Heinrich Heine- geboren am 13.12.1797 in Düsseldorf, verstorben am 17.02.1856 in Paris – ist einer der bedeutendsten Dichter und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Heine Zitate
Stöbern Sie in unserer Sammlung der schönsten Zitate von Heinrich Heine:
- Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.
- Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder.
- Als ob die Freiheit nicht ebensogut eine Religion wäre als jede andere.
- Aus der Lüge kann kein Leben erblühen, und Gott kann nicht gerettet werden durch den Teufel.
- Bildungslücken erleichtern uns oft den Zugang zum Herzen.
- Das Böse entsteht immer dort, wo die Liebe nicht mehr ausreicht.
- Das Interessanteste ist immer eine garaziöse oder geistreiche Abweichung vom Typus des Schönen.
- Das Leben ist weder Zweck noch Mittel, das Leben ist ein Recht.
- Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
- Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
- Dein Wort ist süß, doch süßer ist der Kuß, den ich dir abgeküßt.
- Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
- Der Ernst tritt um so gewaltiger hervor, wenn ihn der Spaß ankündigt.
- Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.
- Deutschland, das sind wir selber.
- Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit.
- Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man überhaupt eine hat.
- Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnung.
- Die Liebe ist immer eine Art Wahnsinn, mehr oder minder schön.
- Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
- Die Zeitschriften sind freilich nur die Pißecken der Literatur, aber alle Annoncen sind dort angeschlagen.
- Du fragst mich, Kind, was Liebe ist? Ein Stern in einem Haufen Mist.
- Düfte sind die Gefühle der Blumen.
- Ein großer Genius bildet sich durch einen anderen großen Genius, weniger durch Assimilierung, als durch Reibung.
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
- Eine geheime Vorliebe für das, wofür wir einstmals gekämpft und gelitten, bleibt immer in unserem Herzen.
- Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen.
- Einem ehrlichen Manne bleibt aber unter allen Umständen das unveräußerliche Recht, seinen Irrtum offen zu gestehen.
- Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr; die Ehre aber ist alles.
- Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
- Gestern noch ein Held gewesen, ist man heute schon ein Schurke.
- Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können.
- Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.
- Hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an.
- In der Jugend ist die Liebe stürmischer, aber nicht so stark, so allmächtig, wie später.
- In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.
- In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
- Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.
- Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
- Jede Zeit ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.
- Leider hängt die öffentliche Meinung mehr als man glaubt von den Journalen ab.
- Liebe ist ja selber der stärkste Zauber, jede andere Verzauberung muss ihr weichen.
- Man muss immer die klugen Leute um Rat fragen und dann das Gegenteil von dem tun, was sie raten.
- Mißgunst und Neid hat Engel zu Fall gebracht.
- Mit dem besten Willen der Treuherzigkeit kann kein Mensch über sich selbst die Wahrheit sagen.
- Mit Liebe und Fleiß lesen – das ist das Verbindlichste und Liebreichste, was man einem Poeten erzeigen kann.
- Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen.
- Schweigen ist die wesentlichste Bedingung des Glückes.
- So lange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück.
- Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen.
- Was wir gestern bewundert, hassen wir heute, und morgen vielleicht verspotten wir es mit Gleichgültigkeit.
- Weit impertinenter noch als durch Worte offenbart sich durch das Lächeln eines Menschen seiner Seele tiefste Frechheit.
- Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
- Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze.
- Wer mit den wenigsten und einfachsten Symbolen das Meiste und das Bedeutendste ausspricht, der ist der größte Künstler.
- Wer mit täppischer Hand nach einer Rose greift, darf sich nicht beklagen, daß ihn die Dornen verletzen.
- Wer nie im Leben töricht war, ein Weiser war er nimmer.
- Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.
- Wir wissen, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist.
- Witz ohne Ernst ist nur ein Niesen des Verstandes.
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