Altersunterschied Partnerschaft

03Können Paare mit großem Altersunterschied eine glückliche, dauerhafte Beziehung führen? Offenbar ja. Während es derartige Konstellationen früher nur vereinzelt gab, sind sie heute beinahe Normalität.

Wie groß darf der Altersunterschied sein

Wirft man einen Blick in die Welt der Prominenten, so ist ganz klar zu erkennen, dass sich Beziehungen zu deutlich jüngeren bzw. älteren Lebenspartnern häufen.

Was fasziniert an jüngeren oder älteren Partnern?

Altersunterschied in einer Beziehung
Altersunterschied in einer Beziehung – © auremar / Adobe Stock

Was aber ist so reizvoll an diesen Beziehungen? Möglicherweise sind jüngere Menschen auf der Suche einem Mutter- oder Vater-Ersatz. Auch ein großes Vermögen könnte eine Rolle spielen.

Häufig hört man auch von schlechten Erfahrungen, die insbesondere Frauen mit gleichaltrigen Partnern gemacht haben. Einige sind gewissermaßen auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens, wissen noch nicht, was sie wollen, und bevorzugen deshalb ältere Partner.

Andere wollen ganz konkret von der Reife eines älteres Lebensgefährten, der bereits mitten im Leben steht, profitieren. Eine gewisse Lebenserfahrung kann durchaus reizvoll wirken, sodass sich Jüngere in deren Gesellschaft häufig sehr wohl fühlen. Die Älteren wissen hingegen oft die frische und jugendliche Art der Jüngeren zu schätzen, die sie selbst um etliche Jahre (in Gedanken) zurückversetzt. Und so fühlen sich insbesondere ältere Männer in Begleitung junger Damen attraktiv, fit und jung.

Kann eine Beziehung mit Partnern verschiedenen Alters von Dauer sein?

Wer einen älteren oder jüngeren Partner hat, tut sich anfangs oft schwer, sein „neues Glück“ mit dem eigenen Umfeld zu teilen. Denn in der Regel sorgen Partnerschaften zu sehr viel jüngeren oder älteren Lebenspartnern zunächst für viel Gerede. Sätze wie „Du bist doch nur auf sein Geld scharf!“ oder „Die könnte deine Mutter sein!“ sind da keine Seltenheit. Wenn die Meinungen anderer zu schwer auf der neuen Beziehung lasten, kann dies eine erste schwere Probe sein.

Aber nicht nur Freunde und Familienmitglieder sind anfangs häufig geschockt, wenn sie von dem neuen Freund oder der neuen Freundin erfahren. Auch ein Interessen-Unterschied, der sich aus dem jeweiligen Alter ergibt, kann zu Problemen führen. Während es sich ältere Menschen abends zum Beispiel gern auf der Couch gemütlich machen, zieht es jüngere oft noch in die Diskothek oder auf Partys. Damit kann die gemeinsame Freizeitgestaltung recht einseitig werden.

Aber: Wahre Liebe kennt kein Alter!

Das zumindest sagen die Verliebten. Tatsächlich gibt es immer mehr Paare mit großem Altersunterschied, deren Beziehung sehr gut funktioniert. Schließlich sei das Alter nur eine Zahl auf dem Papier und hat nichts mit der wahren Liebe zu tun. Also: Beziehungen, die auf einem festen Fundament stehen, können von Dauer sein, egal wie groß der jeweilige Altersunterschied ist.

Neben diesen ehrlichen Verbindungen gibt es natürlich auch jene Partnerschaften, bei denen es dem einen Partner wirklich nur auf das Vermögen des (meist älteren) anderen ankommt. Doch scheint es sich hierbei um Einzelfälle zu handeln. Unstrittig ist aber auch, dass sich viele ältere Herren gern mit jüngeren hübschen Frauen schmücken. Wer es ehrlich meint, sollte hier aber schon stutzig werden, wenn ein Mann bereits zum sechsten Mal geschieden ist.

Ein Punkt sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Ein großer Altersunterschied, egal in welcher Konstellation, bringt immer mit sich, dass ein Partnerteil oft viel zu früh aus dem Leben und somit der Beziehung geht. Doch wenn die Liebe stark genug ist, wird auch das wohl kein Hinderungsgrund sein.


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Partnerschaft und Kommunikation

Kommunikationsprobleme kommen heute in vielen Bereichen des Alltags vor, besonders aber in der Partnerschaft. Dabei ist es unerheblich, wie lange die Beziehung bereits dauert, denn Kommunikationsprobleme haben nicht immer etwas mit mangelnder Aufmerksamkeit dem Anderen gegenüber zu tun. Manchmal ist einer abgelenkt, wenn der andere ihn um etwas bittet.

Tipps zur besseren Kommunikation mit dem Partner

Dann kann auf die Frage, „bringst Du bitte den Müll herunter“ auch die Antwort kommen: „Jaja, ein Betrieb war das wieder“! Hierbei spielt aber auch eine gewisse Betriebsblindheit eine Rolle, man konzentriert sich im Laufe vieler Beziehungsjahre nicht mehr so auf den anderen wie zu Anfang. Wenn der Respekt aus irgendeinem Grund nicht mehr so vorhanden ist, wie zu Beginn, sollte dringend gehandelt werden.

Kommunikation in der Partnerschaft
Kommunikation in der Partnerschaft © NDABCREATIVITY / Adobe Stock

Was können Paare dagegen tun?

Ein Patentrezept gegen das Aneinandergewöhnen gibt es so gut wie gar nicht. Im Laufe der Jahre gewöhnt man sich aneinander und das ist ja auch gut, solange es nicht abstumpft. Wenn Achtung vor dem Anderen fehlt, muss zunächst einmal daran gearbeitet werden, warum das so ist.

Manches wird in der Partnerschaft als selbstverständlich vorausgesetzt. Früher waren die Rollenverteilungen im Haus und in der Ehe aufgrund anderer Strukturen festgelegt. Der Mann verdiente das Geld und die Frau versorgte Haushalt und Kind. So gut wie niemand hat sich beklagt, erst später, nachdem die Emanzipation langsam aufkam, gab es Frauen, die rebellierten und Männer die protestierten.

Je mehr Frauen ihre Gleichberechtigung angestrebt haben, desto mehr Differenzen konnte es geben. Konnte, musste es aber nicht zwangsläufig. Nun kam es nicht darauf an, den eigenen Mann zu überreden, sondern zu überzeugen, von der Karriere, dem vorhandenen oder nicht vorhandenen Kinderwunsch und noch so manchem.

Wenn alles stillschweigend hingenommen wird, kommt es irgendwann entweder zum Knall oder dazu, dass man den anderen einfach nicht mehr akzeptiert. Und hier liegt vermutlich auch ein Teil davon begründet, dass man sich nicht mehr zuhört.

Respekt und Kommunikation

 

Man kann es lernen, dem anderen zuzuhören, dem Chef müssen wir ja auch zuhören und das können wir auch. Respekt und Achtung bringt man ihm entgegen, warum nicht auch dem Partner? Für eine gute Kommunikation und die Bereitschaft, zuzuhören, gibt es ein paar wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:

  • Respekt entgegen bringen
  • Interesse zeigen
  • Zeit nehmen
  • Zuhören können

Ein gutes Gespräch braucht einen Zuhörer, und zwar einen, der bei der Sache ist. Man kann sich in der Partnerschaft mal schnell etwas zurufen, dafür muss man nicht den Fernseher ausschalten oder das Buch weglegen. Wenn es aber darum geht, vom Tag zu berichten, von der Arbeit, den Stunden mit den Kindern oder von eigenen Problemen, dann sollte der Partner voll und ganz aufmerksam sein. Es ist ein Zeichen von Respekt und Achtung, alles andere wäre halbherzig.

Richtig zuhören und mitdenken

Richtig zuhören heißt, aktiv zuhören. Den Partner ausreden lassen und erst einmal nicht mit eigenen Lösungsvorschlägen und erst recht nicht mit Bagatellisierung kommen. Wenn der andere wissen möchte, was man davon hält, wird er das formulieren. Dann können eigene Lösungsvorschläge, ein Ratschlag, oder auch Trost kommen. Ebenso wichtig ist es, dem anderen im Gespräch nicht etwas zu unterstellen, was man zwischen den Worten zu hören glaubt. Dafür ist jetzt bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt. Auch derjenige, der um Rat gefragt wird, sollte nicht hören, ob er das wirklich so meine, denn das unterstellt ihm praktisch Unehrlichkeit. Aus jedem Fehler kann man lernen und das bedeutet, es das nächste Mal hoffentlich besser zu machen.

Solche Gespräche können erlernt werden, dazu kann auch ein Fachmann an die Seite geholt werden. Wer merkt, dass ohne Hilfe keine vernünftige Kommunikation mehr möglich ist, sollte nicht davor zurückschrecken. Ob das eine Elternberatung oder eine Paarberatung ist, spielt dabei keine Rolle. Jede Beziehung sollte es wert sein, wieder gute Gespräche zu führen.

Welcher Liebestyp sind Sie | Partnerschaft

Moderne Partnervermittlungs-Agenturen arbeiten mit wissenschaftlich anerkannten psychodiagnostischen Testverfahren, um eine möglichst optimale Passung zwischen zwei potenziellen Partnern im Vorfeld abzuklären.

Welcher Liebestyp sind Sie?

Zu diesen persönlichkeitspsychologischen Fragebögen zählt auch das „Marburger Einstellungsinventar zu Liebesstilen“, abgekürzt MEIL. Mit den dort zusammengetragenen Fragen soll ermittelt werden, was der oder die Befragte unter Liebe versteht, und wie der persönliche und individuelle Liebesstil im Alltag gelebt wird.

Welcher Liebestyp sind Sie
Welcher Liebestyp sind Sie – © Dan Race / Adobe Stock

Man kann sich leicht vorstellen, dass gerade in diesem intimen Bereich der Persönlichkeit eine Harmonie und ein Konsens zwischen möglichen Partnern von entscheidender Bedeutung sind.

Lust auf etwas Selbsterkenntnis?

Da Sie bis hierhin weiter gelesen haben, liegt die Vermutung nahe, dass Sie wissen möchten, was Sie selbst für einen Liebesstil pflegen. Vielleicht möchten Sie ja auch mal einen heimlichen Check bei Ihrem Partner machen. Auf jeden Fall kann es nur nützlich sein, sich und den anderen in dieser höchst persönlichen Hinsicht gut zu kennen.

Darum sollten Sie sich die folgenden Beschreibungen ganz entspannt durchlesen, und dann aufrichtig ehrlich zu sich selbst sein.

Typ 1: Romantische Leidenschaft („Eros“)

Hier geht die Liebe nicht durch den Magen, sondern durch das Bett. Eine erfüllte ekstatische Sexualität und ein brennendes Verlangen nach dem einzig geliebten Partner bestimmen diesen Typ. Hier lodern heiße Herzen und lockt prickelnde Sinnlichkeit. Weil in dieser Partnerschaft für beide ein absoluter erotischer und emotionaler Traum wahr wurde, geht hier niemand fremd. Denn es bleibt zuhause nichts zu wünschen übrig.

Typ 2: Sandkastenliebe („Storge“)

Eine innige und harmonische Freundschaft ist hier der Anfang von allem. Die Partner kennen sich meist schon von Kindesbeinen an, oder doch immerhin schon seit gefühlt ewigen Zeiten. Hier regieren Harmonie, Verständnis und Kooperation. Streit ist für diese freundschaftlich Liebenden ein Fremdwort, und auch sonst verläuft hier alles in ruhigem Fahrwasser auf ausgeglichenem emotionalem Niveau.

Typ 3: Aufopferung („Agape“)

Wer für seinen Partner alles, wirklich alles tun würde, um ihn glücklich zu machen und zufrieden zu stellen, punktet in dieser Kategorie. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind dabei absolut nachrangig, denn einzig und allein das Wohl des Partners zählt. Das kann bis zur kompletten Selbstaufgabe gehen. Sogar dann, wenn der oder die derart Angebetete die heftigen Gefühle gar nicht erwidert.

Typ 4: Raserei auf der Gefühlsachterbahn („Mania“)

Da brennt pausenlos die Luft. Extreme Eifersucht und eine ausgeprägte Besitzanspruchshaltung gegenüber dem Objekt der Begierde sorgen dafür, dass sich ständig alles um Verlustängste dreht. Hier wird geklammert und gelitten, was das Zeug hält. Denn wehe, der Partner würde es einmal an Aufmerksamkeit oder an Zuwendung mangeln lassen. Oder gar fremdgehen. Das könnte diesen Typ nicht nur in den Wahnsinn, sondern im Extremfall sogar zum Selbstmord treiben.

Typ 5: Das Spiel der Liebe („Ludus“)

Nur nicht aus Liebe weinen – das ist das Motto dieser leichtlebigen und leichtliebigen Menschen, die Affären und One-Night-Stands sammeln wie andere Leute Bierdeckel. Dieser Typ sucht keine feste Beziehung und schon gar keine monogame Bindung, sondern jede Menge sinnliche Abenteuer, gerne auch gleichzeitig. Denn je mehr Schnittchen und Törtchen man erobern kann, desto besser das eigene Selbstwertgefühl.

Typ 6: Planspiel Partnerschaft („Pragma“)

Gefühle sucht man beim pragmatischen Typ vergeblich. Wenn der anvisierte Partner sich harmonisch in den akribisch ausgearbeiteten Lebensentwurf einfügt, und auch optisch den genau festgelegten Kriterien genügt, dann ist es automatisch der oder die Richtige. Hier steht eine solide Zukunftsplanung im Vordergrund, deren Prinzipien auch der Partner zu den eigenen erklären muss. Der Rest ist unwichtig.

Ihre Auswertung

Haben Sie sich in einer der Beschreibungen besonders treffsicher wieder erkannt? Oder Ihren Partner? Dann haben Sie jetzt einen ersten Eindruck davon bekommen, wie und wo die Liebe bei und mit Ihnen hinfallen kann. Selbstverständlich können auch mehrere der Beschreibungen mehr oder weniger gut auf Sie zutreffen. Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit, sich als „Mischtypus“ weiter selbst zu reflektieren.

Wenn Partner in wesentlichen Einstellungen, Werthaltungen und Ansichten nicht der gleichen Meinung sind, dann wird es in der Beziehung früher oder später kriseln.

Die Entdeckung der eigenen Einstellung zum Thema Liebe kann dann eine große Hilfe und eine wertvolle Erklärung für beide sein. Und falls Sie bislang Schwierigkeiten damit hatten, überhaupt einen Partner zu finden, dann könnte das Wissen um Ihren individuell bevorzugten Liebesstil sogar den Schlüssel zum Glück liefern.

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Kosenamen in der Partnerschaft

Sehr viele Paare sprechen sich gegenseitig mit Kosenamen an, anstatt den eigentlichen Vornamen zu gebrauchen. Wie bereits das Wort „Kosename“ verrät, sind sie eine verbale Liebkosung zweier Menschen.

Hasi, Schnucki, Bärchen: Was steckt hinter Kosenamen?

Es ist ein Zeichen der Zärtlichkeit und der besonderen Vertrautheit und demonstriert ein enges Verhältnis zueinander, wenn der Partner mit Kosenamen angesprochen wird. Dabei sind der Phantasie keinerlei Grenzen gesetzt: von Schatz über Hase, Maus, Bärchen bis hin zu anderen Viechereien. Was dahinter steckt, wenn Sie Ihr Partner liebevoll Mäuschen oder Häschen nennt, zeigt dieser Artikel.

Kosenamen und ihre Bedeutung
Kosenamen und ihre Bedeutung – © Photographee.eu / Adobe Stock

Die beliebtesten Kosenamen und ihre Bedeutung

Die meisten Kosenamen stammen aus dem Tierreich, wobei die Tierchen am Anfang einer Beziehung meist noch recht klein sind (wie z.B. Spätzchen oder Mäuschen) und dann im Laufe einer längeren Beziehung eher in der Gegend der größeren Tiere (wie z.B. Esel) angesiedelt sind.

Laut Statistiken liegt der Hase, Hasi oder Häschen ganz oben auf der Rangliste der beliebtesten Kosenamen. Dicht gefolgt vom Klassiker Schatz oder Darling. Auch Bär, Bärli oder Bärchen sowie Maus, Mausi oder Mäuschen benennen sich gegenseitig viele Paare.

Benennt jemand seinen Liebsten/seine Liebste „Hase“ oder „Hasi“ findet er oder sie den Partner sexy und fühlt sich körperlich zum Partner hingezogen. Ein Hase ist relativ klein und daher eher schutzbedürftig hat aber auch ein sehr anschmiegsames Fell, das zum Kuscheln einlädt.

Doch Vorsicht: benennt einen der Partner plötzlich Mäuschen oder Häschen – also in einer Verniedlichungsform von vorher Maus oder Hase – lässt das eher nichts Gutes ahnen: Man wird nämlich so zum unselbständigen und hilflosen Wesen vom Partner degradiert, wenn es sich auch noch so herzig anhört.

Wird der Partner mit „Bärli“ oder „Bär“ angesprochen, bringt man das am ehesten mit der Tapsigkeit oder auch mit seiner Größe in Verbindung. Der Bär gilt aber auch als Tier, das Schutz und Geborgenheit bieten kann, eben ein väterlicher Typ zum Kuscheln.

Als „Maus“ wird man von Partner dann bezeichnet, wenn er eher einen ruhigen Partner bevorzugt, einer, der nicht viele Ansprüche stellt, denn die Maus ist doch eher als scheues, kleines und hilfloses Tier bekannt. Der unumstrittene Klassiker unter den Kosenamen ist wohl „Schatz“. Wenn Ihr Partner Sie so nennt, weiß er, dass er an Ihnen etwas sehr Wertvolles hat, das er unbedingt an sich binden möchte, aber auch mit einer bestimmten Anspruchshaltung in Verbindung steht.

Kosenamen sind Privatsache

Man sieht, die Tierwelt öffnet Liebenden eine Vielzahl an Möglichkeiten, Zärtlichkeiten auch verbal auszudrücken. Meistens vergibt man dem Partner in der Anfangsphase der Beziehung einen Kosenamen, bei dem es allerdings meistens auch bleibt.

Doch Vorsicht: Kosenamen sind zwar sehr lieb gemeint, aber nicht jeder fährt darauf ab, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Was manch einer in trauter Zweisamkeit gerade noch so verkraften kann, finden manche Zeitgenossen nur noch peinlich.

Gerade dann, wenn Kosenamen wie Pupsilein, Marzipanschweinchen oder Dickerchen im Gebrauch sind. Kosenamen sind immer ein Zeichen besonderer Intimität, Verbundenheit und Vertrautheit. Sie sind ein Merkmal der innigen Zweisamkeit und genau da gehören Sie auch hin. Ansonsten sind sie wirklich nicht angebracht.

Kosenamen in anderen Sprachen

Es gibt viele beliebte Kosenamen auch in der englischen Sprache. Es gibt jedoch noch viele andere Kosenamen, die je nach Kultur und Region variieren können. Ganz weit vorne auf der weltweiten Beliebtheitsskala englischer Kosenamen sind Sweetheart, Honey, Darling, Babe, Love, Pumpkin, Cupcake, Cutie, Angel oder auch Snugglebug

Beliebte Kosenamen in der französischen Sprache sind zum Beispiel „mon amour“ (meine Liebe), „ma belle“ (meine Schöne), „mon (oder ma) chéri“ (mein Liebling/süßer Schatz) und „ma puce“ (mein Floh).

In der spanischen Sprache sind beliebte Kosenamen zum Beispiel „mi amor“ (meine Liebe), „mi vida“ (mein Leben), „corazón“ (Herz), „cariño“ (Liebling/Schatz) und „querido/a“ (Liebste/r).

Irgendwie spannend, oder?


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Eltern und Romantik | Partnerschaft

Gerade, wenn eine Beziehung schon mehrere Jahre anhält, kann es mal dazu kommen, dass die Romantik in der Partnerschaft ein wenig nachlässt. Dies ist normal, doch Paare können dagegen etwas tun, denn natürlich ist es wichtig, dass die Romantik in einer Beziehung erhalten bleibt. Damit dieses Vorhaben gelingt, ist es sehr wichtig, dass beide Partner Einsatz und den Willen zeigen, die Romantik wieder in den Vordergrund zu rücken. Schließlich gehören zu einer Beziehung stets zwei Menschen.

Die Romantik in einer Beziehung wieder aufleben lassen

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie die Romantik wieder ein Teil des Alltags werden kann. Es gibt verschiedene Wege, wie ein romantisches Zusammenleben in einer Beziehung erreicht werden kann. Oftmals ist gar nicht viel notwendig, um Romantik in die Partnerschaft mit einfließen zu lassen, denn schon kleine Gesten verhelfen hierzu.

Romantik in der Beziehung
Romantik in der Beziehung – © ivanko80

Eine gewisse Romantik sollte stets vorhanden sein, denn ein Paar kann von einer romantischen Atmosphäre profitieren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn dafür gesorgt wird, dass die Romantik wieder in die Beziehung zurückkehrt und die Partner näher zusammenbringt.

Ein gemeinsames Abendessen oder kleine Geschenke für den Partner helfen dabei, die Romantik aufrechtzuerhalten. Auch eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung kann dafür sorgen, dass die Nähe zum Partner positiv empfunden wird. Manchmal kann es schwierig sein, romantische Gesten über einen langen Zeitraum durchzuführen, doch die Mühe lohnt sich häufig, da eine Beziehung voller Romantik für einen glücklichen Alltag beider Partner sorgen kann. Aber wieso lässt die romantische Atmosphäre in einigen Fällen eigentlich nach? „Eltern und Romantik | Partnerschaft“ weiterlesen

Bindungsangst | Partnerschaft

Unter Bindungsangst versteht man die Angst, enge Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Betroffene haben Probleme, langfristig eine Beziehung zu führen und zum Beispiel eine Partnerschaft einzugehen. In der Psychologie gehört eine starke Form der Bindungsangst zu der sogenannten Bindungsstörung. Dabei sind Männer und Frauen etwa gleich stark betroffen.

Wie entsteht Bindungsangst?

Ein Medikament oder ein bestimmtes Mittel gegen die Angst, sich zu binden gibt es nicht. Sollte das Leben und die Angst sich aber sehr stark auf das Leben des Betroffenen auswirken, kann eine Psychotherapie helfen.

Bindungsangst und wie man damit umgeht
Bindungsangst und wie man damit umgeht – © Dan Race / Adobe Stock

Es gibt einige Theorien, was die Bindungsangst auslösen kann. Am häufigsten basiert sie auf der Angst, von anderen emotional verletzt zu werden oder verlassen zu werden. Besonders wenn Menschen in früheren Beziehungen stark verletzt wurden, kann dies zu Bindungsangst führen.

Viele glauben auch, dass sich die Störung auf Grund von Traumata in der Kindheit bildet und im Erwachsenenalter Auswirkungen hat. Vernachlässigung oder Misshandlungen in den ersten drei Lebensjahren zum Beispiel sollen viel Einfluss auf die Bindungsfähigkeit eines Menschen haben.

Auch die Trennung von Mutter, Vater oder engen Bezugspersonen können Bindungsangst auslösen. Dabei haben die frühen Erfahrungen des Kindes Einfluss im Erwachsenenalter, da sich bestimmte Dinge und Verhaltensweisen in das Unterbewusstsein eines Kindes einprägen.

Ebenso können häufige Krankenhausaufenthalte der Auslöser von Bindungsangst sein, durch schmerzhafte Eingriffe oder chronische Schmerzen.

Andere Dinge, die Bindungsangst auslösen können sind sexuelle Misshandlungen oder auch Alkohol- und Drogenmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft. Vor allem wenn sich in den ersten Jahren nach der Geburt keine enge Beziehung zwischen Baby und Bezugsperson aufbauen kann, kann dies im Erwachsenenalter zu Bindungsangst fühlen. Genauso wie häufiges Wechseln der Pflegepersonen, da hier dem Kind Sicherheit und Stabilität fehlt.

Des weiteren haben Menschen mit der Angst, sich zu binden auch Angst vor dem Verlust der eigenen Freiheit und des eigenen Freiraums.

Anzeichen und Symptome von Bindungsangst

Viele Menschen mit Bindungsangst haben starke Angst vor emotionaler Nähe. Auf der anderen Seite wünschen Sie sich genau das, weil ihnen diese Nähe eigentlich fehlt.

Hieraus ergeben sich oft bestimmte Verhaltensmuster in Beziehungen. Häufig sind die Beziehungen nicht konstant, durch das ständige Zurückziehen und dann wieder näher kommen der Betroffenen. Außerdem sind Menschen mit dieser Angst besonders in Beziehungen sehr unzuverlässig und sagen zum Beispiel oft Verabredungen ab oder halten sich nicht an Vereinbarungen.

Andere typische Verhaltensweisen sind zum Beispiel auch, dass der Betroffene nicht über seine Gefühle spricht und niemanden an sich heranlässt. Menschen mit Bindungsangst haben Probleme, sich festzulegen und häufige Wechsel der Sexualpartner sind ebenfalls nicht selten.

Auch kommt es vor, dass sich Menschen mit Bindungsangst in vergebene oder unerreichbare Personen „verlieben“. Somit gehen Sie der Möglichkeit von Nähe direkt aus dem Weg und es ist eine Art Schutzmechanismus.

Aber haben sie ein großes Bedürfnis nach Sicherheit, jedoch auch sehr hohe Erwartungen an den Partner. Dies löst oft Streit aus und gibt Betroffenen die Möglichkeit, sich wieder zurückzuziehen.

Dazu kommt, dass diese Menschen meist ein geringes Selbstwertgefühl besitzen und ein sehr negativ geprägtes Bild von sich selbst haben. Das führt zu Angst vor der Reaktion des Partners als auch der eigenen Reaktion.

Betroffene sind sich paradoxerweise der eigenen Verhaltensweisen und der eigenen Angst oftmals gar nicht bewusst. Da Sie sich eine Beziehung und Nähe wünschen, und es auch oft ein Thema ist, verschleiert dies die Angst vor Nähe.

Was kann man gegen Bindungsangst tun?

Wenn die Ursache der Bindungsangst bereits im Kindesalter liegt, kann eine Therapie helfen vorhandene Traumata zu verarbeiten. Auch wenn sich die Bindungsstörung schon im Kindesalter zeigt, kann eine Therapie die enge Bezugspersonen mit einbezieht eventuell helfen.

Für Erwachsene mit Bindungsangst ist es wichtig, neue und positive Erlebnisse mit dem Partner zu machen und auch die eigenen Wünsche offen zu äußern.

Sie müssen lernen, dass Sie in der Lage sind Forderungen jetzt auch besser abwehren zu können und das ihre eigenen Bedürfnisse normal und auch in Ordnung sind. Die Erfahrung, dass der Partner einen nimmt, wie man ist, ist sehr wichtig wenn man die Bindungsangst überwinden will. Dies bedeutet für Betroffene zunächst einmal, ein Risiko einzugehen.

Aber auch der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, da Betroffene unter sich offen reden können und das gegenseitige Verständnis da ist. Außerdem kann es helfen, einfach zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Am wichtigsten ist die Unterstützung und das Verständnis des Partners und des Umfeld. Der eigene Willen, die Angst zu überwinden ist grundlegend für die Überwindung von Bindungsangst. Sollte die Bindungsangst jedoch durch Missbrauchserfahrungen oder andere Traumata enstanden sein, hilft meistens nur eine Therapie. Solch ein Trauma lässt sich nur schwer und oft gar nicht alleine bewältigen.

Wie gehe ich mit Betroffenen um?

Ob als Familienmitglied, Freund oder auch Partner – der Umgang mit jemandem, der Bindungsangst hat kann manchmal schwierig sein. Besonders wenn diese Angst tief sitzt und sich stark auf das Leben des Betroffenen auswirkt. Deshalb hier einige abschließende Tipps, wie Sie als nahestehende Person mit Betroffenen am besten umgehen sollten.

Offene und ehrliche Kommunikation ist alles, vor allem ist es wichtig, dass Betroffene wissen woran sie sind und dass sie akzeptiert werden.

Häufig werden Menschen mit Bindungsangst insbesondere von ihren Partnern idealisiert, durch das Nähe – Distanz – Spiel wirken sie auf die andere Person noch begehrenswerter. Wenn der Betroffene sich dann zurückzieht, machen viele den Fehler gerade dann da sein zu wollen und dem Betroffenen praktisch hinterher zu rennen. Dadurch fühlt sich ein Mensch mit Bindungsangst jedoch nur bedrängt.

Es ist also ratsam, viel Geduld mitzubringen und den Abstand zu akzeptieren. Und dann einfach da zu sein, wenn der Betroffene einen braucht. So zeigen Sie, dass das Verhalten des Betroffenen nicht schlimm ist und Sie trotzdem noch da sind, wenn er wieder kommt. Es vermittelt also ein Gefühl von Verlässlichkeit.

Des weiteren sollte man darauf achten, nicht zu hohe Erwartungen zu stellen – nicht an den Menschen mit Bindungsangst, und ebenso wenig an sich selbst.


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Beziehungsprobleme in der Partnerschaft

Wenn die Partnersuche erfolgreich verlaufen ist, steht man nach der ersten Phase der Verliebtheit häufig vor neuen Problemen. Die wenigsten Paare bleiben im Alltag völlig von Streitereien verschont. Meist lassen sich kleinere Unstimmigkeiten leicht regeln, doch manche Beziehungsprobleme stehen bisweilen länger zwischen den Partnern oder gefährden sogar die Beziehung.

Wie Sie Beziehungsprobleme mit dem Partner gemeinsam lösen

Zu diesen Problemen führen häufig unverarbeitete Konflikte aus früheren Beziehungen oder Eifersucht. Irrelevante Alltagsereignisse wie die häufig zitierte offen gelassene Zahnpastatube oder der mal wieder nicht erledigte Abwasch sind meist eher Symptom als Ursache des Problems.

Beziehungsprobleme
Beziehungsprobleme – © Piotr Marcinski / Adobe Stock

Wichtig ist es, Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen, damit diese nicht langfristig einen Keil zwischen die beiden Liebenden treiben. Außerdem lassen sich viele Beziehungsprobleme dann schon im Vorfeld vermeiden.

Schwankende Gefühle in einer Beziehung sind normal

Dass im Verlauf einer Partnerschaft die Gefühle nicht ständig auf dem gleichen Niveau bleiben, ist völlig normal. Im Rahmen eines Streits werden diese schnell gedämpft, doch solange dieser nicht eskaliert oder aber, unter den Teppich gekehrt, vor sich hin schwelt, hat dies keine langfristigen Auswirkungen auf die Beziehung.

Um sich nicht im Affekt Sachen an den Kopf zu werfen, die man später bereut, kann es manchmal sinnvoll sein, sich für kurze Zeit etwas aus dem Weg zu gehen und sich nach Abkühlen der Gemüter zusammenzusetzen und den Konflikt friedlich beizulegen.

Die Perspektive des Partners

Damit dabei nicht gleich wieder ein Streit entsteht, muss man sich auch in die Rolle des Partners hineinversetzen. Nur dann können aufgekommene Missverständnisse beigelegt werden. Wenn man von vornherein kein Verständnis für den Partner aufbringt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Emotionen wieder hochkochen und in einen neuen Streit münden. Zeigt man aber Verständnis, ist auch der Partner meist bereit, dieses für einen selbst aufzubringen.

Keine Vorwürfe machen

Vorwürfe sind dabei fehl am Platz. Besser ist es, aus der Ich-Perspektive heraus nach Lösungen zu suchen und davon zu sprechen, wie man sich in der streitauslösenden Situation gefühlt hat – ganz ohne Verbitterung.

Außerdem sollte man dem Partner nie Dinge vorwerfen, die man nur annimmt. Von daher sollte man ganz offen und ohne Vorurteile an die Sache herangehen und dem Partner die Möglichkeit geben, seine Sicht der Dinge vorzutragen. Wenn man dagegen nur glaubt, dass der Partner dies getan, gedacht oder gesagt hat, ohne dafür einen konkreten Anhaltspunkt zu haben, und dies dem Partner vorwirft, wird der Streit schnell eskalieren. Berücksichtigt man dagegen die oben genannten Tipps, lassen sich viele Probleme rasch beilegen und fürs nächste Mal vermeiden.

Beziehungskiller für eine Partnerschaft

Während der Partnersuche hat man sich vermutlich wenig Gedanken um die Schattenseiten von Beziehungen wie Eifersucht, fehlende Kommunikation, mangelndes Vertrauen oder sexuelle Frustration gemacht. Dabei handelt es sich nur um einige echte Beziehungskiller. Nach der ersten Verliebtheitsphase ist es nicht leicht, eine glückliche Beziehung aufrechtzuerhalten.

Der Alltag schleicht sich ein

Mit der Zeit werden die Schmetterlinge im Bauch weniger, und man bemerkt auch die negativen Charaktereigenschaften des Partners. So manche Macke, die man zunächst als liebenswürdig empfunden hat, geht einem mit Fortschreiten der Beziehung irgendwann ziemlich auf die Nerven.

Gerade das Einschleichen des Alltags und der tägliche Stress führen leicht dazu, dass man sich dem Partner gegenüber, bewusst oder unbewusst, falsch verhält. Zu den häufigsten Beziehungskillern zählen eine ganze Reihe von Denkmustern und Verhaltensweisen.

Eifersucht

Ein besonders häufiger Trennungsgrund ist Eifersucht. Grund für die Eifersucht sind neben mangelndem Vertrauen in den Partner oder schlechte Erfahrungen in früheren Beziehungen durchaus auch Minderwertigkeitskomplexe. Eine gewisse Eifersucht dann und wann ist durchaus normal. Wenn sie aber chronisch und sehr belastend wird, sollte man gemeinsam dagegen angehen und bei Bedarf auch professionelle Hilfe suchen, weil die Beziehungsprobleme sonst immer schlimmer werden.

Sexueller Frust

Auch im sexuellen Bereich geht es in vielen Beziehungen mit der Zeit bergab. Häufig ist aus Sex allmählich eine reine Routine geworden. Zu Frust kann es auch führen, wenn die Partner verschiedene Vorlieben haben oder wenn ein Partner deutlich öfter Sex haben möchte als der andere.

Seitensprung

Ein Seitensprung führt oft zum Aus einer Beziehung. Falls beide Partner aber noch ein Interesse daran haben, diese zu retten, kann das gemeinsame Suchen nach Gründen und das Beheben von Problemen die Partnerschaft letztendlich auch fester machen.

Fehlende Kompromisse

Für eine harmonische Beziehung ist eine gewisse Kompromissbereitschaft unerlässlich. Wer immer nur an sich denkt, muss sich über Konflikte nicht wundern. Außerdem sollte man vom Partner nicht einfach erwarten, dass dieser einem die Wünsche von den Augen abliest. Wer seine Bedürfnisse und Wünsche äußert, kann sich dagegen sicher sein, dass der Andere weiß, was in einem vorgeht.

Mangelnde Kommunikation

Wer Beziehungsprobleme nur totschweigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese weiter vor sich hin schwelen und irgendwann wieder ans Tageslicht kommen. Wenn man nicht weiß, welche Erwartungen, Meinungen und Ziele der Partner hat, entsteht keine gemeinsame Basis. Über Probleme sollte man aber verständnisvoll und unvoreingenommen sprechen, um nicht von vornherein eine Abwehrhaltung aufzubauen.

Zu wenig Freiraum

Wenn ein Partner klammert und am liebsten jede freie Minute mit dem anderen verbringen möchte, kann dies schnell belastend werden. Erfüllend kann eine Partnerschaft letztlich aber nur sein, wenn man auch als eigenständiger Mensch Spaß am Leben hat und sich in einem gewissen Rahmen weiterhin auch alleine mit den Freunden trifft oder seinen Hobbys nachgeht. Ansonsten gibt es irgendwann meist auch wenig Gesprächsstoff außer den alltäglichen Reibereien.

Eifersucht als Beziehungskiller Nummer 1

Bei Eifersucht handelt es sich im Wesentlichen um die Angst, den Partner zu verlieren. Grund dafür ist meist eine gestörte Vertrauensbasis, die ihre Wurzeln entweder in Fehlern in der aktuellen Beziehung oder aber sogar in schlechten Erfahrungen aus einer früheren Beziehung haben kann. Um das Vertrauen zu erschüttern, muss man noch gar nicht fremdgegangen sein – schon kleine Heimlichkeiten und Lügen können dazu führen. Richtige Kommunikation und Offenheit sind dagegen das A und O, um das Vertrauen zu festigen.

Unbegründete Eifersucht

Nicht immer ist Eifersucht auch begründet. Manche Partner haben große Zweifel an sich selbst, ein starkes Besitzdenken oder auch beides. Sie fühlen sich abhängig von Aufmerksamkeit, Bestätigung und Liebe des Partners, halten sich selbst aber nicht für ausreichend attraktiv oder liebenswürdig. Hier hilft nur das Stärken des Selbstvertrauens und der Eigenständigkeit um unnötige Beziehungsprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Seitensprung

Ein Seitensprung ist verständlicher aber kein zwingender Grund für eine Trennung, sondern meist vielmehr ein Indiz dafür, dass mindestens einem der Partner emotional oder sexuell etwas in der Beziehung fehlt. Wenn man die Gründe dafür herausfindet und gemeinsam daran arbeitet, ist so manche Beziehung danach stärker als zuvor.

Das zunächst erst mal fehlende Vertrauen kann mit der Zeit wieder stärker werden, sofern der betrogene Partner allmählich verzeihen und vom Seitensprung loslassen kann. Weiß man jedoch, dass man in der Beziehung auf keinen Fall mehr glücklich werden kann, sollte man lieber gleich mit einer Trennung einen Schlussstrich setzen und sich als Single auf die Partnersuche begeben, statt den aktuellen Partner unglücklich zu machen. 

Krankhafte Eifersucht

Leidet man an der Eifersucht des Partners, sollte man gemeinsam daran arbeiten. Wichtig ist dabei zu wissen, dass der Auslöser für die Eifersucht meist nicht der andere Partner ist, sondern die eigenen Minderwertigkeitskomplexe. Somit ist also der erste Schritt zur Besserung das Stärken des Selbstvertrauens beim eifersüchtigen Partner. Wer sich mit seinen Stärken und Schwächen nicht selbst annehmen und akzeptieren kann, hat es schwierig, sich von anderen geliebt zu fühlen.

Außerdem ist es wichtig, unabhängiger zu werden, indem man beispielsweise wieder getrennt etwas mit den eigenen Freunden unternimmt, alten Hobbys nachgeht oder neue Interessen entdeckt. Dadurch erhält man nicht nur unabhängig vom Partner wieder mehr Bestätigung, sondern bereichert auch die Beziehung. Schließlich hat man sich dann auch wieder mehr zu erzählen, als wenn man jede freie Minute miteinander verbringt. Falls solche Maßnahmen nichts bringen oder der eifersüchtige Partner nicht dazu fähig oder bereit ist, gibt es noch die Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Unser Antrieb ist Kreativität und Vielfalt. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Ideen, über die wir berichten können. Wir sind sehr daran interessiert zu erfahren, welche Ausmalbilder Ihnen noch fehlen und würden uns freuen, diese für Sie zu gestalten. Wenn Sie Fragen haben oder uns Anregungen geben möchten, sind wir gerne für Sie erreichbar. Auch Kritik nehmen wir gerne entgegen und sind immer bemüht, uns zu verbessern. Sprechen Sie uns gerne an!

Betrogen worden | Partnerschaft

Verliebt zu sein, bedeutet sich in den Armen seines Partners sicher und geborgen zu fühlen. Die wichtigste Voraussetzung für jede Partnerschaft ist absolutes Vertrauen. Doch was, wenn dieses Vertrauen missbraucht wird. Betrogen zu werden, ist eine der schmerzlichsten Erfahrungen im Leben.

Betrogen worden – was nun?

Wie hält man so einen Betrug aus und wie findet man wieder zurück ins Leben? Versuchen Sie sich Klarheit zu verschaffen. In den ersten Tagen beherrschen vor allem Fassungslosigkeit, Trauer und Selbstzweifel das Leben. Oft geben sich die Betrogenen selbst die Schuld am Fremdgehen Ihres Partners.

Betrogen worden
Betrogen worden! Was nun? – © Alliance / Adobe Stock

Es ist wichtig sich Zeit zu nehmen, um alle Gedanken und Gefühle zu sortieren. Enttäuscht und traurig zu sein ist völlig legitim wenn man betrogen wurde. Es braucht seine Zeit einen solchen Vertrauensbruch zu verarbeiten.

Versuchen Sie sich Klarheit zu verschaffen. Betrachten Sie all ihre unterschiedlichen Gefühle und überlegen Sie, wie Sie damit umgehen können. Es ist wichtig sich mit seinem Inneren auseinanderzusetzen, um der Spirale aus Selbstzweifeln, Selbstvorwürfen, Wut und Trauer zu entkommen – egal ob allein, mit Freunden oder mit professioneller Unterstützung.

Schauen Sie sich mit etwas Abstand auch noch einmal ganz genau Ihre Beziehung an. Was waren die Beweggründe für diese Beziehung? Das Auseinandersetzen mit Ihren Gefühlen und Ihrer Beziehung ist schmerzvoll und sicher nicht leicht, aber es gehört zum Prozess des Verarbeitens dazu.

Ziehen Sie sich nicht zurück

Geben Sie sich Zeit zum Weinen, Schreien und Traurig-Sein, aber verlieren Sie sich nicht in diesen Gefühlen des betrogen worden sein. Ihre Freunde mögen Sie so wie Sie sind und stehen Ihnen bei. Sie können Ihnen vertrauen. Also stehen Sie auf, wischen Sie sich Ihre Tränen ab, machen Sie sich schick und gehen Sie raus. Ein Kaffee mit Freunden, ein Kinoabend mit der Mama oder eine ausgiebige Partynacht mit ihren Liebsten wird Ihnen helfen. „Betrogen worden | Partnerschaft“ weiterlesen

Gemeinsam Baden mit Partnerin oder Partner

Zeit zu zweit ist kostbar – besonders für Paare mit Kindern und genau das passiert bei gemeinsam baden. Doch auch Kinderlose haben oft zu wenig Zeit füreinander, denn Fernbeziehungen sind immer häufiger notwendig und die berufliche Belastung steigt. Um so wichtiger sind kleine Fluchten aus dem Alltag, die nicht viel kosten, aber dazu beitragen, dass die Beziehung lebendig und aufregend bleibt. Gemeinsam Baden kann das Wohlbefinden erheblich steigern.

Gemeinsam Baden – Der Erotik Zeit und Raum geben

 Der Körper entspannt sich im warmen Badewasser, Stress löst sich und die Enge der Wanne trägt dazu bei, dass man bei jeder kleinen Bewegung die Nähe des Partners spürt.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ein gemeinsames Bad sollte daher richtig zelebriert und im besten Fall auch zusammen vorbereitet werden. Alternativ kann man den Partner natürlich auch überraschen und mit einem gemeinsamen Schaumbad verführen.

Gemeinsam baden
Gemeinsam baden – © Piotr Marcinski / Adobe Stock

Im besten Fall suchen sich Paare für ein gemeinsames Bad einen freien Tag aus – und sorgen dafür, dass der Wecker am nächsten Morgen nicht zu früh klingelt. Vielleicht können die Kinder über Nacht bei den Großeltern bleiben, denn gerade Eltern können sich meist nicht richtig entspannen und ihre gemeinsame Zeit genießen, wenn die Kinder in der Nähe sind.

Weil der Austausch von Zärtlichkeiten und ein erfülltes Sexleben aber dazu beitragen, dass alle Familienmitglieder glücklich sind, sollten Mütter und Väter sich hin und wieder Freiräume schaffen und kinderfreie Zeiten arrangieren. „Gemeinsam Baden mit Partnerin oder Partner“ weiterlesen

Partnerschaft & Eheprobleme

Eheprobleme sind in der heutigen Zeit weit verbreitet. Heute werden prozentual viel mehr Ehen geschieden als vor 30 Jahren. Deshalb sollte man seine Eheprobleme auch nicht auf die einfache Schulter nehmen und versuchen die Ursachen dieser Probleme frühzeitig zu identifizieren und etwas dagegen zu unternehmen.

Die häufigsten Ursachen für Eheprobleme und deren Lösungen

Eines der häufigsten Eheprobleme ist die Eifersucht. Die Eifersucht hat schon so manche Ehe zerstört. Irgendwann im Leben sind die meisten Menschen schon einmal von einem Partner betrogen worden.

Die häufigsten Gründe für Eheprobleme
Die häufigsten Gründe für Eheprobleme – © NDABCREATIVITY / Adobe Stock

Dies hinterlässt nicht nur Narben in der Seele, sondern bildet auch Misstrauen gegenüber jedem folgenden Partner. Durch den Fortschritt der Technologie ist heute fast jeder Mensch ständig erreichbar.

Aus diesem Grund kann man die Technologie heute gezielt gegen die Eifersucht einsetzen. Ein kurzer Videoanruf reicht oft schon aus, um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. Sollte dies jedoch ausufern, empfiehlt es sich die Hilfe eines Psychologen zu suchen, um die Ursachen einer übersteigerten Eifersucht zu identifizieren und zu behandeln.

Mangelnde oder fehlerhafte Kommunikation als Auslöser für Eheprobleme

Frauen und Männer kommunizieren auf unterschiedliche Art und Weise. Wenn einer der Eheleute die Aussagen des Partners eventuell falsch interpretiert, kommt es leicht zu Streit. Je häufiger es zu Streit kommt, umso eher besteht die Möglichkeit, dass es zur Unzufriedenheit in der Ehe kommt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollte man für genügend Abwechslung in der Ehe sorgen. „Partnerschaft & Eheprobleme“ weiterlesen

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