Das erste Mal mit Kindern ins Freibad

Viele Menschen sehnen sich geradezu nach den warmen Sommertagen, denn sobald die Sonne die Temperaturen nach oben treibt, eröffnen die Freibäder ihre Pforten. Familien mit Kindern sind gern gesehene Gäste und daher bietet ein Freibad viele Annehmlichkeiten, welche bei Familien gut ankommen.

Mit der Familie ins Freibad gehen

Fest steht, dass ein Tag im Freibad der ganzen Familie dabei helfen kann, richtig auszuspannen und den angesammelten Stress aus dem Alltag komplett zu vergessen. Jedoch gilt es, vor dem Besuch des Schwimmbades einige Vorbereitungen zu treffen, die vor allem dann notwendig sind, wenn Kinder mit in das Freibad gehen.

Bevor es in das Schwimmbad geht

Mit Kindern das erster Mal ins Freibad gehen
Mit Kindern das erster Mal ins Freibad gehen – © Alliance / Adobe Stock

Zunächst gilt es, die Tasche so zu packen, dass sämtliche Dinge mit Sicherheit mitgeführt werden, welche für den Besuch des Schwimmbades von Nöten sind. Bei jungen Kindern ist es nicht unüblich, dass sie noch nicht aus eigener Kraft schwimmen können. Aus diesem Grund ist die Mitnahme von Schwimmflügel unabdinglich, wenn das Kind im Wasser schwimmen möchte.

Ein wichtiger Punkt ist selbstverständlich die Bademode, denn ohne eine Badehose oder einen Bikini ist es nicht möglich, sich in das erfrischende Nass zu stürzen. Einige Freibäder schreiben zudem die Benutzung von Bademützen vor, wobei dies eher selten der Fall ist.

Im Zweifelsfall ist es ratsam, sich vor dem Besuch darüber zu informieren, ob das Tragen einer Bademütze notwendig ist. Hierfür reicht in der Regel ein kurzer Anruf bei dem betreffenden Schwimmbad aus, um die gewünschte Information einzuholen. Auf diese Weise ist man von einer bösen Überraschung geschützt.

Zu den weiteren Dingen, die bei einem Besuch des Freibades mitgenommen werden können, jedoch nicht unbedingt für den Aufenthalt erforderlich sind, gehören die Luftmatratze, ein Tauchring, Wasserbälle oder eine Taucherbrille. Weiterhin ist es wichtig, eigene Handtücher mit in das Schwimmbad zu nehmen, um sich abzutrocknen.


Kindgerechte Malvorlagen der wichtigsten Baderegeln


Am Ende des Schwimmbadbesuches stellen sich viele Besucher noch einmal unter die Dusche, um das chlorhaltige Wasser vom Körper abzuwaschen. Damit dies gelingt, empfiehlt es sich, die entsprechenden Duschsachen wie Duschgel oder Haarshampoo mitzuführen. Bei einem Familienausflug in das Freibad sollte bedacht werden, dass sämtliche Dinge gleich in mehrfacher Ausführung mitgenommen werden müssen.

Der Eintritt und die Umkleidekabinen des Schwimmbads

Häufig sind die Eintrittskosten für ein normales Freibad relativ niedrig. Viele Bäder bieten zudem einen Familienrabatt an, welcher vor allem für mehrköpfige Familien recht interessant ist, um Geld beim Eintritt zu sparen. Kleine Kinder haben auch oftmals die Chance, kostenlos in das Schwimmbad zu gelangen. Ein Schüler erhält ebenfalls zumeist einen Rabatt, wenn der Schülerausweis vorgelegt werden kann.

Da viele Familien während der Sommerzeit recht oft in das Freibad gehen, kann mit dem Erwerb einer Jahreskarte zusätzliches Geld gespart werden. Auf den ersten Blick mag dies teuer erscheinen, doch hochgerechnet auf mehrere Besuche, kann hierdurch ein wahres Schnäppchen getätigt werden. Nach dem Eintritt in das Schwimmbad steht zunächst das Umziehen auf der Tagesordnung, denn natürlich ist es nicht möglich, sich mit der normalen Kleidung in eines der Becken zu begeben.

Zum Service der Schwimmbäder gehören die Umkleidekabinen. Für die Benutzung diese Kabinen werden in der Regel keine weiteren Kosten berechnet. Hier haben die Besucher die Möglichkeit, sich in Ruhe umzukleiden, bevor sie mit dem Wasser in Berührung kommen. Die Wertsachen können in einem Spint verstaut werden. Auch dieser gehört zum Service des Schwimmbades und bringt normalerweise keine zusätzlichen Kosten mit sich. Sobald sich alle Mitglieder der Familie umgezogen haben und die Wertsachen verstaut wurden, ist die Familie bereit, sich einen Platz im Schwimmbad zu suchen.

Der richtige Liegeplatz im Freibad

Freibäder bieten oftmals eine große Liegewiese an, auf welcher sich die Besucher ausbreiten können, wenn sie sich nicht gerade im Wasser befinden. Den richtigen Platz auf der Wiese zu finden ist nicht leicht, denn natürlich ist jeder Besucher des Freibades darum bemüht, den besten Platz vor Ort für sich zu ergattern. An warmen Tagen sind Schatten spendende Plätze äußerst heiß begehrt, denn diese bieten etwas Abkühlung von den Strahlen der Sonne.

An warmen Tagen ist das Eincremen mit Sonnencreme vor allem bei kleinen Kindern sinnvoll. In der Regel ist es sinnvoll, sich einen Platz zu suchen, der nicht allzu weit von den Toiletten entfernt ist, da kleine Kinder im Schwimmbad des Öfteren die sanitären Anlagen aufsuchen müssen. Hier gestaltet es sich vorteilhaft, wenn sich der Liegeplatz in der Nähe der Toiletten befindet, sodass der Weg für die Kinder nicht zu weit ist. Wurde letztlich der ideale Liegeplatz für die Familie gefunden und alles hergerichtet, kann der Badespaß beginnen. Jedoch gibt es in einem großen Freibad oftmals viele verschiedene Schwimmbecken. Hier ist für jedes Mitglied der Familie das passende Becken vorhanden.

Das Schwimmbecken

Diese Becken dienen lediglich dem reinen Schwimmvergnügen und werden oftmals von den Elternteilen genutzt, die das Schwimmbad auch tatsächlich besuchen, um einige Bahnen zu schwimmen. Charakteristisch für diese Becken ist die Tiefe, denn hier ist es kaum möglich, sich aufrecht hinzustellen. Aus diesem Grund sind die Schwimmbecken für kleine Kinder eher ungeeignet, da diese lieber in flacheren Wasserständen üben sollten, wo sie zur Not auch stehen können. Ein Schwimmbecken ist an den Seiten mit Startblöcken ausgestattet, so dass es möglich ist, wie ein Schwimmer im Wettkampf vom Beckenrand zu starten, um anschließend die Bahnen zu absolvieren. Das Schwimmbecken ist jedoch nur eines der Beckenarten, die in einem Freibad vorzufinden sind.

Das Becken für kleine Kinder

Ein gutes Freibad denkt natürlich auch an die jungen Besucher und so ist es nicht unüblich, dass ein Schwimmbad ein Becken speziell für kleine Kinder vorweisen kann. Diese Becken zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Wasserstand aus, sodass kaum Gefahr besteht, die Kinder könnten mit dem Kopf unter Wasser geraten. Ein weiteres Merkmal dieser Becken ist oftmals das wärmere Wasser. Damit es die kleinen Freibadbesucher der Familie so angenehm wie möglich haben, wird hier auf kaltes Wasser verzichtet und die Temperatur angenehm konstant gehalten. Dies führt dazu, dass viele Elternteile ebenfalls am Kinderbecken verweilen und ihre Füße ins Kinderbecken baumeln lassen. Es empfiehlt sich, dass immer eine Aufsichtsperson in der Nähe bleibt, um dem jungen Familienmitglied eine gewisse Sicherheit zu bieten, falls doch mal etwas geschehen sollte. So kann der Elternteil schnell eingreifen.

Das Sprungbecken für echte Draufgänger

Es sind vor allem die Sprungbecken, die sich in einem Freibad an einer großen Beliebtheit erfreuen. Diese Becken werden oftmals von Jugendlichen genutzt, um außergewöhnliche Sprünge zu kreieren. Von daher finden pubertierende Familienmitglieder Spaß an solchen Becken. Im Regelfall besteht die Möglichkeit, entweder vom Rand des Beckens in das Wasser zu springen oder eines der Sprungbretter zu nutzen. Manche Freibäder besitzen sogar einen Sprungturm, welcher vor allem für die 10 Meter Distanzen eingesetzt wird. Die Sprungbecken werden in großen Freibädern häufig von einem eigenen Bademeister beaufsichtigt, um sicherzustellen, dass niemand auf eine dumme Idee kommt. Niedrige Sprungbretter wie das 1-Meter-Brett eignen sich für Kinder, um die ersten Sprungversuche unter Aufsicht zu wagen.

Die Rutschen als Highlight eines Freibadbesuches

Freibad mit Kinder heißt wenig Zeit für sich selber
Freibad mit Kinder heißt wenig Zeit für sich selber – © Alliance / Adobe Stock

In der Tat erfreuen sich nicht nur die Sprungbretter an einer großen Beliebtheit. Diese Anerkennung finden auch Wasserrutschen und aus diesem Grund bieten immer mehr Freibäder solche Rutschen. Inzwischen gibt es eine breite Auswahl an verschiedenen Modellen und bei den meisten Familienmitgliedern gilt: je schneller, desto besser. Natürlich gibt es auch im Bereich der Wasserrutschen im Freibad verschiedene Schwierigkeitsstufen. Dies beginnt bei ganz einfachen Rutschen für das Kinderbecken, die vor allem dem jungen Nachwuchs eine Freude bereiten.

Schließlich gibt es etwas größere Rutschen, die oftmals mit dem normalen Schwimmbecken in Verbindung stehen. Ein großes Freibad bietet zudem häufig separate Rutschen, die in ein eigenes Becken münden. Bei diesen Rutschen wird vor allem auf die Höhe, Geschwindigkeit und viele Kurven gesetzt, sodass ein möglichst hoher Spaßfaktor entsteht. Diese Rutschen sind für reifere Kinder und Erwachsene ein großer Spaß. Allerdings sind es nicht nur Sprungbretter und Rutschen, die in einem Freibad für den besonderen Kick sorgen können. Es gibt eine spezielle Beckenart, die große Freude verbreitet und gerne von den Besuchern des Freibades angenommen wird.

Urlaubsgefühle im Wellenbad erfahren

Das Wellenbad ist vorwiegend in großen Freibädern zu finden, denn hierbei handelt es sich um eine sehr spezielle Beckenart, die nicht alltäglich ist. In diesem Becken werden künstliche Wellen erzeugt, welche den Anschein erwecken, dass sich die Besucher im Becken tatsächlich am Strand befinden. Das Wellenbad ist in der Lage, Urlaubsgefühle hervorzurufen und dem Besucher für einen Tag den Stress aus dem Alltag vergessen zu lassen. Je nachdem, wo sich der Besucher im Becken befindet, besitzen die Wellen eine unterschiedliche Stärke. Am Rand des Beckens kommen häufig nur kleine Wellen an.

Dies stellt die ideale Möglichkeit dar, auch mit einem kleinen Kind die Wellen in Empfang zu nehmen, da diese hier nur noch sehr schwach sind. Im Inneren des Wellenbades haben kleine Kinder nichts zu suchen, da die Wellen hier von größerer Stärke sind und kleine Kinder mitreißen können, was vor allem dann gefährlich ist, wenn das Kind nicht gut schwimmen kann. Daher sollte sich immer ein Elternteil in der unmittelbaren Nähe befinden, wenn sich das junge Kind dem Wellenbad nähert, um sofort eingreifen zu können.

Imbiss und Shop

Wenn der gesamte Tag über im Freibad verbracht wird, so kommt irgendwann der Zeitpunkt, an welchem die Mitglieder der Familie Hunger empfinden und etwas essen möchten. Zum Glück bieten viele Freibäder einen Imbiss an. Ein Imbiss kann ohne Probleme auch in den Badesachen besucht werden, sodass ein Umziehen nicht von Nöten ist. Am Imbiss ist es möglich, eine warme Speise zu sich zu nehmen, sich mit Getränken auszustatten, was vor allem an warmen Tagen sinnvoll ist, oder den Kindern Süßigkeiten zu kaufen. Oftmals ist im Imbiss noch ein Kiosk integriert. Dort besteht die Gelegenheit, sämtliche Dinge zu erwerben, die im Freibad von Nutzen sein können. So gehören zum Beispiel Luftmatratzen, Taucherbrillen und Wasserbälle zum Inventar eines solchen Kiosks. Wird also zu Hause etwas vergessen, so ist es möglich, sich im Kiosk einzudecken. Einige Freibäder bieten sogar Restaurants an.

Im Gegensatz zu einem Imbiss gehört es sich jedoch nicht, hier in Badeklamotten Platz zu nehmen. Stattdessen gehört es zu den guten Manieren, sich umzuziehen, bevor das Restaurant betreten wird. In dem Restaurant eines Freibades besteht eine größere Auswahl an verschiedenen Speisen, als dies bei einem Imbiss der Fall ist. Bei dem Besuch einer mehrköpfigen Familie können jedoch bei dem Aufsuchen eines Restaurants schnell hohe Kosten entstehen. Aus diesem Grund bringen sich viele Familien etwas zu Essen von zu Hause mit, um diesen zusätzlichen Kosten geschickt auszuweichen. In der Regel ist es nicht verboten, sich etwas zu Essen mit in das Freibad zu nehmen. Nach der Stärkung verzichten viele Menschen darauf, sich gleich wieder in das Wasser zu begeben. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Zeit verbracht werden kann. Ein Freibad bietet häufig viele Unternehmungsmöglichkeiten an, die außerhalb eines Schwimmbeckens durchführbar sind und viel Spaß für die gesamte Familie bedeuten.

Der Spielplatz und sonstige Freizeitangebote

Damit die Besucher die Möglichkeit haben, sich auch außerhalb der Schwimmbecken zu amüsieren, bietet ein Freibad in vielen Fällen zusätzliche Unternehmungsmöglichkeiten an, welche bei den Familien sehr beliebt sind. Für die ganz kleinen Besucher gibt es oft einen Spielplatz, auf welchem sich der junge Nachwuchs so richtig austoben kann, bevor es wieder zurück in das Wasser geht. Aber auch an ältere Kinder wurde gedacht und dies vor allem in sportlicher Hinsicht, denn in einem Freibad sind häufig Tischtennisplatten, ein Volleyballnetz oder Fußballtore zu finden. Die nötigen Utensilien für diese Sportarten können im Regelfall am Kiosk ausgeliehen werden, sodass die Besucher die Bälle und Schläger nicht von zu Hause mitbringen müssen.

Auch Minigolfbahnen sind manchmal in der Nähe von Schwimmbädern vorzufinden und so besteht die Gelegenheit, einen kurzen Abstecher zu machen, um eine Partie Minigolf zu spielen. All diese Zusatzangebote in einem Freibad machen den Besuch zu etwas ganz Besonderem, denn hier hat eine mehrköpfige Familie die Chance, einen Tag lang sämtlichen Ärger aus dem Alltag in Vergessenheit geraten zu lassen und sich auf den Spaß im Freibad zu konzentrieren.

Der Besuch in einem Freibad ist für eine Familie mit Kindern eine gute Möglichkeit, um Abstand vom Alltag zu erfahren und gemeinsam Zeit zu verbringen, denn das Erlebnis bringt die Mitglieder der Familie zusammen. In einem Freibad kann wirklich jedes Familienmitglied voll auf seine Kosten kommen, da alle Geschmäcker angesprochen werden.


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