Menschen träumen, um kognitive Prozesse wie das Verarbeiten von Emotionen und die Konsolidierung von Erinnerungen zu unterstützen, was eine wichtige Funktion für das psychologische Wohlbefinden darstellt. Träume sind oftmals ein Spiegel des Unbewussten und bieten damit Einblicke in verborgene Ängste, Wünsche und Gedanken, was sie zu einem wertvollen Instrument für die Selbstreflexion macht.
Zitate über Träume
Die Faszination für Träume rührt von ihrer oft rätselhaften und surrealen Natur her, die die Grenzen des alltäglichen Erlebens sprengt und eine Welt jenseits der Realität eröffnet. Die Unvorhersehbarkeit und Kreativität, die in Träumen zum Vorschein kommt, regt die menschliche Neugier an und kann als Inspirationsquelle für künstlerische oder wissenschaftliche Arbeit dienen.

Träume fesseln unsere Aufmerksamkeit, da sie intensive Gefühlserlebnisse bieten, die sowohl verstörend als auch euphorisch sein können und uns emotional berühren. Sie bleiben ein Mysterium, das trotz intensiver wissenschaftlicher Forschung viele Fragen offen lässt, was die anthropologische Neigung zur Erforschung des Unbekannten weiter befeuert. Stöbern Sie in unserer Zitate Sammlung über Träume:
- Ach, ich fühl es wohl, wir scheiden kaum so schwer von wahren Freuden als von einem schönen Traum. Franz Grillparzer
- Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist. Novalis
- Alle Träume sind vielleicht nur Erinnerungen! Friedrich Hebbel
- Behalte immer mehr Träume in Deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. Indianische Weisheit
- Bewahre dir deine Träume. Die Vernünftigen träumen nicht so schön wie die Verrückten. Charles Baudelaire
- Das Leben wäre unerträglich, wenn wir niemals träumten. Anatole France
- Das Träumen ist der Sonntag des Denkens. Henri-Frédéric Amiel
- Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens. Sigmund Freud
- Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen. Victor Hugo
- Der Traum ist also eine Psychose, mit allen Ungereimtheiten, Wahnbildungen, Sinnestäuschungen einer solchen. Sigmund Freud
- Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint. Friedrich Hebbel
- Der Traum, der Luxus des Denkens. Jules Renard
- Die Männer träumen, wenn sie schlafen. Die Frauen träumen, wenn sie nicht schlafen können. Christian Fürchtegott Gellert
- Die Träume der Nacht wirken bestimmend auf die Tagesereignisse ein. Paul Richard Luck
- Die Träume von gestern sind die Hoffnungen von heute und die Realität von morgen. Robert Goddard
- Dieser Traum hatte mich erquickt für viele Tage, wie wenn ich das artige Abenteuer wirklich erlebt hätte. Gottfried Keller
- Es gibt Menschen, die auch im Wachen auf jemand böse bleiben, der sie im Traum gekränkt hat. Carl Ludwig Schleich
- Es ist gut, seinen Träumen nachzujagen, aber schlecht, von ihnen gejagt zu werden. Franz Kafka
- Gleiche Müdigkeit schafft nicht gleichen Schlaf, denn jeder hat seine eignen Träume. Hans Ossenbach
- Ich glaube, der Mensch träumt nur, damit er nicht aufhöre zu sehen. Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube, Träume träumt nicht die Vernunft, sondern der Wunsch, nicht der Kopf, sondern das Herz. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
- Ich weiß aus unleugbarer Erfahrung dass Träume zu Selbst-Erkenntnis führen. Georg Christoph Lichtenberg
- Je mehr man sich erträumt, desto reicher lebt man. Rudyard Kipling
- Lasset uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben. Jean Paul
- Man muss träumen wollen, um träumen zu können. Charles Baudelaire
- Manche Leute schlafen nur deshalb so gut, weil sie so langweilige Träume haben. Germaine de Staël
- Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt. Jean Paul
- Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. Marie von Ebner-Eschenbach
- Nimm dir Zeit, um zu träumen. Das ist der Weg zu den Sternen. Irische Weisheit
- Nur in den Träumen kann ich triumphieren. Franz Kafka
- Schön ist, was Du siehst. Schöner, was Du träumst! Luc de Clapiers
- Sechzig Sekunden der Träumerei sind sechzig Sekunden lebendiger Ruhe für Leib und Geist. Prentice Mulford
- So schwach und flüchtig wir sind und trunken im Begehren, der Mond schenkt jedem von uns seinen angemessenen Traum. René Schickele
- So wie nicht jeder träumt, der schläft, so schläft auch nicht jeder der träumt. Georg Christoph Lichtenberg
- Tätigkeit ist der letzte Ausweg jener, die nicht verstehen zu träumen. Oscar Wilde
- Traum ist all das, woraus man erwachen kann. Paul Valéry
- Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität. Marie Curie
- Träume entspringen wachen Gedanken. Wu Cheng-En
- Träume sind des Lebens schönste Stunden. Johann Heinrich Gottlob von Justi
- Träume sind Prüfsteine unseres Charakters. Henry David Thoreau
- Träumen ist reine Glückseligkeit. Auf die Erfüllung warten ist das wirkliche Leben. Victor Hugo
Träumereien sind der Mondschein der Gedanken. Jules Renard
- Was und wie der Mensch ist – so träumt er. Talmud
- Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten. Honoré de Balzac
- Wenn wir uns von unseren Träumen leiten lassen, wird der Erfolg all unsere Erwartungen übertreffen. Henry David Thoreau
- Wer keine Kraft zum Traum hat, hat keine Kraft zum Leben. Ernst Toller
- Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben. Friedrich Rückert
- Wie viele unserer Tagträume würden zu Albträumen werden, wenn die Gefahr bestünde, dass sie wahr werden! Logan Pearsall Smith
- Willst du deinen Traum verwirklichen, dann erwache. Rudyard Kipling
- Wir träumen öfters das, was wir fürchten; seltener das, was wir hoffen. Karl Gutzkow