Einheimische Gewürze neu entdecken – Essen

Gewürze bereichern unser Leben und sie sind aus den Küchen der Welt nicht wegzudenken. Auch unsere einheimischen Kräuter sind ein Feuerwerk für unsere Geschmacksknospen und unsere Sinne. Mit den einzigartigen und wunderbaren Aromen, die unsere einheimischen Kräuter aufweisen, machen sie auch das einfachste Gericht zum Geschmackserlebnis pur.

Einheimische Kräutervielfalt, ein Aromafeuerwerk der Sinne.

Kochen mit Kräutern bedeutet eigentlich, in seinem Essen einen wunderbaren und einzigartigen Akzent beizufügen.

Kerbel
Kerbel – einheimische Kräuter neu entdecken

Unsere einheimischen Kräuter sollten schon aus diesem Grund nicht mehr so steifmütterlich behandelt werden, die sie liefern uns köstliche Aromen, die den Eigengeschmack vieler Gerichte und den darin enthaltenen Zutaten, deutlich herausstreichen.

Allerdings ist die Tatsache von enormer Wichtigkeit, dass sie immer ganz dezent zum Würzen von Speisen eingesetzt werden sollten. Denn unsere Kräuter haben teilweise einen sehr starken Eigengeschmack. Kombiniert werden Kräuter grundsätzlich, die Köche sollten experimentierfreudig sein und mit den tollen Aromen unserer Kräuter spielen.

Von Basilikum bis Pimpernelle, unsere einheimischen Kräuter sind aromatisch, gut kombinierbar – einfach unwiderstehlich.

Denkt man nur an der herrlich süßen und sehr aromatischen Duft, der vom Basilikum ausgeht. Er erinnert ein wenig an die Aromen von Minze, Nelken und ein wenig auch Anis. Das Kraut passt ausgezeichnet zu Salaten und bei Capresen ist es ein absolutes Muss. Die jungen Blätter des Krautes sollten jung gepflückt werden, dann sind sie am aromatischsten. Basilikum harmoniert mit vielen anderen Kräutern, wie beispielsweise Petersilie, Schnittlauch und unserem einheimischen Kerbel.17

Dill, ein sehr feines und herrlich duftendes Kraut präsentiert sich uns, als fein und zart anmutend. Wenn er kurz vor der Blüte steht, entfaltet er sein ganzes Aroma, einfach herrlich. Er passt ganz ausgezeichnet zu vielen Fischgerichten und darf in einem gut angemachten Gurkensalat auf gar keinen Fall fehlen. Dill kann auch sehr gut getrocknet werden, sein Aroma verliert er dadurch nicht. Besonders gut gelingt dies im Übrigen, wenn man den frisch geernteten Dill auf einen Küchentuch ausbreitet und ihn im dunklen Raum trocknen lässt.

Der Kerbel ist unser Frühlingskraut unter den einheimischen Kräutern, denn der grüne Bursche ist eines der ersten Kräuter, die den Frühling ankündigen. Seine Blätter haben eines ganz leichten Anisgeschmack, aber ähneln im Geschmack auch der Petersilie und Kümmel.er gehört einfach in jede Küche und gilt als Allrounder.

Der Koriander wird besonders in der asiatischen zum Einsatz gebracht, aber er ist auch in der ganz normalen Küche wunderbar anwendbar. Im gefrorenen Zustand verliert in keiner Weise an Aroma ist deshalb auch sehr gut zu konservieren.

Die Petersilie ist gerade in der europäischen Küche zu Hause und eigentlich unverzichtbar. Es gibt die krause und die glatte Petersilie, beide Arten werden wegen ihres Gehaltes an dem für den Menschen so wichtige Vitamin C geschätzt. Der Geschmack beider Arten ist geprägt von einer leichten Muskat- und Sellerienote.

Der Wiesenkopf, wie unsere einheimische Pimpinelle auch häufig genannt wird, stellt sich als dunkelgrüne, dichte und dennoch zierliche Staude vor, welche nach Gurke und auch ein wenig nach Nüssen schmeckt. Eine Frankfurter Grüne Soße ist ohne Pimpinelle gar nicht denkbar. Ihre jungen Blätter sind der absolute Hochgenuss in jeder Speise und sollten grundsätzlich immer vor der Blüte Verwendung finden.

Unser einheimischer Schnittlauch ist ein Klassiker unter den Kräutern, er ist vielseitig verwendbar und sehr beliebt. Er hat ein ganz herrliches Zwiebelaroma und ist sehr knackig im Geschmack. Die grasähnlichen Blattformen sind innen hohl und werden auch als Frühlingslauch bezeichnet. Er bildet wunderschön anzusehende Blüten, die im Übrigen essbar sind. Die Blüten eigen sich aber auch gut zur Dekoration, beispielsweise können sie einen Salat optisch aufpeppen.

Der Sauerampfer, man glaubt es fast gar nicht, aber er ist tatsächlich für die Küche wiederentdeckt worden. Er gehört im Übrigen auch in eine echte Frankfurter Grüne Soße, aber er kann auch prima bei der Zubereitung von Eierspeisen und Suppen verwendet werden.


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Beim Grillen richtig würzen

Grillen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten in Europa. Egal, ob es sich um ein gemütliches Barbecue im Garten oder einen spontanen Grillabend auf dem Balkon handelt – das richtige Gewürz macht den Unterschied aus. Um die perfekte Würze für Ihr nächstes Grillfest zu finden, haben wir einige Grundlagen zum Thema Gewürze zusammengestellt. 

Grillgewürze – So würze ich richtig

Diese Grundlagen lassen sich auch aufs Kochen anwenden, Grillen fängt halt nur jetzt an… Jeder kennt es: Man lädt seine Freunde am Wochenende zum Grillen ein, kauft genug Fleisch für alle und weiß nicht, wie und womit man es würzt.  

Grillen und Gewürze
Grillen und Gewürze – © Dan Race / Adobe Stock

Es ist ärgerlich, wenn das Fleisch am Ende fade schmeckt oder sogar verkohlt auf dem Grill landet. Doch keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps und Tricks wird dein nächstes Grillfest zum vollen Erfolg.

Zunächst einmal solltest du aber nicht nur an die Gewürze oder Marinaden denken, sondern auch darauf achten, dass das Fleisch vor dem Würzen Raumtemperatur hat. Wenn es direkt aus dem Kühlschrank kommt und noch kalt ist, kann es passieren, dass es innen nicht durchgegart wird.

Und was nützen die besten Tipps für ein optimales Würzen, wenn das Fleisch verbrennt, die Gewürze zu Kohle werden oder das Fleisch nicht richtig durch ist.  

Eigene Gewürzmischung Grundzutaten:

Jede Grillgewürzmischung benötigt gewisse Grundzutaten. Die meisten Grillgewürze beinhalten dabei Salz, Pfeffer und Paprikapulver.

Cayennepfeffer, Zucker, Zimt und Currypulver dürfen meist auch nicht fehlen. Dabei ist es ratsam, die verschiedenen Pfefferarten als ganze Körner hinzuzugeben, da diese einen intensiveren Geschmack abgeben. 

Oftmals werden auch noch Thymian, Oregano, Rosmarin und Bohnenkraut hinzugefügt, um dem Grillgewürz die richtige Note zu verleihen. Je nach Geschmack können Sie jetzt noch Ingwer, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen. Experimentierfreudige Grillmeister können ihr Gewürz auch mit Koriandersamen, Senfsaat und Kreuzkümmel verfeinern.

Wann wird gewürzt?

Es gibt verschiedene Arten zu würzen. Diese unterscheiden sich dann natürlich auch zeitlich. 

Einige Gewürzmischungen sind zum Marinieren gedacht. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten. Zum Einen das Trockenmarinieren, bei dem Gewürze (meist in Pulverform) einmassiert werden. Zum Anderen gibt es Marinaden, in denen das Fleisch eine gewisse Zeit lang eingelegt wird. Das Marinieren findet in jedem Fall vor dem Grillen statt.

Andere Gewürzmischungen sind dazu geeignet, während des Grillens oder unmittelbar davor hinzugefügt zu werden. Je nach Gewürz achtet man darauf, dass das Fleisch bereits zu einem gewissen Grad gegrillt ist.

Wiederum andere Gewürze werden erst nach dem Grillen aufgetragen. Normalerweise handelt es sich dabei nur noch um Salz und Pfeffer.

Gewürze aus aller Welt

Europäische Gewürze sind zwar nach wie vor sehr beliebt, aber die Verwendung von exotischen Gewürzen aus anderen Teilen der Welt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Besonders in der modernen Küche werden gerne verschiedene Gewürze miteinander kombiniert und neue Geschmackserlebnisse kreiert. So kann zum Beispiel eine einfache Tomatensauce durch Zugabe von Kreuzkümmel, Zimt und Koriander zu einem orientalisch angehauchten Gericht werden.

Aber auch klassische europäische Gerichte können durch den Einsatz ungewöhnlicher Gewürze aufgepeppt werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kartoffelsuppe mit Ingwer oder einem Risotto mit Safran? Die Möglichkeiten sind endlos und wer sich traut, etwas Neues auszuprobieren, wird belohnt werden – sei es durch ein neues Lieblingsgericht oder einfach nur das Gefühl, seine Kochkünste erweitert zu haben.

Asiatische Gewürze

Die asiatische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt an Gewürzen und Aromen, die jedem Gericht eine besondere Note verleihen. Von der scharfen Schärfe des Szechuan-Pfeffers bis hin zur süßen Würze des Zimts – die Auswahl ist riesig. Besonders beliebt sind auch Ingwer, Kurkuma und Koriander, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch gesundheitsfördernde Eigenschaften haben. Also, wage dich an die asiatischen Gewürze heran und verleihe deinen Gerichten einen Hauch von Exotik!

Karibik, Mexiko und Lateinamerika

Auch die karibische Küche hat eine Fülle von einzigartigen Gewürzen zu bieten, die deine Gerichte auf eine neue Ebene heben können. Einige der bekanntesten karibischen Gewürze sind Jamaican Jerk Gewürz, das aus einer Mischung von Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Piment, Zimt, Muskatnuss und Cayennepfeffer besteht. Dieses Gewürz verleiht deinem Fleisch, Fisch oder Gemüse ein rauchiges und würziges Aroma. Ein weiteres beliebtes karibisches Gewürz ist das Adobo-Gewürz, das aus einer Mischung von Knoblauch, Oregano, Essig und Pfeffer besteht. Dieses Gewürz passt perfekt zu Hühnchen und Schweinefleisch. Also, wenn du auf der Suche nach neuen Aromen bist, solltest du unbedingt die karibischen Gewürze ausprobieren und deine Gerichte auf eine neue Ebene bringen!

Die mexikanische Küche ist bekannt für ihre vielfältigen Aromen und Geschmacksrichtungen, die durch die Verwendung von Gewürzen und Kräutern erreicht werden. Einige der bekanntesten Gewürze sind Chili, Koriander, Kreuzkümmel und Oregano. Chili ist wohl das bekannteste Gewürz aus Mexiko und wird in verschiedenen Formen verwendet, wie getrocknet, frisch oder als Pulver.

Es gibt verschiedene Arten von Chilis, die von mild bis extrem scharf reichen, daher solltest du vorsichtig sein, wenn du sie zum ersten Mal verwendest. Koriander ist ein weiteres beliebtes Gewürz in der mexikanischen Küche und wird oft frisch als Garnitur verwendet. Kreuzkümmel und Oregano werden oft in Kombination verwendet, um eine würzige Note zu erzielen. Wenn du mexikanische Gerichte zubereitest, solltest du diese Gewürze auf jeden Fall ausprobieren, um den authentischen Geschmack zu erreichen

Lateinamerikanische Gewürze sind bekannt für ihre Vielfalt und Intensität. In der karibischen Küche wird oft mit Ingwer, Zimt und Nelken gearbeitet, um eine süße Note zu erzielen. Achiote ist ein weiteres beliebtes Gewürz in Lateinamerika und verleiht den Gerichten eine leuchtend rote Farbe sowie einen leicht nussigen Geschmack. In Brasilien wird häufig mit Pimenta do Reino (schwarzer Pfeffer) gewürzt, aber auch Korianderblätter finden hier Verwendung. Im Norden des Landes werden zudem viele Currys verwendet.
Die Peruanische Küche ist berühmt für ihr Ají Amarillo-Gewürz – eine gelbe Chili-Sorte -, die sowohl frisch als auch getrocknet genutzt wird. Außerdem kommt viel Knoblauch zum Einsatz sowie Oregano oder Cumin.

Afrikanische Gewürze

Afrikanische Gewürze sind ebenfalls  bekannt für ihre Vielfalt und Intensität. In Nordafrika ist Ras el Hanout ein sehr beliebtes Gewürz, das aus bis zu 30 verschiedenen Zutaten besteht, darunter Koriander, Kreuzkümmel und Ingwer. Es wird oft in Couscous- oder Tajine-Gerichten verwendet.

In Westafrika findet man häufig die Würzmischung Yassa mit einer Basis aus Zwiebeln und Senf sowie weiteren Gewürzen wie Knoblauch oder Chili. Diese Mischung verleiht den Gerichten eine angenehme Schärfe.

Im südlichen Afrika werden gerne Masala-Gewürze genutzt – eine Mischung aus Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriandersamen -, um Fleischgerichte zu würzen. Auch Peri-Peri-Chilis sind hier weit verbreitet.

Zusätzlich gibt es noch viele weitere afrikanische Gewürze wie Berbere (Äthiopien), Harissa (Tunesien) oder Sumach (Nordafrika). Jedes Land hat seine eigenen Spezialitäten und Geschmacksrichtungen durch die Verwendung von regionalen Kräutern und Pflanzen entwickelt.

Australische Gewürze

Auch in Australien gibt es eine Vielzahl an einzigartigen Gewürzen, die oft von den Ureinwohnern des Landes genutzt werden. Zum Beispiel ist das Wattleseed-Gewürz sehr beliebt und wird aus den Samen des Akazienbaums gewonnen. Es hat einen nussigen Geschmack und kann sowohl süßen als auch herzhaften Gerichten hinzugefügt werden.
Ein weiteres australisches Gewürz ist der Lemon Myrtle, welcher aus den Blättern eines Baumes gewonnen wird. Er hat ein intensives Zitrusaroma und eignet sich perfekt für Fisch- oder Hühnchengerichte. 
Zusätzlich sind auch Bush Tomatoes, Pepperberries und Kakadu Plum weit verbreitet in der australischen Küche.
Insgesamt zeigt die Verwendung von regionalen Gewürzen nicht nur die kulinarische Vielfalt eines Landes auf, sondern ermöglicht es uns auch neue Aromen zu entdecken und unsere Kochkünste zu erweitern.


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