Jeder Raucher weiß, dass er seiner Gesundheit nichts Gutes tut. Aber ist es eine Sucht und das Aufhören sehr viel schwieriger als man sich vorstellen kann. Lungenkrebs als Erkrankung ist einem ebenfalls bewusst, dennoch greift man immer wieder zum Glimmstängel. Das Rauchen ist zudem mit sehr hohen Kosten verbunden. Fast jährlich steigen die Tabakpreise. Wer sich nun vorgenommen hat endlich damit aufzuhören, braucht eine riesige Portion Überzeugung und den Willen dazu dies durchzuhalten.
Endlich mit dem Rauchen aufhören
Wer aufhören möchte, sollte sofort die restlichen Zigaretten wegwerfen. Sich eine Frist zu setzen wie „in 10 Tagen höre ich auf“, bringt leider nichts und wird oft nicht eingehalten. Von jetzt auf gleich aufzuhören ist für einen oder zwei Tage schwierig aber nicht unmöglich, dann jedoch beginnt der Entzug vom Nikotin. Der Körper hat sich daran gewöhnt und man glaubt, dass man ohne „nicht leben“ kann. Es ist erwiesen, dass bei Menschen, die eigenständig und ohne Hilfsmittel aufhören und das auch beibehalten, die Erfolgschance bei nur 6% liegt. Ohne Unterstützung und Alternativen ist es kaum zu schaffen.

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Es kann hilfreich sein, wenn man seinen Tabakkonsum kontinuierlich reduziert, um den Körper an weniger zu gewöhnen. Dies ist jedoch ein sogenannter Selbstbetrug und die psychische Abhängigkeit hält wesentlich länger an. Einige Menschen schwören auf die Gruppentherapie. Mit Gleichgesinnten ein Entwöhnungsprogramm zu durchlaufen kann Kraft und Rückhalt geben. Man ist stolz, wenn man berichten kann, dass nicht eine Zigarette angezündet wurde.
Neben der Gruppenentwöhnung werden auch Medikamente und Nikotinersatz in der Apotheke angeboten. Pflaster, Kaugummi oder Lutschpastillen sind sehr beliebt. Die Entzugserscheinungen werden damit stark gelindert. Auch wird oft zu Alternativen gegriffen, wie beispielsweise Süßigkeiten. Doch die Gewichtszunahme ist ein weiterer abschreckender Punkt, den viele Raucher scheuen.
Das Wichtigste beim Aufhören ist die Familie, die Freunde und natürlich die eigene Gesundheit. Nichtraucher im Freundeskreis können unterstützend wirken, da sie selbst begeistert sind, dass sie keine Passivraucher mehr sein werden. Sie werden öfter zu Besuch kommen. Die sozialen Kontakte werden häufiger und die Freizeitgestaltung interessanter. Das Geld, welches man für die Zigaretten ausgegeben hätte, sollte in einer separaten Sparbüchse landen. Man wird erstaunt sein, wie viel nach nur ein paar Wochen zusammenkommt.
Schlussendlich ist die innere Einstellung zum Rauchen der Knackpunkt. Wer es nicht 100 %ig will, der wird diesen Weg nicht schaffen. Die Entzugserscheinungen halten zudem nur maximal sechs Wochen an. Danach geht es einem um ein Vielfaches besser. Die Schwelle ist die Angst vor diesem Entzug zu überschreiten. Ist dieser Schritt geschafft – allein oder in der Gruppe – steht ein rauchfreier weiterer Lebensweg bevor.
In 5 Schritten zum Nichtraucher
Mit dem Rauchen aufzuhören ist sehr schwierig, doch wenn der Gedanke schon mal da ist, kann die Überzeugung des Rauchens nicht mehr sehr fest sein. Wer überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte sich über die vielen Möglichkeiten informieren, die ihm angeboten werden. Hat man seinen Weg gefunden, kann es gleich losgehen. Es gibt jedoch einige Grundregeln, die zu beachten sind, damit der Erfolg nicht durch Rückfälle unterbrochen wird. Viele Menschen hören mehrmals in ihrem Leben auf zu rauchen und machen immer und immer wieder den Entzug durch. Wer sich die 5 Schritte zum Nichtraucher immer wieder vor Augen führt, wird es schaffen!
Das vorhandene gemischte Verhältnis zum Rauchen sollte bewusst wahrgenommen werden. Es sind Gründe vorhanden, die einen dazu bewegen, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Man sollte sehr genau die persönlichen Motive erkennen und ergründen, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Man sollte sein Rauchverhalten sehr genau beobachten und erkennen, in welchen Situationen zur Zigarette gegriffen wird. Ist es aus Langeweile? Ist es ein Gruppenzwang? Liegt es an der Stimmung? Wann wird das Rauchen zu etwas Besonderem und warum? Wer sich diese Fragen stellt und beantworten kann, der hat sein Rauchmuster erkannt und kann entsprechend daran arbeiten.
Entscheidet man sich für einen Kurs oder ein Seminar, sollte man sich den Termin setzen, wann damit begonnen wird. Mit dem Rauchen aufhören kann man bereits am Tag der Entscheidung. Alles Weitere wird in der Gruppe besprochen. Diese gibt Halt und es sind Gleichgesinnte, die wissen, wovon sie reden. Alle Beobachtungen über das Rauchverhalten sollten niedergeschrieben werden.
Niemand ist als Raucher auf die Welt gekommen. Jeder war Nichtraucher und um das wieder zu erlernen, ist es wichtig, die positiven Veränderungen wahrzunehmen. Die Entwöhnungsmotivation wird damit enorm angehoben. Vielleicht möchte man von dem gesparten Geld einen schon lang ersehnten Urlaub finanzieren oder sich etwas Schönes gönnen, was bisher nicht möglich war. Eventuell entscheidet man sich sogar noch mehr für seine Gesundheit zu tun und betreibt eine Sportart, die einem liegt. Das alles kann als Nichtraucher wesentlich entspannter ausgeführt werden.
Man sollte sich zudem eine alternative Entspannungsmethode aussuchen. Wer in stressigen Situationen zur Zigarette greift, wird in genau solchen Momenten oft zum Rückfaller. Sogenannte Ausrutscher oder auch Rückfälle sind um jeden Preis zu vermeiden. Man sollte sich in solchen Momenten ablenken.
Es hört sich alles leicht an, wenn man es liest. Das Durchhalten ist eine Charakterstärke, mit der sich jeder selbst unter Beweis stellen kann.
Ohne Entzugserscheinungen zum Nichtraucher
Der Wunsch eines jeden Rauchers ist es, dass er einfach die Zigaretten wegwirft und nie wieder zu einer greift. Der Wunsch ist es auch, dass keinerlei Entzugserscheinungen auftreten. Dass das Leben als Nichtraucher von jetzt auf gleich passieren wird. Leider ist das nicht der Fall. Doch es gibt sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie die Entzugserscheinungen extrem minimiert werden können, sodass jeder diese aushalten kann. Jeder kann mit dem Rauchen aufhören, egal wie viel geraucht wird oder aus welchen Gründen.
Wichtigster Punkt auf dem Weg zum Nichtraucher ist das Verstehen. Was macht der Körper durch, wenn er kein Nikotin mehr bekommt? Wie äußert sich dieser Entzug? So wird unterschieden zwischen dem körperlichen und dem psychischen Entzug. Hört man mit dem Rauchen auf, fehlt der Suchtstoff für die Nerven und die Psyche. Die Psyche ist mit dem Körper stark verbunden und daher werden auch körperliche Erscheinungen auftreten. Ein Raucher steckt sich eine Zigarette nach der anderen an, ohne genau zu wissen, warum er jetzt in diesem Moment raucht.
Ein potenzieller Nichtraucher geht nur eine dieser Arten an. Die andere wehrt sich mit entsprechenden Nebenwirkungen, die sich auf das gesamte Umfeld beziehen können. Schlechte Laune, Unausgeglichenheit, Gereiztheit, Nervosität und Unruhe im Allgemeinen sind dabei nicht auszuschließen. Diese Erscheinungen treten dann auf, wenn nur auf psychologischer Ebene gehandelt wird, nicht aber auf der körperlichen. Der Verstand muss dem Körper sagen, dass das Aufhören sehr wichtig ist, damit die Gesundheit nicht darunter leidet.
Es ist also wichtig, dass beide Ebenen bei der Raucherentwöhnung angesprochen werden. Kognitive Verhaltenstherapie, eventuell Hypnose und auch wirkungsvolle Mentaltechniken können helfen, schnell und ohne Entzug zum Nichtraucher zu werden. Der Spaß an der Sache darf hierbei nicht zu kurz kommen, denn Spaß bringt Motivation und die ist wichtiger denn je.
Die Entzugserscheinungen werden durch dieses Zusammenspiel der Psyche und des Körpers mehr als minimiert. Die Erfolgsquoten sind überaus hoch. Eine extreme Gewichtszunahme ist nicht zu erwarten, da der Raucher erkennt, dass er als Nichtraucher wesentlich mehr aus seinem Leben machen kann. Nur mit der richtigen Unterstützung können die Nebenwirkungen des Entzuges ausgeschalten werden. Mit einer sportlichen Aktivität kann der Gewichtszunahme entgegengewirkt werden. Einer Verlagerung der Sucht wird somit entgangen. Ist der Wille stark genug, kann in wenigen Wochen ein neues Leben begonnen werden, ohne dass körperliche oder nervliche Entzugserscheinungen auftreten.
Jeder sollte den für sich bestmöglichen Weg suchen und finden. Möglichkeiten stehen mehr als genug zur Auswahl bereit. Es muss nur jeder selbst den ersten Schritt machen und den Willen und die Stärke haben, dem Glimmstängel für immer Lebewohl zu sagen.
Rauchfrei durch Hypnose
Zu den vielen Möglichkeiten mit dem Rauchen aufzuhören, wie Seminare, Gruppen, Kurse und medizinische Produkte, wie Kaugummis, Pflaster, usw. steht auch die Hypnose zur Verfügung. Nicht jeder Mensch ist davon überzeugt, dass eine Hypnose sein Rauchverlangen „abstellen“ kann. Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass eine Hypnose eine sehr hohe Wirksamkeit aufweist. Es ist jedoch darauf zu achten, dass man sich nur in Hände begibt, die eine nachgewiesene klinische Hypnose ausführen können. Wer daran glaubt und den Willen hat als Nichtraucher nach Hause zu gehen, der wird hiermit garantiert einen perfekt Weg gefunden haben.
Ist der Wille mit dem Rauchen aufzuhören sehr stark, kann es sogar sein, dass bereits nach nur einer Sitzung unter Hypnose das Rauchen eingestellt wird. Es gibt Berichte und „Patienten“, die dies berichten. Jeder Mensch besteht aus einem Bewussten und einem Unbewussten. Das Bewusste möchte mit dem Rauchen aufhören und dieser Wunsch muss in das Unbewusste gelangen, was durch die Hypnose geschieht. Das Bewusstsein sagt einem ständig, dass das Rauchen schädlich ist und dass Unmengen an Geld dafür ausgegeben wird. Raucher stehen bei Wind und Wetter in der Raucherecke oder vor der Tür, nur um ein paar Züge nehmen zu können.
Als Raucher setzt man sich Bedingungen aus, die man als Nichtraucher niemals akzeptieren würde. Die Methode der Willenskraft funktioniert meist nicht, denn ein Raucher hat nur einen sehr geringen Einfluss darauf, ob er raucht oder nicht. Es gibt die verschiedensten Gründe und Situationen, die den Griff zur Zigarette auslösen. Stress im Beruf. Die Zigarette ist eine Auszeit, eine Pause. Selbst mit dem Finden einer Alternative ist es oftmals schwer vom Rauchen wegzukommen.
Die Hypnose sollte man sich jedoch nicht so vorstellen, wie sie oftmals in Shows praktiziert wird. Das ist eben eine Show. Klinische Hypnosevorgänge sind ganz anders und sie werden das Leben eines jeden Rauchers verändern. Die klinische Hypnose ist ein Heilverfahren und darf daher auch nur von einem Arzt als Hypnotiseur oder einem heilpraktischen Psychotherapeuten durchgeführt werden. Die Zulassung für solch eine Therapie sollte man sich daher immer zeigen lassen.
Auch die eigene Zugänglichkeit zu solch einer Methode ist Grundvoraussetzung für das Gelingen. Wer bereits mehrere Versuche unternommen hat mit dem Rauchen aufzuhören und nichts hat funktioniert, für den ist die Hypnose eine echte Alternative. Nach wenigen Sitzungen wird sich das Leben des Rauchers in das eines Nichtrauchers „verwandeln“, wenn er es denn zulässt und davon überzeugt ist, dass das Unbewusste das Rauchen nicht länger ertragen will.
Wie bleibe ich Nichtraucher und widerstehe Versuchungen?
Der erste Schritt ist getan – man hat mit dem Rauchen aufgehört und ist sichtlich stolz auf seinen Erfolg. Es hat eine Menge Überwindung, Kraft und Mut gebraucht, um diesen Weg zu gehen. Egal mit welchen Mitteln auch immer man den Weg zum Nichtraucher gefunden hat, die Rückfälligkeitsrate ist leider immer sehr große. Nicht nur nach ein paar Wochen als Nichtraucher besteht die Gefahr rückfällig zu werden, sondern selbst nach vielen Monaten oder sogar Jahren kann das Verlangen nach einer Zigarette auftreten.
Der eigene Stolz es geschafft zu haben ist leider auch das größte Risiko, dass man leichtsinnig wird und sich in Situationen begibt, die einem nicht gut tun und die das Verlangen enorm unterstützen. Es ist daher wichtig, dass man sich gleich zu Beginn seines Weges zum Nichtraucher den Risiken klar ist, die zu einem Rückfall führen können. Ist man sich dieser Situationen bewusst, kann ihnen entsprechend entgegengewirkt werden.
Es gibt ehemalige Raucher, die nach zwei oder drei Jahren aus Leichtsinnigkeit wieder zum Raucher geworden sind. Nur so aus Spaß mal eine Zigarette rauchen ist nicht zu unterschätzen und mit einem Gelegenheitsraucher nicht zu vergleichen. Die Zigarette nach dem Essen, bei einem Kartenspiel oder in der Disco ist ab jetzt tabu und eine Alternative oder eine Ablenkung muss vorhanden sein. Das Problem ist, dass hierbei oftmals Alkohol im Spiel ist und die Leichtsinnigkeit steigt ins Unermessliche.
Oftmals sind bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten auch Raucher anwesend, was es für den neuen Nichtraucher noch schwieriger macht. Gut ist hierbei, dass nach der neuen Gesetzeslage das Rauchen in Restaurants, Discos und öffentlichen Gebäuden verboten ist. Das macht es für einen neuen Nichtraucher wesentlich leichter. Als Nichtraucher ist es ein absolutes Tabu nur mal einen Zug oder eine Zigarette zu rauchen. Das Rückfallrisiko ist viel zu hoch. Leichtsinn sollte man sich hierbei besonders vor Augen halten. Freunde, die einem Zigaretten anbieten, sind in diesem Fall keine Freunde, da sie nicht unterstützend wirken.
Die Eigenmotivation ist ebenfalls sehr wichtig. Man sollte sich für die Standhaftigkeit belohnen oder eine Alternative finden, wenn der Drang zu groß wird. Wer das eingesparte Geld spart, wird nach wenigen Wochen erkennen, wie viel Geld man eigentlich für das Rauchen ausgegeben hat. Es können sich andere Dinge geleistet werden, wie beispielsweise ein Jahresurlaub oder ein besonderes Kleidungsstück. Das Geld dafür ist auf jeden Fall vorhanden. Die Alternativen sind schier unbegrenzt und jeder sollte sich für eine persönlich passende entscheiden. Seminare können hier gute Dienste leisten und neue Wege als Nichtraucher aufzeigen.
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