Sehr viele Paare sprechen sich gegenseitig mit Kosenamen an, anstatt den eigentlichen Vornamen zu gebrauchen. Wie bereits das Wort „Kosename“ verrät, sind sie eine verbale Liebkosung zweier Menschen.
Hasi, Schnucki, Bärchen: Was steckt hinter Kosenamen?
Es ist ein Zeichen der Zärtlichkeit und der besonderen Vertrautheit und demonstriert ein enges Verhältnis zueinander, wenn der Partner mit Kosenamen angesprochen wird. Dabei sind der Phantasie keinerlei Grenzen gesetzt: von Schatz über Hase, Maus, Bärchen bis hin zu anderen Viechereien. Was dahinter steckt, wenn Sie Ihr Partner liebevoll Mäuschen oder Häschen nennt, zeigt dieser Artikel.

Die beliebtesten Kosenamen und ihre Bedeutung
Die meisten Kosenamen stammen aus dem Tierreich, wobei die Tierchen am Anfang einer Beziehung meist noch recht klein sind (wie z.B. Spätzchen oder Mäuschen) und dann im Laufe einer längeren Beziehung eher in der Gegend der größeren Tiere (wie z.B. Esel) angesiedelt sind.
Laut Statistiken liegt der Hase, Hasi oder Häschen ganz oben auf der Rangliste der beliebtesten Kosenamen. Dicht gefolgt vom Klassiker Schatz oder Darling. Auch Bär, Bärli oder Bärchen sowie Maus, Mausi oder Mäuschen benennen sich gegenseitig viele Paare.
Benennt jemand seinen Liebsten/seine Liebste „Hase“ oder „Hasi“ findet er oder sie den Partner sexy und fühlt sich körperlich zum Partner hingezogen. Ein Hase ist relativ klein und daher eher schutzbedürftig hat aber auch ein sehr anschmiegsames Fell, das zum Kuscheln einlädt.
Doch Vorsicht: benennt einen der Partner plötzlich Mäuschen oder Häschen – also in einer Verniedlichungsform von vorher Maus oder Hase – lässt das eher nichts Gutes ahnen: Man wird nämlich so zum unselbständigen und hilflosen Wesen vom Partner degradiert, wenn es sich auch noch so herzig anhört.
Wird der Partner mit „Bärli“ oder „Bär“ angesprochen, bringt man das am ehesten mit der Tapsigkeit oder auch mit seiner Größe in Verbindung. Der Bär gilt aber auch als Tier, das Schutz und Geborgenheit bieten kann, eben ein väterlicher Typ zum Kuscheln.
Als „Maus“ wird man von Partner dann bezeichnet, wenn er eher einen ruhigen Partner bevorzugt, einer, der nicht viele Ansprüche stellt, denn die Maus ist doch eher als scheues, kleines und hilfloses Tier bekannt. Der unumstrittene Klassiker unter den Kosenamen ist wohl „Schatz“. Wenn Ihr Partner Sie so nennt, weiß er, dass er an Ihnen etwas sehr Wertvolles hat, das er unbedingt an sich binden möchte, aber auch mit einer bestimmten Anspruchshaltung in Verbindung steht.
Kosenamen sind Privatsache
Man sieht, die Tierwelt öffnet Liebenden eine Vielzahl an Möglichkeiten, Zärtlichkeiten auch verbal auszudrücken. Meistens vergibt man dem Partner in der Anfangsphase der Beziehung einen Kosenamen, bei dem es allerdings meistens auch bleibt.
Doch Vorsicht: Kosenamen sind zwar sehr lieb gemeint, aber nicht jeder fährt darauf ab, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Was manch einer in trauter Zweisamkeit gerade noch so verkraften kann, finden manche Zeitgenossen nur noch peinlich.
Gerade dann, wenn Kosenamen wie Pupsilein, Marzipanschweinchen oder Dickerchen im Gebrauch sind. Kosenamen sind immer ein Zeichen besonderer Intimität, Verbundenheit und Vertrautheit. Sie sind ein Merkmal der innigen Zweisamkeit und genau da gehören Sie auch hin. Ansonsten sind sie wirklich nicht angebracht.
Kosenamen in anderen Sprachen
Es gibt viele beliebte Kosenamen auch in der englischen Sprache. Es gibt jedoch noch viele andere Kosenamen, die je nach Kultur und Region variieren können. Ganz weit vorne auf der weltweiten Beliebtheitsskala englischer Kosenamen sind Sweetheart, Honey, Darling, Babe, Love, Pumpkin, Cupcake, Cutie, Angel oder auch Snugglebug
Beliebte Kosenamen in der französischen Sprache sind zum Beispiel „mon amour“ (meine Liebe), „ma belle“ (meine Schöne), „mon (oder ma) chéri“ (mein Liebling/süßer Schatz) und „ma puce“ (mein Floh).
In der spanischen Sprache sind beliebte Kosenamen zum Beispiel „mi amor“ (meine Liebe), „mi vida“ (mein Leben), „corazón“ (Herz), „cariño“ (Liebling/Schatz) und „querido/a“ (Liebste/r).
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