Wie muss ein Vogelkäfig aufgebaut sein um artgerecht zu sein?

Wellensittiche, Rosenköpfchen und Papageien sind einige der beliebtesten Vogelarten, die als Haustier gehalten werden können. Sie alle stellen besondere Anforderungen an ihre Pflege und Unterbringung im Vogelkafig. 

Der artgerechte Vogelkäfig

Der ideale Vogelkäfig
Der ideale Vogelkäfig – © Mister Tvister / Adobe Stock

Für ein gesundes, langes Leben sind nicht nur die artgerechte Fütterung, Pflege und die Förderung des Sozialverhalten wichtig, sondern auch die optimale Unterbringung. Vogelkäfige und Volieren sind hier die richtige Wahl.  Die Auswahl des geeigneten Vogelkäfigs richtet sich nach unterschiedlichen Kriterien:

Die Größe des Käfigs

Der wichtigste Punkt die die Größe der Vogel-Behausung. Diese richtet sich einerseits nach der Art und Größe des Vogels, da jeder Vogel eigene Bewegungsbedürfnisse hat, andererseits natürlich auch nach der Anzahl der Tiere, die im Käfig untergebracht werden sollen. Für ein Tier das ca. 13 cm groß ist (gemessen vom Schnabel bis zur Schwanzspitze) werden Käfige empfohlen, die 80cm Höhe sowie 40cm Breite und 30cm Tiefe nicht unterschreiten. Diese Größe kann als absolutes Mindestmaß gesehen werden, setzt aber voraus, dass der Vogel den Käfig zum Freiflug verlassen kann.

Für die alleinige Käfighaltung ist diese Mindestgröße zu klein und nicht artgerecht. Für Vögel, die mehr als 13cm groß sind, werden Käfige empfohlen, die mindestens 100cm hoch sind und im Verhältnis 4:3:2 entsprechende Seitenmaße aufweisen. Ein umfangreiches Platzangebot wird von allen Vogelarten gern genutzt. Wichtig ist, dass die Tiere ihre Flügel strecken können, ohne dabei eingeengt zu sein und die Möglichkeit zum freien Fliegen haben.

Der Aufbau des Käfigs

Bedeutend ist darüber hinaus der Gitterabstand der einzelnen Käfigstäbe. Die Stäbe dürfen nie so weit auseinander stehen, dass der Vogel seinen Kopf dazwischen schieben kann. Bei einem zu hohen Abstand besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Tiere.

Auch hier ist also darauf zu achten, dass Größe und Bauart des Vogelkäfigs auf die Vogelart angepasst sind, die darin untergebracht werden soll. Ein weitere Punkt, der bei der Auswahl des geeigneten Käfigs zu beachten ist, ist die Reinigung. Vögel verursachen ein nicht zu vernachlässigendes Maß an Dreck (durch Ausscheidungen, Futterreste, Abnutzung der Spielzeuge etc.).

Um Krankheiten und Parasitenbefall vorzubeugen, ist eine regelmäßige Käfigreinigung von größter Wichtigkeit, so dass der Zugang in den Käfig möglichst einfach sein sollte. Der Vogelkäfig sollte immer an einer hellen Stelle aufgestellt werden, jedoch nicht in der direkten Sonne. Die Tiere sollten immer die Möglichkeit haben, das Licht zu suchen oder ihm auszuweichen. Zu starke oder zu wenig Sonneneinstrahlung kann gesundheitliche Folgen haben, die vermeidbar sind.

Ausstattung des Käfigs

Nicht nur Größe und äußere Beschaffenheit des Käfigs sind für das Wohlergehen der Tiere maßgeblich. Auch die Einrichtung und Ausstattung des Käfigs spielt bei einer artgerechten Haltung eine wichtige Rolle. Der Vogelkäfig sollte über mehrere Sitzstangen verfügen, deren Stabumfang auf die Größe des Vogels angepasst sein muss.

Kleinere Vögel, wie Wellensittiche oder Zebrafinken, benötigen wesentlich schmalere Stäbe als beispielsweise ein Graupapagei. Auch Äste und Zweige aus der freien Natur können als Sitzstäbe für die Vögel verwendet werden. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass es sich nicht um Nadelholz oder gar eine giftige Holzart handelt. Obstbaumhölzer ist in jedem Fall geeignet und unbedenklich. Darüber hinaus dienen sie auch als Wetzhilfe für Schnäbel.

Weitere Gegenstände, die für die Käfighaltung von Ziervögeln nötig sind, sind beispielweise Vögelbäder mit Sand oder Wasser (werden von außen am Käfig angebracht), Futter- und Trinkwasserspender und verschiedene Spielzeuge zur Beschäftigung.

Insbesondere bei der Installation von Spielzeugen ist ein regelmäßiger Wechsel zu empfehlen, damit die Tiere geistig gefordert werden und nicht mental abstumpfen. In jedem Fall sollte es für die Vögel eine Rückzugs- bzw. Versteckmöglichkeit geben, so dass sie sich in ihrem Zuhause sicher und geschützt fühlen können.

Welches Haustier soll es denn sein

Tiere üben gerade auf unseren Nachwuchs eine unwahrscheinliche Faszination aus. In der heutigen Zeit gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Tierarten, welche als Haustiere gehalten werden können. Jede Tierart stellt unterschiedliche Anforderungen an den Halter.

Das ideale Haustier für Kinder

Ist das Haustier für einen Haushalt mit Kindern gedacht, so gilt es hier eine bestimmte Auswahl zu treffen, denn ein Kind muss den artgerechten Umgang mit einem Tier erst noch erlernen. Aus diesem Grund gibt es Tiere, welche sich besonders gut für Kinder eignen und solche, die für kleine Kinder ein Problem darstellen können. Je nach Tierart gilt es, den Anforderungen der Tiere gerecht zu werden und ihnen ein schönes zu Hause zu bieten. Haustiere können für Kinder nicht nur einen guten Freund bedeuten, sondern auch die Möglichkeit, den Umgang mit Verantwortung zu erfassen.

Hunde – Der beste Freund des Menschen

Hunde erfreuen sich als Haustiere an einer großen Beliebtheit. Diese Tatsache ist auch kaum verwunderlich, betrachtet man die zahlreichen Vorteile, welche ein Hund mit sich bringt. Zunächst sollte jedoch berücksichtigt werden, dass ein Hund von kleinen Kindern mehr als ein Spielkamerad und nicht als Haustier betrachtet wird.

Aus diesem Grund sollte sichergestellt werden, dass der Nachwuchs reif genug ist, um einen Hund groß zu ziehen. Schließlich ist ein eigener Hund gleichzeitig mit viel Verantwortung verbunden, denn diese Tiere benötigen ausreichend Pflege und Zeitaufwand. Daher sollten die Kinder bereits ein gewisses Alter erreicht haben, um der Verantwortlichkeit gerecht werden zu können.

Zunächst stellt sich die Frage, ob ein Welpe oder erwachsener Hund besser für Kinder geeignet ist. Ein Hundewelpe mag auf den ersten Blick die bessere Wahl darstellen, doch ein junger Hund bedeutet auch mehr Arbeit. Die Jungtiere müssen zunächst erzogen werden, was oftmals den regelmäßigen Besuch einer Hundeschule über einen längeren Zeitraum erforderlich macht, um bei der Erziehung keine Fehler zu machen. Diese Maßnahme ist natürlich zudem mit Kosten verbunden. Die Erziehung des Hundes ist jedoch alleine mit dem Besuch der Hundeschule nicht beendet.

Gerade bei einem Welpen müssen immer wieder einmal Übungen durchgeführt werden, sodass der Hund die einzelnen Kommandos nicht in Vergessenheit geraten lässt. In der Anfangszeit ist es häufig notwendig, mit dem Hund spazieren zu gehen, damit dieser seine Notdurft verrichten kann, denn es sind vor allem junge Hunde, die noch eine schwache Blase besitzen und aus diesem Grund des Öfteren vor die Haustüre müssen. In der Regel empfiehlt es sich, den Boden rund um den Platz des Hundes mit Zeitungspapier auszulegen, bis der Hund verstanden hat, dass er seine Geschäfte nicht im Haus verrichten darf. Auch dies muss ein Hund erst lernen.

So ist es von Nöten, in der Anfangszeit mehrmals am Tag und auch während der Nacht mit dem Hund spazieren zu gehen, wobei die nächtlichen Ausflüge eher von den Elternteilen übernommen werden sollten. Die tägliche Fütterung mit speziellem Welpenfutter stellt für Kinder die Gelegenheit dar, das Aufziehen des Hundes zu übernehmen. Kinder haben bei jungen Hunden die Chance, Verantwortung zu übernehmen und zeitgleich die Möglichkeit, einen wahren Freund für das Leben zu finden, denn Hunde haben im Vergleich zu anderen Haustieren eine recht hohe Lebenserwartung.

Natürlich ist es auch möglich, sich einen bereits ausgewachsenen Hund zuzulegen. Hier besteht jedoch zunächst einmal Wiederholungsbedarf, denn einige Tiere akzeptieren ihre neuen Besitzer möglicherweise nicht auf Anhieb und so ist ein gewisses Training notwendig, um diesen Umstand zu ändern. Reifere Tiere sind in der Pflege meist umgänglicher und für Kinder besser geeignet, da sie weniger Aufwand mit sich bringen. Für Kinder sind Hunde vor allem in spielerischer Hinsicht ein gutes Haustier, denn mit einem Hund kann herumgetollt und verschiedenen Aktivitäten nachgegangen werden.

Bei der Wahl des Hundes sollte auf die richtige Rasse geachtet werden, denn manche Hunderassen sind sehr familienfreundlich und sind daher für einen Haushalt mit Kindern eine besonders gute Wahl. Die einzelnen Rassen unterscheiden sich zudem sehr in Körpergröße und Pflegeaufwand. Daher ist es sinnvoll, sich im Voraus über die infrage kommenden Hunde zu informieren und danach abzuschätzen, welcher Hund für die Familie am besten ist. Bei dieser Entscheidung ist es sinnvoll, den Nachwuchs mit einzubeziehen. Dies kann bereits ein kleiner Schritt in Richtung Verantwortungsbewusstsein bedeuten.

Die Katze als Haustier für Kinder

Neben dem Hund stellt die Katze ein beliebtes Haustier dar. Katzen sind oftmals leichter zu halten, als dies bei Hunden der Fall ist und dies liegt vorwiegend daran, dass sich eine Katze weitgehend selbst versorgen kann und nicht unbedingt auf den Menschen angewiesen ist. Diese Tatsache gilt vor allem für Freigänger, also für Katzen, denen es gestattet ist, nach draußen zu gehen und das Haus zu verlassen.

Die sogenannten Hauskatzen benötigen etwas mehr Pflege. In der Regel ist eine Katze zufrieden, wenn sie einmal pro Tag Nassfutter erhält und sich stets Trockenfutter im Napf befindet, so ist dies der Katze recht. Selbstverständlich sollte immer dafür gesorgt werden, dass der Katze frisches Wasser zur Verfügen steht. Dies ist eine Sache, die bei sämtlichen Tierarten von großer Wichtigkeit ist. Eine Katze lässt sich nicht so leicht belehren, wie dies bei einem Hund der Fall ist, denn Katzen besitzen ihren ganz eigenen Willen und bestimmen selbst, wann es Zeit zum Spielen oder Schmusen ist.

Gerade kleine Kinder sollten hier Vorsicht walten lassen, wenn sie die Katze zu sehr bedrängen, denn dann kann es schnell zu einem kleinen Kratzer auf der Haut des Kindes kommen. Zur Pflege der Katze gehört zudem die tägliche Reinigung des Katzenklos. Die Fellpflege übernimmt das Tier zum Großteil selbst. Lediglich bei Arten mit einem sehr langen Fell kann es zu einer zusätzlichen Arbeit kommen, jedoch werden diese Tiere selten in Haushalten mit Kindern gehalten, da dies eher Liebhaberkatzen sind.

Weitgehend gilt die Katze als ein sehr umgängliches Haustier, welches sich hervorragend für Kinder eignet. Im Vergleich zu einem Hund fallen weniger Arbeiten an, da sich die Katze als Freigänger auch selbst versorgen kann. Es ist auch mit einer Katze möglich, zu spielen, jedoch gestalten sich diese amüsanten Momente anders als bei Hunden. Sportliche Aktivitäten können mit einer Katze natürlich weniger nachgegangen werden.

Ein kleiner Freund – der Hamster

Der Hamster ist nach der Meinung von vielen Menschen das ideale Haustier für jüngere Kinder, denn dieses Tier bietet den perfekten Einstieg für den Nachwuchs, um den Umgang mit Tieren zu erlernen. Ein Hamster benötigt nicht viel Pflege und ist einfach zu versorgen. Aber ist ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein von Nöten, um den Hamster gerecht zu halten. Wichtig ist in erster Linie die Unterbringung des Tieres, denn im Vergleich zu Katzen oder Hunden, ist es sinnvoll, den Hamster in einem Käfig zu halten.

Der Käfig sollte eine angemessene Größe für das Tier bieten, sodass es dem Hamster möglich ist, sich genügend zu bewegen. Aber sollte das Kind dafür sorgen, dass der Hamster mindestens einmal am Tag Auslauf erhält. Hierbei ist es zudem möglich, dass die Kinder mit der Hilfe von Nagetierzubehör einen kleinen Abenteuerspielplatz für den kleinen Freund errichten, auf welchem sich dieser austoben kann.

Nach dem Auslauf ist sicherzustellen, dass das Kind die Türe des Käfigs wieder richtig verschließt, sodass der Hamster nicht aus dem Käfig gelangen kann. Da Hamster nachtaktiv sind, eignen sich die Spielstunden vor allem am Abend. Im Laufe des Tages sollte es dem Tier gestattet sein, seinen Schlaf zu bekommen. Dies muss vor allem kleinen Kindern erläutert werden. Das Kind hat bei einem Hamster dafür zu sorgen, dass dem Tier stets frisches Wasser zur Verfügung steht.

Bei der Fütterung des Tieres ist zu beachten, dass die Tiere gerne Futterlager ansammeln. Dies bedeutet, dass der Hamster das Futter irgendwo im Nest verstecken kann und lediglich der Eindruck geweckt wird, es befände sich kein Futter mehr im Napf. Das Kind sollte daher vor der Fütterung genau nachsehen, ob sich noch irgendwo Futter im Käfig befindet, bevor der Napf erneut gefüllt wird. Hamster sind jedoch nicht nur aufgrund ihrer leichten Haltung beliebte Haustiere bei Kindern.

Ein Hamster wird sehr schnell handzahm und so ist es möglich, das Tier auf den Händen zu halten und es auch mal frei laufen zu lassen. Natürlich sollte dies nur unter Aufsicht geschehen. Der Hamster ist für junge Kinder ein geeignetes Anfängertier. Zudem gibt es weitere Nagetiere wie zum Beispiel Meerschweinchen oder Kaninchen, die ebenfalls aufgrund ihrer leichten Haltung für Kinder infrage kommen.

Das Haustier hinter der Scheibe – Fische

Fische sind auf den ersten Blick keine geeigneten Tiere für kleine Kinder. Dies ändert sich auch bei genauerem Hinsehen nicht, denn bei diesen Tieren handelt es sich um sehr empfindliche Lebewesen, welche eine besondere Haltung erfordern. Vor allem in Bezug auf die richtigen Wasserwerte ist es möglich, dass Kinder Fehler begehen können, die schließlich zum Tod der Tiere führen. Aus diesem Grund sind Fische für kleine Kinder nicht die richtigen Haustiere.

Reifere Kinder, die bereits Verantwortung übernehmen können, sind für Fische besser geeignet, da sie die Bedürfnisse der Tiere verstehen und nachvollziehen können. Bei Fischen gibt es eine Menge Dinge, die beachtet werden müssen. Vorrangig gilt es, die Werte des Wassers unter Beobachtung zu stellen, denn je nachdem, welche Fische im Aquarium gehalten werden, müssen die Werte angepasst werden.

Auch die Temperatur des Wassers spielt eine wesentliche Rolle. Die Reinigung eines Aquariums sollte einem jungen Kind nicht zugemutet werden, da es sich hierbei um eine Aufgabe handelt, die etwas Geschick erfordert und bei der vorsichtig agiert werden muss, um die Tiere nicht in Stress verfallen zu lassen. Die Fütterung der Fische stellt für Kinder in der Regel kein Problem dar. Generell sollten Fische als Haustiere nur für ältere Kinder in Betracht gezogen werden.

Junge Kinder empfinden bei dem Anblick des Aquariums ohnehin oftmals Langeweile, da es sich bei Fischen um Tiere handelt, die lediglich schön anzusehen sind und keinerlei Unternehmungen anbieten. Das Spielen und Streicheln der Tiere fällt somit weg, was in vielen Fällen auch auf das Interesse der kleinen Kinder zutreffend ist.

Gefiederte Freunde – Vögel

Ein weiteres Haustier, welches für Kinder infrage kommt, sind Vögel. Ebenso wie Nagetiere werden die Vögel in einem Käfig gehalten. Jedoch eignen sich diese Tiere weniger zum Schmusen oder Spielen. Aus diesem Grund zeigen sich vor allem kleine Kinder an einem Vogel als Haustier eher uninteressiert. Vögel wie Wellensittiche erweisen sich vor allem in Hinsicht auf die Pflege als äußerst vorteilhaft, denn die Tiere sind leicht zu versorgen.

Auch hier gilt es, täglich dafür zu sorgen, dass den Tieren ausreichend Futter und frisches Wasser zur Verfügung stehen. Die Reinigung des Käfigs ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Diese Aufgaben sind für Kinder leicht zu erledigen und von daher ist ein Vogel unter dieser Betrachtung ein geeignetes Haustier für Kinder.

Tiere aus dem Tierheim

Viele Eltern stehen vor der Entscheidung, ob ein junges oder verwaistes Tier aus dem Tierheim in die Familie aufgenommen werden soll. Die Tiere aus dem Tierheim stellen oftmals ein äußerst heikles Thema dar, denn es handelt sich hierbei nicht selten um Tiere, die eine negative Vergangenheit vorzuweisen und möglicherweise schlechte Erfahrungen mit ihren vorherigen Besitzern gesammelt haben.

Gerade bei solchen Tieren sollte zwei Mal darüber nachgedacht werden, ob sie in einem Haushalt mit kleinen Kindern aufgenommen werden sollten. Dies bezieht sich vor allem auf Hunde. Selbstverständlich sind auch im Tierheim Tiere vorzufinden, welche sich für Kinder gut eignen und aus vollkommen unterschiedlichen Gründen im Heim abgegeben wurden. Bei Hunden besteht die Möglichkeit, zunächst einige Tage auf Probe mit den Tieren spazieren zu gehen. Auf diese Art können sich Kinder und Hunde etwas näher kommen und es ist leichter abzuschätzen, ob die Chemie passend ist.

Kleinere Tiere sind in dieser Hinsicht zum Großteil unkompliziert. Bei einem Tier aus dem Tierheim gibt es in vielen Fällen einen großen Vorteil, denn die Tiere zeigen sich oft sehr dankbar und erweisen sich als treue Lebensgefährten, was vor allem bei Kindern sehr gut ankommt. Natürlich sollte den Tieren die Chance gelassen werden, sich Zeit zu nehmen, um die Familie zu akzeptieren. Dies muss kleinen Kindern verdeutlicht werden, damit ein gemeinsames Zusammenleben möglich ist.

So haben beide Seiten die Chance, sich in der Eingewöhnungszeit miteinander anzufreunden. Mit der Aufnahme eines Tieres aus dem Tierheim in das eigene Heim kann jedoch nicht nur der Nachwuchs glücklich gemacht werden. Auch das Tier wird sich erfreut zeigen, wieder ein eigenes zu Hause, Herrchen und Frauchen zu besitzen.


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Warum Haustiere so wichtig sind

Das Halten von Haustieren ist fast so alt wie die Welt. In früherer Zeit hielten die Leute Hunde und Katzen zum Schutz vor Ungeziefer und anderen Raubtieren. Kaninchen, Ziegen und Hühner dienten dem Ernähren und lieferten Felle für die Kleidung. Die Menschen lebten mit den Tieren in einem Raum und spendeten sich gegenseitig Nähe und Wärme. Heute ist das ganz anders.

Warum Haustiere wichtig sind

In der heutigen Zeit ist der Aufgabenbereich der Haustiere ein anderer. Der Stellenwert von Haustieren hat sich erhöht und ihre Aufgaben liegen nun nicht mehr im Jagen oder Schützen. Katzen und Hunde erhöhen das Wohlbefinden und stabilisieren durch ihre Anwesenheit die Gesundheit der einzelnen Menschen.

Young woman with cute cat sleeping in bed
Haustiere sind wichtig für Menschen – © Pixel-Shot / Adobe Stock

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die wohltuende Wirkung der Tiere auf die Menschen. Hunde und Katzen sind wertvolle Therapiehilfen für Altenheime und psychiatrische Kliniken. Wie wichtig ein Haustier für uns Menschen ist, lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken.

Wer aber einmal mit Haustieren zusammen lebte, weiß ihre Anwesenheit zu schätzen und vermisst sie, sobald das Tier nicht mehr da ist. Trauer, Krankheit und Depressionen sind mit Hilfe von Haustieren schneller und besser zu bewältigen. Die Bedürfnisse der Haustiere bieten einsamen und depressiven Menschen Aufgaben, welche sie zu anderen Gedankengängen bewegen.

Verantwortung übernehmen

Die Verantwortung, welche sich durch das Halten von Haustieren ergibt, zwingt einsame Menschen aus ihrer Isolation und hilft ihnen zu einem geregelten Tagesablauf. Der tägliche Spaziergang mit dem Hund führt zu zwischenmenschlichen Begegnungen und somit zu sozialen, menschlichen Kontakten. „Warum Haustiere so wichtig sind“ weiterlesen

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