Von Abfall bis Wertstoff: Eine Übersicht für eine umweltbewusste Entsorgung

In unserer heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir uns bewusst dafür entscheiden, Abfälle umweltbewusst zu entsorgen. In diesem Blog werden wir einen groben ersten Überblick über die verschiedenen Arten von Abfällen und deren Entsorgungsmöglichkeiten geben. So können wir sicherstellen, dass Abfälle nicht in die Umwelt gelangen und sinnvoll entsorgt werden.

Warum eine umweltbewusste Entsorgung wichtig ist

Ich bin schon seit vielen Jahren eine umweltbewusste Person. Ich versuche meinen Alltag so nachhaltig wie möglich zu gestalten, sei es durch den Kauf von regionalen und saisonalen Produkten oder durch die Vermeidung von Plastikverpackungen. Eines Tages kam ich in Kontakt mit einer Familie, die sich überhaupt nicht für Umweltschutz interessierte. Sie warfen ihren Müll einfach auf die Straße und ignorierten vollkommen die Konsequenzen ihres Handelns. Für sie war es scheinbar völlig normal, Abfälle achtlos wegzuwerfen.

Umweltbewusste Entsorgung
Umweltbewusste Entsorgung – © Kzenon / Adobe Stock

Ich konnte nicht anders als sie darauf anzusprechen, schließlich ist das Thema Umweltschutz sehr wichtig für mich. Ich erklärte ihnen, dass eine korrekte Entsorgung des Mülls notwendig ist, um unsere Umwelt zu schützen und langfristig gesund zu halten. Denn wenn wir unseren Müll falsch entsorgen oder ihn einfach auf der Straße liegen lassen, kann dies schwerwiegende Folgen für unsere Umgebung haben. Giftige Stoffe können in den Boden und ins Grundwasser gelangen und somit auch das Trinkwasser verschmutzen. Die Natur leidet darunter ebenso wie wir Menschen selbst.

Doch das Problem geht noch weiter: Schließlich werden viele Abfälle auch verbrannt. Dabei entstehen giftige Gase und Rauchpartikel, welche wiederum unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Als ich der Familie all diese Fakten erklärte wurde ihr bewusst wie wichtig ein umweltbewusster Umgang mit unserem Müll ist – aber auch im Allgemeinen nachhaltiger gelebt werden sollte. Seit diesem Tag versuchen sie nun ebenfalls, ihren Müll korrekt zu entsorgen und achten darauf, wie sie ihren Alltag nachhaltiger gestalten können. Auch ich selbst konnte durch diese Erfahrung meine eigene Einstellung nochmals reflektieren und verbessern.


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Ich denke, es ist wichtig zu verstehen, dass jeder von uns einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Jeder kleine Schritt zählt: sei es das Recyceln von Papier oder das Vermeiden von Plastiktüten. Wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und uns für die Umwelt einsetzen, können wir langfristig viel bewirken. Denn eines ist sicher: Unsere Erde benötigt unseren Schutz – für eine gesunde Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Und deswegen dieser Artikel: 

Grundlagen der Abfalltrennung: Wie man Abfall richtig sortiert

Eine korrekte Abfalltrennung ist der erste Schritt zu einer umweltbewussten Entsorgung. Doch wie sortiert man Abfall richtig? Zunächst sollte man sich über die verschiedenen Abfallarten informieren und welche davon im eigenen Haushalt anfallen . Denn Papier, Glas, Plastik und Metall sollten getrennt voneinander entsorgt werden.

In die Gelbe Tonne gehören vor allem Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien. Zum Beispiel Plastikflaschen, Joghurtbecher, Tetrapaks, Getränkedosen und Alufolie. Auch Verpackungen aus Styropor können in einigen Regionen über die Gelbe Tonne entsorgt werden. Es ist jedoch wichtig, gegebenenfalls die kommunalen Vorschriften zu überprüfen und nur die akzeptierten Verpackungen in die Gelbe Tonne zu werfen.

In die Biotonne gehören Abfälle wie Speisereste, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz und Teeblätter, Eierschalen, Laub und Rasenschnitt, Zweige und Blumen. Auch kompostierbare Verpackungen wie Papier- oder Stärkebeutel können in der Biotonne entsorgt werden. Beachte jedoch, dass keine Plastiktüten oder -verpackungen in die Biotonne gehören. 

In die blaue Papiertonne gehören hauptsächlich Papierabfälle wie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge, Bücher, Schreibpapier, Briefumschläge, Verpackungen aus Papier und Pappe, sowie Kartons.

Bioabfälle gehören in die Biotonne oder auf den Komposthaufen. Restmüll sollte nur das enthalten, was nicht recycelbar ist. Bei Komposthaufen darauf achten, dass mit den Speiseresten halt keine Ratten angelockt werden. 

Auch Sondermüll wie Batterien, Elektrogeräte oder Farbreste müssen separat entsorgt werden. Eine korrekte Abfalltrennung kann dazu beitragen, dass wertvolle Ressourcen geschont und die Umwelt geschützt werden. Viele Gemeinden bieten eine kostenlose Entsorgung von Elektrogeräten an, insbesondere weil auch die darin enthaltenen Materialien mittlerweile an Wert gewonnen haben. 

Bitte beachten, dass es immer Sonderfälle gibt. Wie z.B. die Pizzakartons. Pizzakartons gehören natürlich vom Namen her  in den Papier- oder Kartonmüll. Bevor Du sie entsorgst, solltest Du jedoch alle Essensreste entfernen und den Karton zerkleinern, um Platz zu sparen und das Recycling zu erleichtern. Es ist auch wichtig zu beachten, dass verschmutzte Pizzakartons, besonders wenn sie mit Fett oder Öl befleckt sind, nicht recycelbar sind und stattdessen in den Restmüll gehören.

Recycling: Welche Wertstoffe können recycelt werden und wie funktioniert das?

Eine umweltbewusste Entsorgung beginnt mit dem Wissen darüber, welche Abfälle zu Wertstoffen recycelt werden können. Die Liste der Materialien, die recycelt werden können, ist lang und enthält unter anderem Papier, Glas, Metall und Kunststoffe. Beim Recycling wird das Material sortiert, gereinigt und in seine Bestandteile zerlegt. Diese können dann wiederverwendet werden, um neue Produkte herzustellen. Das Recycling von Wertstoffen trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zum Recycling leistet, indem er Abfälle korrekt trennt und entsorgt.

Wiederverwendung: Wie man Gegenstände wiederverwendet und somit Abfall vermeidet

Eine der einfachsten Möglichkeiten, Abfall zu vermeiden, besteht darin, Gegenstände wieder verwendbar zu machen. Bevor man sich entscheidet, etwas wegzuwerfen, sollte man sich fragen: Kann ich das noch einmal verwenden?

Ein altes Glas kann beispielsweise als Vase oder Aufbewahrungsbehälter dienen. Ein altes T-Shirt kann man in Putzlappen schneiden. Auch das Wiederverwenden von Verpackungen ist eine gute Möglichkeit, Abfall zu reduzieren. Ein Glasbehälter kann zum Beispiel als Aufbewahrung für lose Lebensmittel dienen. Indem wir Gegenstände wiederverwenden, sparen wir Ressourcen und helfen dabei, die Umwelt zu schonen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass ein Gegenstand nicht automatisch zum Müll wird, nur weil er seine ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllt. Durch Kreativität und Einfallsreichtum können wir viele Dinge noch einmal nutzen und somit einen Beitrag zur Reduktion von Abfall leisten.

Entsorgung von Sondermüll: Was ist Sondermüll und wie entsorgt man ihn richtig?

Eine umweltbewusste Entsorgung von Abfall und Wertstoffen ist heutzutage wichtiger denn je. Doch was ist mit Sondermüll? Unter Sondermüll versteht man Abfälle, die aufgrund ihrer chemischen, biologischen oder physikalischen Eigenschaften besonders gefährlich sind. Hierzu zählen beispielsweise Batterien, Altmedikamente oder Farben und Lacke. Eine unsachgemäße Entsorgung kann nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier mit sich bringen. Daher ist es wichtig, Sondermüll getrennt vom Restmüll zu entsorgen und ihn an speziellen Sammelstellen abzugeben. Informationen zur richtigen Entsorgung erhalten Sie in Ihrem örtlichen Entsorgungsbetrieb oder auf den Internetseiten der Abfallentsorger. Eine umweltbewusste Entsorgung von Sondermüll ist somit ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und Gesundheit.

Kompostierung: Wie man organische Abfälle kompostiert und damit Dünger herstellt

Eine umweltbewusste Entsorgung von Abfall ist heute wichtiger denn je. Eine Möglichkeit, organische Abfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz oder Eierschalen sinnvoll zu nutzen, ist die Kompostierung. Dabei werden diese Abfälle unter Zugabe von Luft und Wasser zu wertvollem Dünger umgewandelt. Das Verfahren ist einfach und kann auch in kleinen Gärten oder auf Balkonen durchgeführt werden. Wichtig ist dabei jedoch, dass nur bestimmte Materialien kompostiert werden sollten und eine ausreichende Belüftung gewährleistet wird. Durch die Kompostierung können nicht nur wertvolle Ressourcen geschont werden, sondern auch ein Beitrag zur eigenen Versorgung mit frischen Kräutern und Gemüse geleistet werden.

Elektroschrott-Entsorgung: Wie man Elektroschrott fachgerecht entsorgt und warum es wichtig ist, dies zu tun

Elektroschrott-Entsorgung ist ein wichtiger Aspekt der umweltbewussten Entsorgung. Elektrogeräte wie Handys, Computer und Fernseher können viele wertvolle Materialien enthalten, die recycelt werden können. Wenn Elektroschrott nicht ordnungsgemäß entsorgt wird, kann er zu einer Bedrohung für die Umwelt werden. Giftige Chemikalien und Schwermetalle können in den Boden und das Grundwasser gelangen und somit die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden. Deshalb ist es wichtig, Elektroschrott an speziellen Sammelstellen oder Recyclingzentren abzugeben. In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften zur Entsorgung von Elektroschrott, um sicherzustellen, dass er fachgerecht behandelt wird. Indem man seinen Elektroschrott richtig entsorgt, trägt man dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen und unsere Umwelt zu schützen.

Reduzierung von Verpackungsmüll: Tipps, um Verpackungsmüll im Alltag zu vermeiden

Um Verpackungsmüll im Alltag zu reduzieren, gibt es einige Tipps, die man befolgen kann. Zum Beispiel kann man beim Einkaufen auf Mehrwegverpackungen achten und darauf verzichten, Produkte in Einwegverpackungen zu kaufen. Auch das Mitbringen von eigenen Beuteln oder Behältern zum Einkaufen kann helfen, Verpackungsmüll zu vermeiden. Zudem sollten Produkte bevorzugt werden, die in recyclebaren Verpackungen verkauft werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, auf Produkte ohne Verpackung zurückzugreifen, wie zum Beispiel Obst und Gemüse auf dem Markt oder im Unverpackt-Laden zu kaufen. Durch diese kleinen Änderungen im Alltag können wir unseren Beitrag zur Reduzierung von Verpackungsmüll leisten und somit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Jeder Einzelne kann seinen Teil zu einem bewussten nachhaltigen Handeln beitragen, indem er bewusst mit Abfall umgeht und ihn entsprechend entsorgt.  Und das geht ohne viel Aufwand und es muss auch nicht alles gleich perfekt funktionieren. Aber das Bewusstsein muss da sein.

Haushaltsgeld | Geld

Geld ist eine Selbstverständlichkeit. Als Grundvoraussetzung zur Erfüllung unserer elementaren Bedürfnisse hat es einfach vorhanden zu sein. Ob für Miete oder Lebensmittel, Auto oder Konsumgüter, ohne Geld geht es nicht. Aber reicht das Haushaltsgeld?

Haushaltsgeld: zwischen Sparschwein und Konsum

Mit den eigenen Finanzen zumindest einigermaßen umgehen zu können, sollte ebenso selbstverständlich sein, wie die Abhängigkeit von finanziellen Mitteln. Doch in der Realität ist es leider oft nicht so.

Haushaltsgeld
Haushaltsgeld | Bild von luxstorm auf Pixabay

Viele kennen das Gefühl, die Einnahmen hätten sich auf unergründliche Weise in Luft aufgelöst und plötzlich wird klar, mit wie wenig man noch bis zum Ende des Monats durchhalten muss.

Mehrmals täglich wird der Kontostand begutachtet und eine rettende Überweisung erwartet. Doch woher kommen diese Schwierigkeiten mit den vorhandenen Mitteln auszukommen?

Das Haushaltsgeld

Unter dem Begriff Haushaltsgeld versteht man die finanziellen Mittel, aus welchen der Einzelne oder eine Familie den Lebensunterhalt bestreitet. Einnahmen aus Arbeitsentgelt und eventuellen weiteren Leistungen, wie etwa Kindergeld, stehen hier den Ausgaben gegenüber und müssen in Einklang gebracht werden. Wer gut kalkulieren kann und die Übersicht behält, kommt meistens mit dem aus, was ihm zu Verfügung steht. Wer jedoch mehr ausgibt, als er eigentlich könnte, kommt über kurz oder lang in Bedrängnis.

Neben dem Auskommen stellt oft auch die optimale Nutzung des Haushaltsgeldes ein Problem dar. Viele haben allzu häufig den Eindruck, das Geld sei einfach verschwunden, ohne dass tatsächlich etwas angeschafft wurde.

Dabei sind viele unserer Ausgaben tatsächlich unabwendbar und bergen nur wenig Sparpotenzial. Teilweise werden Ausgaben deshalb nur noch weniger bewusst wahrgenommen. Miete, Lebensmittel und das Telefon müssen bezahlt werden und verschlingen meist einen Großteil des zur Verfügung stehenden Haushaltsgeldes.

Der übrige Teil steht für weniger notwendige Verwendungen zur Disposition, die uns aber nicht weniger wichtig sind. Insbesondere fällt es oft schwer, zwischen Wünschen und tatsächlichen Bedürfnissen zu unterscheiden, was Engpässe am Monatsende vorprogrammiert.

Wie es dabei um unser Haushaltsbudget teilweise wirklich steht, ist vielen Menschen gar nicht bewusst. Die Gründe dafür, dass es so schwer fällt, richtig zu haushalten, sind bei den Betroffenen dabei aber meist ganz ähnlich.

Das Haushaltgeld und die Schuldenspirale

Wie ernst es wirklich steht und dass mangelnde finanzielle Organisationsvermögen eher die Regel als die Ausnahme ist, zeigt ein Blick in die Statistik. Immer mehr Menschen in Deutschland haben nicht nur Probleme, mit ihren Finanzen zu haushalten, sondern sind vielmehr überschuldet. Doch was ist der Grund dafür, dass mehr und mehr Menschen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können?

Arbeitslosigkeit – der Schuldengrund Nummer 1

28 Prozent der Personen, die ihren Lebensunterhalt nicht mehr aus eigenen Mitteln bestreiten können und sich an einer Schuldnerberatung wenden, sind arbeitslos. Statistisch gesehen haben insbesondere alleinstehende Männer große Probleme damit, mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld auszukommen.

Gerade bei plötzlicher Arbeitslosigkeit verlangt nicht nur die veränderte Lebenssituation, sondern auch das Wegbrechen des gewohnten Einkommens den Betroffenen oft viel ab. Im Durchschnitt wird oft ein Drittel oder mehr des verfügbaren Einkommens für die Wohnungsmiete ausgegeben. Auch viele andere monatliche Kosten, wie Rückzahlung von Krediten oder Versicherungsprämien, sind an unserem Einkommen orientiert und lassen sich bei Arbeitslosigkeit nur schwerlich unmittelbar reduzieren. Häufig verlieren Betroffene hier aufgrund des großen psychischen Drucks die Übersicht über ihre Finanzen oder verschließen sich gar vor diesem Problem.

Auch andere Schicksalsschläge, wie der Tod eines Partners, Krankheit oder Unfälle werden häufig ursächlich für das Minus auf dem Konto, aus welchem allzu schnell ein ausgewachsener Schuldenberg wird.

Konsumrausch und finanzielle Fallen

In vielen Fällen sind jedoch nicht Arbeitslosigkeit und Schicksalsschläge für Engpässe auf dem Haushaltskonto verantwortlich. Mangelnde Übersicht über Konsumverhalten und das Setzen falscher Prioritäten reißen oft ein Loch in die Haushaltskasse und lässt das Geld am Monatsende knapp werden.

Gerade durch immer vielfältigere Einkaufsmöglichkeiten, Zahlungsaufschub und bargeldlosen Geschäftsverkehr fällt es deutlich schwerer, die eigenen Finanzen im Blick zu behalten.

Einkäufe, die früher mit Bargeld vorgenommen wurden, werden heute online abgewickelt. Noch so kleine Beträge zahlt man mit EC- oder Kreditkarte und selbst Kleidung und Accessoires werden auf Raten gekauft. Es verwundert nicht, dass es vielen da schwerfällt, den Überblick zu behalten. Nicht zuletzt durch ein Überangebot von vermeintlich günstigen Gelegenheiten, Schnäppchen und Zahlungsmodalitäten ist kaum mehr zu entscheiden, was wirklich gebraucht wird und was besser auf der Wunschliste zu notieren ist.

Doch selbst bei planvollem Vorgehen und genauer Übersicht über das, was gebraucht wird, kann es schwerfallen, Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. Viele Einkäufe des täglichen Lebens werden mittlerweile bargeldlos vorgenommen.

Leicht geht hierbei das Gefühl dafür, eine vielleicht sogar große Ausgabe getätigt zu haben, völlig verloren. Das Gefühl, Geld auszugeben, stellt sich nicht mehr in gleichem Umfang ein, wie bei einer Zahlung mit Münzen und Scheinen. Und da Abbuchungen vom Girokonto, insbesondere bei Zahlung mit Kreditkarte, nicht sofort erfolgen, wird es zunehmend schwieriger im Blick zu behalten, was effektiv schon ausgegeben wurde.

Schnell ist es passiert, dass offenen Rechnungen so in den nächsten Monat verschleppt werden und den eventuell vorhandenen Haushaltsplan in gehörige Schieflage bringen.

Die finanzielle Überblicklosigkeit verstärkt sich meist noch, wenn Anschaffungen online getätigt werden. Nicht nur wird hier ohnehin bargeldlos bezahlt, sondern es geht auch insgesamt das Gefühl, eine Anschaffung gemacht zu haben, völlig verloren. Oft verlocken vermeintliche Schnäppchen dazu, mehr zu kaufen, als man eigentlich benötigt.

Die Sicherheit des heimischen Wohnzimmers und die Anonymität des Internets verleiten dazu, Ausgaben zu tätigen, die außerhalb des eigenen Budgets liegen und auch Ratenzahlung und Rechnungskauf tragen das ihre dazu bei, dass Anschaffungen gemacht werden, die schnell eine finanzielle Überlastung mit sich bringen.

Auch derjenige, der den Verkäufer vor Ort niemals nach der Möglichkeit einer Ratenzahlung gefragt hätte, entschließt sich auf dem heimischen Sofa viel leichter für diese bequeme Zahlungsart.

Das führt nicht nur dazu, dass leicht Dinge angeschafft werden, die für den täglichen Bedarf gar nicht nötig sind, sondern verleitet auch dazu, durch kleine Raten, die vermeintlich im Budget liegen, die eigene finanzielle Situation zu überschätzen.


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Kühlende Ideen für heiße Tage: die besten Tipps für eine erfrischende Wohnung

Kaum steigen draußen die Temperaturen, erinnern wir uns an die letzten warmen Sommer und überlegen uns, wie wir es diesmal vielleicht besser machen können für eine kühle Wohnung trotz Sommerhitze. Denn in den Sommermonaten kann es in Wohnungen schnell unerträglich heiß werden und nicht nur das momentane Wohlbefinden leidet darunter, sondern auch die Gesundheit insgesamt. Hitze kann zu Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Daher ist es wichtig, wenigstens die Wohnung vor Hitze zu schützen.

Erfrischende Ideen für heiße Tage: Lasst uns herausfinden, wie man die Wohnung angenehm kühl halten kann

Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun – von einfachen Maßnahmen wie das Schließen der Fensterläden während des Tages bis hin zu Investitionen in eine Klimaanlage.

Kühle Wohnung trotz Sommerhitze
Kühle Wohnung trotz Sommerhitze

Auch Pflanzen können helfen, indem sie für natürliche Verdunstung sorgen und somit die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Wer seine Wohnung kühl hält, kann sowohl seine Gesundheit als auch seinen Geldbeutel schonen – da man weniger Energie für das Kühlen benötigt.

Öffnen von Fenstern, Verdunkeln von Räumen usw.

Um an heißen Tagen eine angenehme Atmosphäre in der Wohnung zu schaffen und zu erhalten, ist es wichtig, konkrete Maßnahmen konsequent umzusetzen. Eine Möglichkeit ist das Öffnen von Fenstern, um frische Luft hereinzulassen und die Hitze herauszulassen. Ist eine einfache Maßnahme und hilft insbesondere, solange wir noch keine tropischen Nächte haben. Dabei sollte man jedoch darauf achten, die Fenster nur in den kühleren Stunden des Tages zu öffnen, um nicht noch mehr warme Luft hineinzulassen. Klingt einfach, aber Fenster im Erdgeschoss kann man nicht die ganze Nacht offen stehen lassen. Und auch Allergiker haben keiner Lust auf dauerhafte Pollenflüge im Wohnbereich.

Der einfachste “Trick” auch in südlichen Ländern beruht darauf, die Hitze – sprich die aufgehende Sonne – gar nicht erst hineinzulassen. Eine weitere Option ist somit das Verdunkeln der Räume, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren und somit auch die Raumtemperatur zu senken. Hierfür eignen sich beispielsweise Vorhänge oder Jalousien.

Auch das Aufstellen von Ventilatoren oder das Anbringen von Klimaanlagen kann eine Erfrischung bringen. Wichtig ist jedoch immer darauf zu achten, dass man nicht zu viel Energie verbraucht, weil die Geräte unter Umständen auch Wärme erzeugen und zumindest Mal den Geldbeutel durch einen hohen Stromverbrauch belasten. Wichtig ist jedoch, dass diese nicht direkt auf den Körper gerichtet sind, da dies zu Erkältungen führen kann. Dann ist es zwar für den Moment kühl, aber man ist dann krank im Bett. Auch doof.

Vermeidung von Hitzequellen in der Wohnung

Um an heißen Tagen eine angenehme Raumtemperatur in Ihrer Wohnung zu erhalten, sollten Sie darauf achten, welche Elektronikgeräte Sie nutzen. Denn einige Geräte wie beispielsweise Computer oder Fernseher erzeugen dauerhaft Wärme und können somit die Raumtemperatur erhöhen. Es empfiehlt sich daher, diese Geräte nur dann einzuschalten, wenn es unbedingt nötig ist. Auch das Ausschalten von Standby-Funktionen kann helfen, die Wärmeentwicklung zu minimieren.

Erfrischende Deko-Ideen und Pflanzen für ein angenehmes Raumklima und eine gefühlt kühle Wohnung trotz Sommerhitze

Eine Möglichkeit, um das Raumklima angenehmer zu gestalten, ist die Verwendung von Pflanzen als Dekorationselemente. Grünpflanzen wie Farn oder Philodendron sorgen nicht nur für eine optische Aufwertung des Raumes, sondern verbessern auch die Luftqualität und reduzieren Schadstoffe. Wer es etwas exotischer mag, kann auf Sukkulenten oder Kakteen setzen. Diese sind pflegeleicht und benötigen wenig Wasser. Auch maritime Elemente wie Muscheln oder Seesterne können das Raumklima erfrischen und für eine Urlaubsstimmung sorgen. Kühlt nicht alles, aber die Wohlfühlfaktor bei hohen Temperaturen steigt. Ein weiterer Tipp: Setzen Sie auf kühle Farben wie Blau oder Grün bei der Wahl von Kissenbezügen oder Vorhängen. So wird die Atmosphäre im Raum noch angenehmer und erfrischender.

Wahl der Kleidung und leichte Verpflegung

Auch das Tragen von leichten Kleidungsstücken und das Verzichten auf warme Speisen und Getränke können dazu beitragen, dass man sich bei hohen Temperaturen wohler fühlt. Wichtig ist vor allem, regelmäßig zu lüften und auf ausreichend Trinkwasserzufuhr zu achten, um den Körper bei hohen Temperaturen gesund zu halten.

Alles Tipps klinge einfach und man denkt „na ja“, aber wer sich konsequent an die Regeln hält, wird seinen Wohnbereich für längere Zeit kühl halten können. Mit ein paar kreativen Ideen lässt sich so auch an den heißesten Tagen des Jahres ein angenehmes Wohnklima schaffen.

Was gehört zuhause in die Werkzeugkiste – Haushalt

In jedem Haushalt fallen immer wieder kleinere oder größere Arbeiten an, die mit wenig Aufwand selbst erledigt werden können ohne dabei einen professionellen Handwerker bestellen zu müssen. Aber dafür benötigt man die immer wieder bestimmte Werkzeuge für den Haushalt.

Die wichtigsten Werkzeuge für den Haushalt

Ob es immer elektrisch sein muss, klären wir weiter unten im Text. Und ob Frau oder Mann wirklich jedes erdenkliche Werkzeug zuhause haben muss, nur weil mal etwas zu reparieren sein könnte, das überlassen wir lieber jedem Einzelnen.

Werkzeuge für den Haushalt
Werkzeuge für den Haushalt – © Dan Race / Adobe Stock

Aber beispielsweise für das Zusammenschrauben eines neuen Schuhregals, das Aufhängen von Lampen und Bildern oder vielleicht sogar den Austausch von Steckdosen – um nur einige von vielen Möglichkeiten zu nennen- benötigt man immer wieder mal bestimmt Werkzeuge für den Haushalt.

Um sich die Kosten für den Handwerker zu sparen, ist es sehr vorteilhaft, wenn im eigenen Haushalt ein gut sortierter Werkzeugkoffer mit einer bestimmten Grundausstattung an Werkzeugen vorhanden ist.

Somit können viele kleinere Arbeiten, die kein großes handwerkliches Geschick erfordern, jederzeit selbst erledigt werden. Man spart Geld, gewinnt Selbstvertrauen wenn es funktioniert hat und steigert vielleicht beim nächsten Mal die Herausforderung.

Diese Werkzeuge sollten in keinem Haushalt fehlen

Hammer

Ein Hammer gehört unbedingt zu einer Werkzeugausstattung für den Haushalt. Schnell kann damit ein Nagel in die Wand geschlagen werden oder ein Brett aus einem Regal entfernt werden. Doch nicht jeder Hammer ist gleich. Es gibt verschiedene Arten und Größen, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind. Ein kleiner Klauenhammer eignet sich beispielsweise gut zum Aufhängen von Bildern oder zum Entfernen von Nägeln aus Holzoberflächen. Für größere Projekte wie den Bau eines Gartenhauses oder einer Terrasse empfiehlt es sich jedoch, auf einen schwereren Vorschlaghammer zurückzugreifen. Auch das Material des Hammers spielt eine Rolle bei der Wahl des richtigen Werkzeugs. Häufig bestehen Hämmer aus Stahl oder Aluminiumlegierungen, wobei Letztere leichter und weniger ermüdend beim Gebrauch sein können. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Griff des Hammers – er sollte bequem in der Hand liegen und rutschfest sein, um ein Abrutschen während dem Einsatz zu vermeiden.

Schraubendreher bzw. Schraubenzieher

Diese gibt es in verschiedenen Größen als Schlitz – oder Kreuzversion. Da es immer unterschiedliche Größen und Arten von Schrauben gibt, sollte man die Schraubendreher in mehrfacher Ausführung verfügbar haben. Ein hochwertiger Schraubendreher ist unverzichtbar für jeden Heimwerker oder Handwerker. Besonders wichtig ist es, dass der Schraubendreher gut in der Hand liegt und eine rutschfeste Griffzone hat. So lässt sich die Kraft optimal übertragen und ein Abrutschen wird vermieden. Wer regelmäßig handwerklich tätig ist, sollte zudem darauf achten, dass er verschiedene Größen von Schlitz- sowie Kreuzschlitz-Schraubendrehern zur Verfügung hat. Auch spezielle Steckaufsätze können je nach Bedarf hilfreich sein.

Schrauben – und Innensechskantschlüssel

Viele Dinge und Materialien werden durch bestimmte Bolzen oder sechseckige Muttern zusammengehalten. Deshalb darf ein Satz Schraubenschlüssel sowie ein Bund Innensechskantschlüssel im Sortiment nicht fehlen. Mit diesen Werkzeugen können Sie schnell und einfach Schrauben lösen oder festziehen, ohne dass es zu Beschädigungen kommt. Dabei ist es wichtig, die richtige Größe des Schlüssels für die jeweiligen Schrauben oder Muttern zu wählen. Ein weiterer Vorteil von Innensechskantschlüsseln ist ihre Vielseitigkeit. Durch ihre sechseckige Form passen sie in viele verschiedene Arten von Verbindungen und sind daher ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Heimwerker oder Handwerker.

Phasen bzw. Spannungsprüfer

Wann immer man mit Stromleitungen oder Steckdosen in Berührung kommt, sollte man mit einem Phasen bzw. Spannungsprüfer arbeiten. Dieses kleine, handliche Gerät kann Leben retten und schwere Verletzungen verhindern. Ein Phasenprüfer dient dazu, herauszufinden, ob eine Leitung unter Strom steht oder nicht. Hierfür wird der Prüfer einfach an die betreffende Stelle gehalten und ein Signalton gibt Auskunft darüber, ob Spannung vorhanden ist.

Ein Spannungsprüfer hingegen zeigt genau an wie viel Volt auf einer bestimmten Leitung liegen. Dies ist besonders wichtig bei Arbeiten mit elektrischen Geräten oder Maschinen.

Beide Varianten sind unverzichtbar für jeden Handwerker oder Heimwerker im Umgang mit Elektrizität. Auch Laien sollten sich immer einen dieser Helfer zulegen um sicher zu gehen keine gefährlichen Fehler zu machen.
Denn eins sollte jedem klar sein: Der Umgang mit Strom birgt immer Gefahren! Daher gilt es stets vorsichtig und achtsam vorzugehen – am besten in Kombination mit einem guten Phasen bzw. Spannungsprüfer!

Gliedermaßstab oder Maßband

… von vielen immer noch liebevoll Zollstock genannt.  Für die meisten arbeiten oder Reparaturen muss etwas ausgemessen werden.
Ein Gliedermaßstab hat den Vorteil, dass er stabiler und langlebiger als ein Maßband ist. Er besteht aus mehreren ineinander greifenden Teilen, die sich leicht auseinanderziehen lassen und somit eine präzise Messung ermöglichen. Zudem kann man mit einem Gliedermaßstab auch unebene Flächen messen.

Allerdings gibt es auch Nachteile: Der Gliedermaßstab benötigt mehr Platz zum Verstauen und lässt sich nicht so einfach in der Hosentasche transportieren wie ein kleines Maßband. Außerdem muss man beim Ablesen aufpassen, da bei schlechter Beleuchtung schnell Fehler passieren können.
Das Maßband hingegen ist handlicher und flexibler als der sperrige Gliedermaße. Es passt problemlos in jede Tasche und eignet sich daher besonders gut für unterwegs oder schnelle Messungen zwischendurch. Auch das Ablesen gestaltet sich einfacher, da die meisten mit einer deutlich sichtbaren Skala versehen sind.

Jedoch sollte beachtet werden: Bei längeren Distanzen wird das Band oft schlaff oder verdreht sich – dadurch kommt es zu Ungenauigkeiten im Ergebnis. Auch auf unebenen Oberflächen kann es schwierig sein, exakt zu messen.

Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Werkzeugs von persönlichen Vorlieben ab sowie davon welche Art von Arbeit ausgeführt wird – ob eher grobe Arbeiten anfallen (Maßen von Wänden) oder feine Arbeiten (Maßen von Möbelstücken). In jedem Fall gilt: Eine genaue Messung ist das A und O für ein erfolgreiches Ergebnis.

Cuttermesser

Oftmals auch Teppichmesser genannt. Die Klingen sind austauschbar und können eingezogen werden. Benötigt werden diese Messer beispielsweise zum Öffnen von Paketen oder zum Abtrennen von Kabeln und Klebebändern. Auch im Handwerk und in der Industrie werden Cuttermesser häufig eingesetzt, um Materialien wie Papier, Karton oder Folie präzise zu schneiden. Die scharfen Klingen ermöglichen dabei ein schnelles und sauberes Arbeiten.

Wichtig ist jedoch immer eine sichere Handhabung des Messers. Es sollte stets darauf geachtet werden, dass die Klinge vollständig eingezogen ist und das Messer nicht unbeaufsichtigt herumliegt. Auch sollten Kinder niemals mit einem Cuttermesser hantieren dürfen. Wer regelmäßig mit einem Teppichmesser arbeitet, kann auf spezielle Modelle zurückgreifen, die ergonomisch geformt sind und somit auch bei längeren Arbeitszeiten für eine angenehme Haltung sorgen.

Kleine Wasserwaage

Beim Anbringen von Bildern oder Regalen sollte man auf einen geraden Winkel achten. Eine Wasserwaage sorgt dafür, das man sich nicht auf das Augenmaß verlassen muss.

Doch oft sind herkömmliche Wasserwaagen groß und unhandlich, was das Arbeiten erschwert. Hier kommt die kleine Wasserwaage ins Spiel! Mit ihrer kompakten Größe passt sie in jede Werkzeugkiste und ist immer griffbereit.
Die kleine Wasserwaage ist nicht nur praktisch, sondern auch äußerst präzise. Durch ihre hohe Genauigkeit kann man sich auf jedes Ergebnis verlassen und muss keine Kompromisse eingehen. So wird das Anbringen von Bildern oder Regalen zum Kinderspiel!

Dank ihres handlichen Formats eignet sich die kleine Wasserwaage auch hervorragend für den Einsatz unterwegs oder im Freien. Ob beim Camping, Wandern oder bei der Gartenarbeit – mit ihr hat man stets einen zuverlässigen Helfer an seiner Seite.

Zangen

Auch verschiedene Arten von Zangen werden immer wieder einmal benötigt. Im Werkzeugkoffer sollte eine Greifzange, eine Rohrzange sowie eine Kombizange enthalten sein. Die Greifzange ist besonders nützlich, wenn es darum geht, kleine Gegenstände zu greifen oder Dinge festzuhalten. Mit ihrer feinen Spitze kann sie auch in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden. 

Die Rohrzange hingegen kommt vor allem bei der Installation und Reparatur von Wasserleitungen zum Einsatz. Sie ermöglicht ein sicheres Festhalten und Lösen von Rohren sowie das Anziehen von Verschraubungen.

Mit einer Kombizange hat man gleich mehrere Funktionen in einem Werkzeug vereint: Schneiden, Abisolieren und Biegen sind damit problemlos möglich. Auch für Arbeiten an elektrischen Leitungen ist die Kombizange unverzichtbar.

Elektrowerkzeuge – Hilfreich oder unnötig ?

Für die Standardgrundausstattung „Werkzeuge für den Haushalt“ sind elektrisch betriebene Arbeitsgeräte nicht unbedingt nötig, können aber dennoch sehr hilfreich sein.

Beim Bau oder der Renovierung eines Hauses hingegen sind Elektrowerkzeuge unverzichtbar. Ohne sie wäre es nahezu unmöglich, schwere Materialien wie Beton oder Stein zu bearbeiten und präzise Schnitte in Holz durchzuführen. Auch im Gartenbereich leisten elektrische Gartengeräte wertvolle Dienste, indem sie das Schneiden von Hecken und Rasenflächen erleichtern.

Doch nicht nur bei großen Bauprojekten kommen Elektrowerkzeuge zum Einsatz – auch für kleinere Reparatur- und Bastelarbeiten können sie eine enorme Hilfe sein. Eine Bohrmaschine beispielsweise ermöglicht schnelles und präzises Bohren von Löchern in verschiedenen Materialien, während ein Akkuschrauber mühsames Handanziehen von Schrauben überflüssig macht.

 

Natürlich gibt es immer noch Menschen, die auf traditionelle Handwerkzeug setzen – sei es aus nostalgischen Gründen oder weil ihnen die Arbeit mit solchen Werkzeugen mehr liegt als mit moderner Technik. Doch insgesamt kann man sagen: Wer sich für den Kauf von Elektrowerkzeugen entscheidet, wird seine Entscheidung nicht bereuen – denn diese Geräte machen viele Arbeiten einfacher und effizienter!

Wichtig bei Kindern im Haushalt – Der optimale Aufbewahrungsort

Befinden sich kleine Kinder im Haushalt, ist es sehr wichtig, die Werkzeuge an einem Ort zu verstauen, damit Sie für die kleinen nicht greifbar sind. Gerade Kinder sind an Werkzeugutensilien sehr interessiert, vor allem wenn es für sie etwas neues ist. Man muss nicht speziell erwähnen, das es dabei zu schlimmen Verletzungen kommen kann.

Als Aufbewahrungsort kann sich eine Schublade oder ein Fach in einem verschließbaren Regal eignen. Der ideale Ort ist jedoch ein richtiger Werkzeugkoffer. Hier kann man alle Gerätschaften sortieren und sicher verschließen. Sämtliche Utensilien sind somit an einem Ort untergebracht und man weiß sofort wo man hin greifen muss, wenn bestimmte Arbeiten zu verrichten sind. Des Weiteren hat man den Vorteil, alle Werkzeuge an verschiedenen Orte problemlos transportieren zu können.

Bei einer Neuanschaffung: Werkzeugkoffer leer oder bestückt ?

Wenn man vor der Entscheidung steht, einen neuen Werkzeugkoffer zu kaufen, stellt sich oft die Frage, ob man sich für einen bereits bestückten oder einen leeren Koffer entscheiden soll. Wenn man bereits einige Werkzeuge besitzt und nur noch Ergänzungen benötigt, ist ein leerer Koffer die richtige Wahl. Dadurch kann man selbst entscheiden, welche Werkzeuge man benötigt und welche nicht. 

Allerdings hat ein bestückter Werkzeugkoffer auch seine Vorteile. Man erhält eine komplette Grundausstattung, bei der alle Werkzeuge im Koffer ordentlich sortiert und angeordnet sind. Zudem sind Komplettangebote oft preislich attraktiver. Wer Wert auf Qualität legt, sollte nicht am falschen Ende sparen und lieber etwas mehr investieren, um lange Freude an seinen Werkzeugen zu haben.


Schauen Sie sich um, viel Spaß beim Stöbern und Entdecken! Wir laden Sie herzlich ein, sich umzusehen und das Stöbern und Entdecken zu genießen! Sollten Sie Fragen haben, Anregungen oder Kritik äußern möchten oder gar einen Fehler finden, so scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren. Wir sind offen für neue Themen, über die wir berichten können und freuen uns, wenn Sie uns mitteilen, welches Ausmalbild Ihnen fehlt und wir dieses für Sie erstellen dürfen. Sprechen Sie uns gerne an!

Frischkäse mit Kindern selber herstellen – Essen

Mal zwischendurch:  Frischkäse selbst herzustellen macht mit Kindern nicht nur Spaß, sondern ist auch sinnvoll, damit Kinder besser verstehen, wie Lebensmittel aufbereitet werden. 

Frischkäse mit Kindern selbst herstellen, das Experiment!

Dass Käse aus Milch gemacht wird, weiß fast jedes Kind. Wie es aber genau funktioniert, erfährt man nur, wenn man es ausprobiert. Um Frischkäse selbst herzustellen, benötigt man natürlich Milch:

  • Für 200 Gramm, das entspricht in etwa einer gekauften Schale, braucht man zwei Liter Milch (3,5 % Fett) und zwei Zitronen.
  • Auf dem Herd wird die Milch auf circa siebzig Grad erhitzt (Thermometer verwenden) und mit dem Saft der beiden Zitronen verrührt.
  • Wenn Flocken entstehen, gießt man die geronnene Milch durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb. So läuft die Molke bei der Frischkäseherstellung ab.
  • Schließlich die Tuchenden verdrehen und die restliche Molke ausquetschen. Der selbst hergestellte Frischkäse liegt jetzt kugelförmig im Tuch.

Frischkäse selbst zubereiten und verfeinern

Der selbst hergestellte Frischkäse wird jetzt noch mit Pfeffer, Salz und Kräutern nach belieben abgeschmeckt. Sehr gut eignet sich Schnittlauch oder Petersilie, am besten frisch aus dem Garten.

Wenn sie dazu am Abend noch frischgebackenes Brot reichen, hält sich der selbst hergestellte Frischkäse jedoch nicht allzu lange. Also besser einen Vorrat zurückbehalten und erst am nächsten Tag anbieten.

Kleiner Tipp: etwas Sahne hinzugeben und schon wird der Frischkäse noch cremiger!


Haben Sie Frage, Anregungen oder Kritik? Immer her damit! Sprechen Sie uns gerne an.

Medizinschrank Hausapotheke | Gesundheit

Husten, Schnupfen, Kopfweh, Übelkeit, Allergien, Schürfwunden und Co lassen nie lange auf sich warten. Einen aus der Familie trifft es garantiert immer.

SOS für den Medizinschrank, garantiert ohne Nebenwirkungen

Und oft hat man die gängigen Mittel wie Hustensaft oder Pflaster auch schnell zur Hand. Aber oft fehlt dann dich ein wichtiges Teil, wenn man es dringend benötigt.

Medizinschrank und gut sortierte Hausapotheke
Medizinschrank und gut sortierte Hausapotheke – © Alliance / Adobe Stock

Wo verflixt war noch mal der Beipackzettel mit der Dosierung und den Nebenwirkungen? Und was gehört eigentlich alles in eine gut sortierte Hausapotheke? Und vor allem: Was gehört dort nicht hin?

Falls es Ihnen ergeht wie oben, ist es Zeit, dem Medizinschrank eine Generalüberholung zu gönnen. Leeren sie ihre Hausapotheke komplett und gehen sie dann Medikament für Medikament einzeln durch.

Was ist abgelaufen? Zu welchen Medikamenten fehlen die Beipackzettel? Sind alle Säfte, Tabletten und Pulver, die wirklich oft benötigt werden, ausreichend vorhanden? Gibt es genug Pflaster und funktioniert das Fieberthermometer eigentlich noch?

Chaosbeseitigung und Generalüberholung für die Hausapotheke

  • Ausmisten! Zunächst sollten Sie alle abgelaufenen Mittel wegwerfen, selbst wenn immer wieder versichert wird, dass Kopfschmerztabletten noch ein Jahr später ohne Bedenken verwendet werden dürfen. Diese abgelaufenen Medikamente dürfen jedoch nicht mit dem Hausmüll entsorgt oder in den Abfluss geschüttet werden. Am besten gibt man sie in der Apotheke ab.
  • Vollständigkeit prüfen! Danach gehen sie die Medikamente durch, bei denen der Beipackzettel fehlt. Sind diese noch haltbar, drucken Sie sich im Internet einen neuen Zettel mit Wirkweise und Dosierung aus oder kopieren Sie einen Beipackzettel (von Freunden oder einer Apothekenhelferin).
  • Etikettieren! Grundsätzlich gilt: Jegliche Mittel, von denen Sie nicht mehr wissen, ob sie nun für Ohrenschmerzen oder Muskelzerrungen gedacht sind, gehören ebenfalls entweder entsorgt oder nachgeschlagen. Versehen Sie diese nachgeschlagenen Mittel am besten mit einem Etikett, damit Sie zukünftig wissen, mit was Sie es zu tun haben.
  • Ergänzen! Im letzten Schritt notieren Sie sich die Mittel, die Ihre Familie immer wieder benötigt und deren Flaschen und Tuben nahezu leer sind. Besorgen Sie sich einen Vorrat, damit Sie für die nächste Erkältung gewappnet sind.

Der Grundstock einer guten Hausapotheke

Eine gute Hausapotheke zeichnet sich nicht durch besonders viele Mittel und Tropfen aus, sondern dadurch, dass gängige Mittel sofort griffbereit, mit Beipackzettel und in ausreichender Menge vorhanden sind.

Neben den üblichen Medikamenten, die nicht fehlen dürfen, sollte eine Hausapotheke noch mit den der Familie eigenen Medikamenten und Salben ausgestattet werden. Hat jemand eine Allergie, dürfen solche Medikamente natürlich nicht in der Hausapotheke fehlen.

Im Anschluss finden Sie eine Liste, mit den wichtigsten Mitteln einer gut sortierten Hausapotheke, die dann noch mit den speziellen Medikamenten zu ergänzen ist.

Basiselemente einer Hausapotheke

  • Pflaster in verschiedenen Größen und Formen, evtl. Allergiepflaster und Kinderpflaster sowie wasserfeste Pflaster
  • Sterile Kompressen und Mullbinden (oft ist beides in einem Verbandskasten oder einer Erste Hilfe Tasche enthalten, die es gelegentlich sogar im Supermarkt gibt.
  • Desinfektionsmittel (Jodlösung) für kleinere und größere Verletzungen wie Schürfwunden etc.
  • Hustensaft bzw. Schleimlöser für Kinder und Erwachsene
  • Nasentropfen für Kinder und Erwachsene (evtl. mit Meersalzlösung). Sie wirken abschwellend und verhindern oft eine Mittelohrentzündung.
  • Lutschtabletten gegen Halsentzündungen
  • Fiebersenkende und schmerzlindernde Mittel als Zäpfchen, Saft oder Tabletten, so wie sie von den einzelnen Familienmitgliedern am liebsten eingenommen werden. Diese Mittel wirken oft auch entzündungshemmend.
  • Wundstillende Creme auf der Basis von Zink
  • Kirschkernsäckchen für die Kleinen, Wärmflasche für die Großen
  • Pinzette und Zeckenzange
  • Fieberthermometer (am besten digital)
  • Eis-Pack zum Kühlen
  • Elektrolytlösung bei Durchfällen
  • Salbe bei Muskelzerrungen
  • Mittel gegen Juckreiz und Sonnenbrand
  • Einmalhandschuhe
  • Liste mit Notfallnummern (siehe unten)

Neben diesen Mitteln empfiehlt es sich, noch spezielle Hausmittel in der Hausapotheke in petto zu haben. So hilft eine Aloe vera Pflanze bei – leichten! –Verbrennungen (einfach ein Blatt längs durchschneiden und die Brandwunde damit einreiben.

Ein Husten- und Erkältungstee lindert zusätzlich zu den allgemein üblichen Medikamenten lästige Beschwerden, während schweißtreibender Lindenblütentee bei einer Grippe Wunder wirken kann. Salbeiblätter helfen bei Heiserkeit und Pfefferminz- und Kamillentee haben sich bei Magen-Darm-Erkrankungen bewährt.

Weiterhin elementar

Eine Liste aller Notruf-Nummern, wie zum Beispiel Giftnotrufzentrale, Krankenhaus/Notfallambulanz, Kinderarzt etc., sollte an einer gut sichtbaren Stelle direkt neben dem Telefon oder im Medizinschrank bzw. in der Hausapotheke aufbewahrt werden.

Auch eine Anleitung zu Erste Hilfe Maßnahmen sollte nicht fehlen. Am besten bewahrt man diese bei den Medikamenten auf, so dass man sie im Notfall sofort zur Hand hat. In Kinderhaushalten gilt natürlich noch etwas: Die Hausapotheke muss für sie unerreichbar sein!

Haben Sie Frage, Anregungen oder Kritik? Sprechen Sie uns gerne an.

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