Altersunterschied Partnerschaft

In diesem Artikel erkunden wir die verschiedenen Facetten des Altersunterschieds in Beziehungen und zeigen, dass Liebe keine Grenzen kennt. Wir betrachten sowohl die Herausforderungen als auch die Vorteile, die sich aus unterschiedlichen Lebensphasen ergeben, und beleuchten inspirierende Paare, die trotz Altersunterschied glücklich zusammenleben. Offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis sind entscheidend, um Vorurteile zu überwinden und eine starke emotionale Verbindung zu schaffen.

Altersunterschied in Beziehungen: Liebe kennt kein Alter

Wie oft hast du schon gehört, dass Liebe keine Grenzen kennt, aber trotzdem Zweifel an einem Altersunterschied in Beziehungen aufkamen? In diesem Artikel lade ich dich ein, die verschiedenen Facetten des Altersunterschieds zu erkunden – von den häufigsten Konstellationen und den damit verbundenen Vorurteilen bis hin zu den inspirierenden Geschichten von Paaren, die zeigen, dass das Herz keine Zahlen kennt.

Altersunterschied in einer Beziehung
Altersunterschied in einer Beziehung – © auremar / Adobe Stock

Du wirst entdecken, wie du die Herausforderungen meistern und die Vorteile nutzen kannst, um deine eigene Beziehung zu stärken. Lass uns gemeinsam herausfinden, was wirklich zählt, wenn es um die Liebe geht!

Altersunterschied in Beziehungen: Ein Überblick

Der Altersunterschied in einer Beziehung kann viele Facetten haben. Oft wird er als eine Zahl betrachtet, die das Potenzial für Herausforderungen oder Vorurteile mit sich bringt. Doch was genau bedeutet dieser Altersunterschied? Im Grunde genommen bezieht er sich auf die Differenz in Jahren zwischen den Partnern. Diese Differenz kann von wenigen Jahren bis hin zu mehreren Jahrzehnten reichen und beeinflusst oft die Dynamik der Beziehung. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Altersunterschied nicht nur eine statistische Kennzahl ist, sondern auch tiefere emotionale und soziale Implikationen hat. Die Art und Weise, wie Paare mit ihrem Altersunterschied umgehen, kann sehr unterschiedlich sein und hängt stark von den individuellen Lebensumständen und der gesellschaftlichen Akzeptanz ab.

Was bedeutet Altersunterschied?

Wenn wir über den Altersunterschied sprechen, denken viele sofort an die Herausforderungen, die damit verbunden sein könnten. Doch es gibt auch viele positive Aspekte, die oft übersehen werden. Der Altersunterschied kann beispielsweise unterschiedliche Perspektiven und Lebensweisen in eine Beziehung bringen. Jüngere Partner können frischen Wind und neue Ideen einbringen, während ältere Partner oft auf wertvolle Erfahrungen zurückblicken können, die sie in die Beziehung einfließen lassen. Diese Kombination kann eine spannende Dynamik schaffen, die beiden Partnern zugutekommt. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass jede Beziehung einzigartig ist und der Altersunterschied nur ein Teil des gesamten Bildes ist.

Häufige Altersunterschiede

Es gibt typische Altersunterschiede, die in Beziehungen häufig vorkommen. Oftmals sind es Paare, bei denen der Mann älter ist als die Frau, aber auch umgekehrte Konstellationen finden immer mehr Anerkennung. In vielen Kulturen gibt es gesellschaftliche Normen und Erwartungen hinsichtlich des idealen Altersunterschieds, die oft auf traditionellen Rollen basieren. Diese Normen können Druck auf Paare ausüben, insbesondere wenn sie nicht dem gängigen Muster entsprechen. Dennoch zeigen immer mehr Menschen, dass Liebe keine Grenzen kennt und dass das Alter nicht das entscheidende Kriterium für eine glückliche Beziehung ist. Es ist inspirierend zu sehen, wie Paare mit unterschiedlichen Altersunterschieden ihre Liebe leben und dabei gesellschaftliche Vorurteile überwinden.

Vorurteile und Klischees

Vorurteile über Beziehungen mit großem Altersunterschied sind weit verbreitet. Viele Menschen haben vorgefasste Meinungen darüber, wie solche Beziehungen aussehen sollten oder welche Schwierigkeiten sie mit sich bringen. Oft wird angenommen, dass jüngere Partner weniger reif oder dass ältere Partner nicht in der Lage sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Diese Klischees sind jedoch häufig nicht zutreffend und basieren auf Stereotypen statt auf realen Erfahrungen. In vielen Fällen zeigen Paare mit einem signifikanten Altersunterschied eine tiefere emotionale Verbindung und ein besseres Verständnis füreinander als erwartet. Es ist wichtig, diese Vorurteile zu hinterfragen und stattdessen offen für die Vielfalt der Beziehungen zu sein.

Die verschiedenen Facetten des Altersunterschieds bieten also viel Raum für Diskussion und Reflexion. Während einige Herausforderungen unvermeidlich sein mögen, können sie auch als Chancen gesehen werden, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Beziehungen mit Altersunterschieden können uns lehren, dass Liebe in vielen Formen kommt und dass es letztendlich um die Verbindung zwischen zwei Menschen geht – unabhängig von ihrem Alter. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns die Vorteile an, die ein Altersunterschied in einer Beziehung mit sich bringen kann. „Altersunterschied Partnerschaft“ weiterlesen

Betrogen worden – eine der schmerzhaftesten Erfahrungen

Verliebt zu sein, das ist, als ob man auf Wolken schwebt, als ob man die Welt mit leuchtenden Augen betrachtet und das Herz von einer unendlichen Wärme und Geborgenheit eingehüllt wird, wenn man in den Armen des geliebten Partners liegt. Das Herz pocht in einem Takt des absoluten Vertrauens. Aber was passiert, wenn dieses kostbare Vertrauen gebrochen wird und man urplötzlich erkennen muss, dass man betrogen worden ist? Der Schmerz, betrogen zu werden, kann das Herz in tausend Stücke reißen.

Betrogen – und was jetzt?

Wie erträgt man diesen schmerzhaften Schlag, und wie findet man aus dieser Dunkelheit zurück ins Licht des Lebens? Die ersten Tage sind oft erfüllt von Fassungslosigkeit, brennender Trauer und nagenden Selbstzweifeln. Die Betrogenen geben sich selbst die Schuld für die Untreue ihres Partners und zermartern sich mit Fragen ohne Antwort.

Betrogen worden! Was nun?
Betrogen worden! Was nun? – © Alliance / Adobe Stock

Es ist unabdingbar, sich Zeit zu nehmen, um die wilden Stürme der Gedanken und Gefühle zu ordnen. Enttäuscht zu sein, traurig zu sein – das ist völlig legitim und notwendig, um diesen tiefen Vertrauensbruch zu verarbeiten.

Versuchen Sie, Klarheit zu gewinnen. Tauchen Sie tief in Ihre unterschiedlichen Gefühle ein und überlegen Sie, wie Sie ihnen begegnen können. Es ist wichtig, sich mit der eigenen inneren Welt auseinanderzusetzen, um dem Strudel aus Selbstzweifeln, Selbstvorwürfen, brennender Wut und tiefer Trauer zu entkommen – sei es allein, mit Freunden oder durch professionelle Hilfe.

Betrachten Sie Ihre Beziehung aus einer gewissen Distanz noch einmal ganz genau. Was waren die Gründe? Was hat Sie zusammengehalten? Dieses schmerzhafte aber notwendige Auseinandersetzen mit Ihren Gefühlen und Ihrer Beziehung gehört zum Heilungsprozess.

Ziehen Sie sich nicht zurück

Lassen Sie Tränen fließen, schreien Sie sich den Schmerz aus der Seele, trauern Sie – aber verlieren Sie sich nicht in diesen düsteren Gefühlen des Betrogenseins. Ihre Freunde lieben Sie um Ihrer selbst willen und werden Ihnen beistehen. Vertrauen Sie ihnen. Erheben Sie sich, wischen Sie Ihre Tränen ab, ziehen Sie etwas Schönes an und gehen Sie nach draußen. Ein warmer Kaffee mit Freunden, ein gelöster Kinoabend mit der Mama oder eine rauschende Partynacht mit Ihren Liebsten kann Wunder wirken.

Jeder Moment der Ablenkung wird wie Balsam für Ihre Seele sein. Verdrängen Sie Ihre Gefühle nicht vollständig, aber gönnen Sie sich immer wieder eine Pause, eine kleine Auszeit, um Schritt für Schritt nach vorne blicken zu können. Ihre Freunde werden Ihnen ein starker Anker in der tobenden See von Selbstzweifeln und Selbstbeschuldigungen sein.

Gönnen Sie sich etwas Gutes

Denken Sie jetzt ausschließlich an sich. Was wollten Sie schon immer tun? Finden Sie einen lang gehegten Wunsch oder ein Ziel, das Sie sich erfüllen möchten, und beginnen Sie noch heute damit. Wenn Sie es schaffen, sich auch in Ihrem eigenen Alleinsein wieder wohlzufühlen, sind Sie auf dem besten Weg, gestärkt und selbstbewusst in eine mögliche neue Beziehung zu gehen.

Was erwarten Sie nun von einer Partnerschaft?

Einen neuen Partner zu finden, scheint nach einem solchen Erdbeben des Herzens schwer, und umso wichtiger ist es, zu wissen, was Sie von einer Partnerschaft jetzt erwarten. Kompromisse gehören zu jeder Beziehung, doch Ihre Wünsche und Bedürfnisse sollten klar und offen ausgesprochen werden.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und reflektieren Sie über Ihre Bedürfnisse und Wünsche in einer Beziehung. Es ist wichtig, dass Sie klar kommunizieren, was Sie von einem Partner erwarten und welche Werte für Sie in einer Beziehung wichtig sind. Offenheit und Ehrlichkeit sind Schlüssel für eine vertrauensvolle Partnerschaft. Lassen Sie sich nicht von vergangenen Enttäuschungen abschrecken, sondern gehen Sie mit einem offenen Herzen und Mut auf die Suche nach einer neuen Liebe. Vertrauen Sie darauf, dass wahre und aufrichtige Liebe wieder in Ihr Leben treten wird. Bleiben Sie optimistisch und geduldig, denn das Glück wartet vielleicht schon um die nächste Ecke auf Sie.

Wenn Sie eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung suchen, machen Sie das von Anfang an deutlich. Eine Partnerschaft, die von Misstrauen durchzogen ist, trägt von Beginn an eine schwere Last mit sich. Gehen Sie mit offenem Herzen und mutigem Schritt auf die Suche nach neuer Liebe. Vertrauen Sie darauf, dass wahre, aufrichtige Liebe wieder Ihren Weg in Ihr Leben finden wird.

Kann man Fremdgehen verzeihen?

Die Frage, ob man seiner Partnerin oder seinem Partner fremdgehen verzeihen kann, ist äußerst vielschichtig und hängt von zahlreichen Faktoren ab. Vergebung ist eine tief persönliche Entscheidung, die in erster Linie von den individuellen Werten, der gemeinsamen Geschichte und dem Maß an Reue und Veränderungswillen auf Seiten des fremdgegangenen Partners abhängt.

1. Reue und Verhaltensänderung: Hat der fremdgegangene Partner aufrichtiges Bedauern gezeigt und konkrete Schritte unternommen, um Vertrauen wieder aufzubauen und zukünftige Verletzungen zu vermeiden? Verhalten und Taten sind oft aussagekräftiger als Worte.

2. Ursachen des Fremdgehens: Es kann hilfreich sein zu verstehen, warum der Betrug geschehen ist. Gab es ungelöste Probleme in der Beziehung, emotionale Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden, oder individuelle Herausforderungen, die eine Rolle gespielt haben? Ein umfassendes Verständnis kann bei der Heilung und der Prävention zukünftiger Untreue helfen.

3. Stärke der Beziehung: Manche Paare verfügen über eine tiefe emotionale Verbundenheit und eine lange gemeinsame Geschichte, die es ihnen ermöglicht, auch schwere Krisen zu überstehen. In solchen Fällen kann Vergebung eine realistische Option sein.

4. Kommunikation und Therapie: Professionelle Unterstützung durch Paartherapie kann helfen, die zugrunde liegenden Probleme zu identifizieren und zu lösen. Offene, ehrliche Kommunikation ist essenziell, um alte Wunden zu heilen und neues Vertrauen aufzubauen.

Ist Vergeben nicht letztlich ein Freibrief für einen erneuten Seitensprung?

Vergebung bedeutet nicht, das Verhalten zu billigen oder zu entschuldigen. Vielmehr ist sie ein Weg, emotionale Last loszulassen und der Beziehung eine neue Chance zu geben. Es ist jedoch wichtig, klare Grenzen und Erwartungen zu setzen. Beide Partner sollten sich darauf einigen, wie Vertrauen wiederhergestellt werden kann und welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftig treu zu bleiben. Es kann helfen, eine höhere Transparenz in der Beziehung zu etablieren, sei es durch offeneren Umgang mit Telefonen und sozialen Medien oder durch häufigeren, offenen Austausch über Gefühle und Bedürfnisse. Es gibt keine Garantie, dass Fremdgehen nicht wieder passiert, nur weil verziehen wurde. Es ist ein Risiko, das mit Vertrauen und der Hoffnung auf positive Veränderung eingegangen wird.

Ob Verzeihen möglich und sinnvoll ist, hängt von den oben genannten vielen Faktoren ab. Es kann keine pauschale Antwort geben. Wichtig ist, dass sich beide Partner darüber klar sind, dass Vergebung zwar eine Form des Neuanfangs sein kann, aber keine Leichtfertigkeit gegenüber erneuter Untreue implizieren sollte. Vergebung ist ein Prozess, der Vertrauen und Engagement von beiden Seiten erfordert und keine einfache oder sofortige Lösung bietet.

Partnerschaft und Kommunikation

Kommunikationsprobleme kommen heute in vielen Bereichen des Alltags vor, besonders aber in der Partnerschaft. Dabei ist es unerheblich, wie lange die Beziehung bereits dauert, denn Kommunikationsprobleme haben nicht immer etwas mit mangelnder Aufmerksamkeit dem Anderen gegenüber zu tun. Manchmal ist einer abgelenkt, wenn der andere ihn um etwas bittet.

Tipps zur besseren Kommunikation mit dem Partner

Dann kann auf die Frage, „bringst Du bitte den Müll herunter“ auch die Antwort kommen: „Jaja, ein Betrieb war das wieder“! Hierbei spielt aber auch eine gewisse Betriebsblindheit eine Rolle, man konzentriert sich im Laufe vieler Beziehungsjahre nicht mehr so auf den anderen wie zu Anfang. Wenn der Respekt aus irgendeinem Grund nicht mehr so vorhanden ist, wie zu Beginn, sollte dringend gehandelt werden.

Kommunikation in der Partnerschaft
Kommunikation in der Partnerschaft © NDABCREATIVITY / Adobe Stock

Was können Paare dagegen tun?

Ein Patentrezept gegen das Aneinandergewöhnen gibt es so gut wie gar nicht. Im Laufe der Jahre gewöhnt man sich aneinander und das ist ja auch gut, solange es nicht abstumpft. Wenn Achtung vor dem Anderen fehlt, muss zunächst einmal daran gearbeitet werden, warum das so ist.

Manches wird in der Partnerschaft als selbstverständlich vorausgesetzt. Früher waren die Rollenverteilungen im Haus und in der Ehe aufgrund anderer Strukturen festgelegt. Der Mann verdiente das Geld und die Frau versorgte Haushalt und Kind. So gut wie niemand hat sich beklagt, erst später, nachdem die Emanzipation langsam aufkam, gab es Frauen, die rebellierten und Männer die protestierten.

Je mehr Frauen ihre Gleichberechtigung angestrebt haben, desto mehr Differenzen konnte es geben. Konnte, musste es aber nicht zwangsläufig. Nun kam es nicht darauf an, den eigenen Mann zu überreden, sondern zu überzeugen, von der Karriere, dem vorhandenen oder nicht vorhandenen Kinderwunsch und noch so manchem.

Wenn alles stillschweigend hingenommen wird, kommt es irgendwann entweder zum Knall oder dazu, dass man den anderen einfach nicht mehr akzeptiert. Und hier liegt vermutlich auch ein Teil davon begründet, dass man sich nicht mehr zuhört.

Respekt und Kommunikation

 

Man kann es lernen, dem anderen zuzuhören, dem Chef müssen wir ja auch zuhören und das können wir auch. Respekt und Achtung bringt man ihm entgegen, warum nicht auch dem Partner? Für eine gute Kommunikation und die Bereitschaft, zuzuhören, gibt es ein paar wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:

  • Respekt entgegen bringen
  • Interesse zeigen
  • Zeit nehmen
  • Zuhören können

Ein gutes Gespräch braucht einen Zuhörer, und zwar einen, der bei der Sache ist. Man kann sich in der Partnerschaft mal schnell etwas zurufen, dafür muss man nicht den Fernseher ausschalten oder das Buch weglegen. Wenn es aber darum geht, vom Tag zu berichten, von der Arbeit, den Stunden mit den Kindern oder von eigenen Problemen, dann sollte der Partner voll und ganz aufmerksam sein. Es ist ein Zeichen von Respekt und Achtung, alles andere wäre halbherzig.

Richtig zuhören und mitdenken

Richtig zuhören heißt, aktiv zuhören. Den Partner ausreden lassen und erst einmal nicht mit eigenen Lösungsvorschlägen und erst recht nicht mit Bagatellisierung kommen. Wenn der andere wissen möchte, was man davon hält, wird er das formulieren. Dann können eigene Lösungsvorschläge, ein Ratschlag, oder auch Trost kommen. Ebenso wichtig ist es, dem anderen im Gespräch nicht etwas zu unterstellen, was man zwischen den Worten zu hören glaubt. Dafür ist jetzt bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt. Auch derjenige, der um Rat gefragt wird, sollte nicht hören, ob er das wirklich so meine, denn das unterstellt ihm praktisch Unehrlichkeit. Aus jedem Fehler kann man lernen und das bedeutet, es das nächste Mal hoffentlich besser zu machen.

Solche Gespräche können erlernt werden, dazu kann auch ein Fachmann an die Seite geholt werden. Wer merkt, dass ohne Hilfe keine vernünftige Kommunikation mehr möglich ist, sollte nicht davor zurückschrecken. Ob das eine Elternberatung oder eine Paarberatung ist, spielt dabei keine Rolle. Jede Beziehung sollte es wert sein, wieder gute Gespräche zu führen.

Welcher Liebestyp sind Sie | Partnerschaft

Moderne Partnervermittlungs-Agenturen arbeiten mit wissenschaftlich anerkannten psychodiagnostischen Testverfahren, um eine möglichst optimale Passung zwischen zwei potenziellen Partnern im Vorfeld abzuklären.

Welcher Liebestyp sind Sie?

Zu diesen persönlichkeitspsychologischen Fragebögen zählt auch das „Marburger Einstellungsinventar zu Liebesstilen“, abgekürzt MEIL. Mit den dort zusammengetragenen Fragen soll ermittelt werden, was der oder die Befragte unter Liebe versteht, und wie der persönliche und individuelle Liebesstil im Alltag gelebt wird.

Welcher Liebestyp sind Sie
Welcher Liebestyp sind Sie – © Dan Race / Adobe Stock

Man kann sich leicht vorstellen, dass gerade in diesem intimen Bereich der Persönlichkeit eine Harmonie und ein Konsens zwischen möglichen Partnern von entscheidender Bedeutung sind.

Lust auf etwas Selbsterkenntnis?

Da Sie bis hierhin weiter gelesen haben, liegt die Vermutung nahe, dass Sie wissen möchten, was Sie selbst für einen Liebesstil pflegen. Vielleicht möchten Sie ja auch mal einen heimlichen Check bei Ihrem Partner machen. Auf jeden Fall kann es nur nützlich sein, sich und den anderen in dieser höchst persönlichen Hinsicht gut zu kennen.

Darum sollten Sie sich die folgenden Beschreibungen ganz entspannt durchlesen, und dann aufrichtig ehrlich zu sich selbst sein.

Typ 1: Romantische Leidenschaft („Eros“)

Hier geht die Liebe nicht durch den Magen, sondern durch das Bett. Eine erfüllte ekstatische Sexualität und ein brennendes Verlangen nach dem einzig geliebten Partner bestimmen diesen Typ. Hier lodern heiße Herzen und lockt prickelnde Sinnlichkeit. Weil in dieser Partnerschaft für beide ein absoluter erotischer und emotionaler Traum wahr wurde, geht hier niemand fremd. Denn es bleibt zuhause nichts zu wünschen übrig.

Typ 2: Sandkastenliebe („Storge“)

Eine innige und harmonische Freundschaft ist hier der Anfang von allem. Die Partner kennen sich meist schon von Kindesbeinen an, oder doch immerhin schon seit gefühlt ewigen Zeiten. Hier regieren Harmonie, Verständnis und Kooperation. Streit ist für diese freundschaftlich Liebenden ein Fremdwort, und auch sonst verläuft hier alles in ruhigem Fahrwasser auf ausgeglichenem emotionalem Niveau.

Typ 3: Aufopferung („Agape“)

Wer für seinen Partner alles, wirklich alles tun würde, um ihn glücklich zu machen und zufrieden zu stellen, punktet in dieser Kategorie. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind dabei absolut nachrangig, denn einzig und allein das Wohl des Partners zählt. Das kann bis zur kompletten Selbstaufgabe gehen. Sogar dann, wenn der oder die derart Angebetete die heftigen Gefühle gar nicht erwidert.

Typ 4: Raserei auf der Gefühlsachterbahn („Mania“)

Da brennt pausenlos die Luft. Extreme Eifersucht und eine ausgeprägte Besitzanspruchshaltung gegenüber dem Objekt der Begierde sorgen dafür, dass sich ständig alles um Verlustängste dreht. Hier wird geklammert und gelitten, was das Zeug hält. Denn wehe, der Partner würde es einmal an Aufmerksamkeit oder an Zuwendung mangeln lassen. Oder gar fremdgehen. Das könnte diesen Typ nicht nur in den Wahnsinn, sondern im Extremfall sogar zum Selbstmord treiben.

Typ 5: Das Spiel der Liebe („Ludus“)

Nur nicht aus Liebe weinen – das ist das Motto dieser leichtlebigen und leichtliebigen Menschen, die Affären und One-Night-Stands sammeln wie andere Leute Bierdeckel. Dieser Typ sucht keine feste Beziehung und schon gar keine monogame Bindung, sondern jede Menge sinnliche Abenteuer, gerne auch gleichzeitig. Denn je mehr Schnittchen und Törtchen man erobern kann, desto besser das eigene Selbstwertgefühl.

Typ 6: Planspiel Partnerschaft („Pragma“)

Gefühle sucht man beim pragmatischen Typ vergeblich. Wenn der anvisierte Partner sich harmonisch in den akribisch ausgearbeiteten Lebensentwurf einfügt, und auch optisch den genau festgelegten Kriterien genügt, dann ist es automatisch der oder die Richtige. Hier steht eine solide Zukunftsplanung im Vordergrund, deren Prinzipien auch der Partner zu den eigenen erklären muss. Der Rest ist unwichtig.

Ihre Auswertung

Haben Sie sich in einer der Beschreibungen besonders treffsicher wieder erkannt? Oder Ihren Partner? Dann haben Sie jetzt einen ersten Eindruck davon bekommen, wie und wo die Liebe bei und mit Ihnen hinfallen kann. Selbstverständlich können auch mehrere der Beschreibungen mehr oder weniger gut auf Sie zutreffen. Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit, sich als „Mischtypus“ weiter selbst zu reflektieren.

Wenn Partner in wesentlichen Einstellungen, Werthaltungen und Ansichten nicht der gleichen Meinung sind, dann wird es in der Beziehung früher oder später kriseln.

Die Entdeckung der eigenen Einstellung zum Thema Liebe kann dann eine große Hilfe und eine wertvolle Erklärung für beide sein. Und falls Sie bislang Schwierigkeiten damit hatten, überhaupt einen Partner zu finden, dann könnte das Wissen um Ihren individuell bevorzugten Liebesstil sogar den Schlüssel zum Glück liefern.

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Kosenamen in der Partnerschaft

Sehr viele Paare sprechen sich gegenseitig mit Kosenamen an, anstatt den eigentlichen Vornamen zu gebrauchen. Wie bereits das Wort „Kosename“ verrät, sind sie eine verbale Liebkosung zweier Menschen.

Hasi, Schnucki, Bärchen: Was steckt hinter Kosenamen?

Es ist ein Zeichen der Zärtlichkeit und der besonderen Vertrautheit und demonstriert ein enges Verhältnis zueinander, wenn der Partner mit Kosenamen angesprochen wird. Dabei sind der Phantasie keinerlei Grenzen gesetzt: von Schatz über Hase, Maus, Bärchen bis hin zu anderen Viechereien. Was dahinter steckt, wenn Sie Ihr Partner liebevoll Mäuschen oder Häschen nennt, zeigt dieser Artikel.

Kosenamen und ihre Bedeutung
Kosenamen und ihre Bedeutung – © Photographee.eu / Adobe Stock

Die beliebtesten Kosenamen und ihre Bedeutung

Die meisten Kosenamen stammen aus dem Tierreich, wobei die Tierchen am Anfang einer Beziehung meist noch recht klein sind (wie z.B. Spätzchen oder Mäuschen) und dann im Laufe einer längeren Beziehung eher in der Gegend der größeren Tiere (wie z.B. Esel) angesiedelt sind.

Laut Statistiken liegt der Hase, Hasi oder Häschen ganz oben auf der Rangliste der beliebtesten Kosenamen. Dicht gefolgt vom Klassiker Schatz oder Darling. Auch Bär, Bärli oder Bärchen sowie Maus, Mausi oder Mäuschen benennen sich gegenseitig viele Paare.

Benennt jemand seinen Liebsten/seine Liebste „Hase“ oder „Hasi“ findet er oder sie den Partner sexy und fühlt sich körperlich zum Partner hingezogen. Ein Hase ist relativ klein und daher eher schutzbedürftig hat aber auch ein sehr anschmiegsames Fell, das zum Kuscheln einlädt.

Doch Vorsicht: benennt einen der Partner plötzlich Mäuschen oder Häschen – also in einer Verniedlichungsform von vorher Maus oder Hase – lässt das eher nichts Gutes ahnen: Man wird nämlich so zum unselbständigen und hilflosen Wesen vom Partner degradiert, wenn es sich auch noch so herzig anhört.

Wird der Partner mit „Bärli“ oder „Bär“ angesprochen, bringt man das am ehesten mit der Tapsigkeit oder auch mit seiner Größe in Verbindung. Der Bär gilt aber auch als Tier, das Schutz und Geborgenheit bieten kann, eben ein väterlicher Typ zum Kuscheln.

Als „Maus“ wird man von Partner dann bezeichnet, wenn er eher einen ruhigen Partner bevorzugt, einer, der nicht viele Ansprüche stellt, denn die Maus ist doch eher als scheues, kleines und hilfloses Tier bekannt. Der unumstrittene Klassiker unter den Kosenamen ist wohl „Schatz“. Wenn Ihr Partner Sie so nennt, weiß er, dass er an Ihnen etwas sehr Wertvolles hat, das er unbedingt an sich binden möchte, aber auch mit einer bestimmten Anspruchshaltung in Verbindung steht.

Kosenamen sind Privatsache

Man sieht, die Tierwelt öffnet Liebenden eine Vielzahl an Möglichkeiten, Zärtlichkeiten auch verbal auszudrücken. Meistens vergibt man dem Partner in der Anfangsphase der Beziehung einen Kosenamen, bei dem es allerdings meistens auch bleibt.

Doch Vorsicht: Kosenamen sind zwar sehr lieb gemeint, aber nicht jeder fährt darauf ab, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Was manch einer in trauter Zweisamkeit gerade noch so verkraften kann, finden manche Zeitgenossen nur noch peinlich.

Gerade dann, wenn Kosenamen wie Pupsilein, Marzipanschweinchen oder Dickerchen im Gebrauch sind. Kosenamen sind immer ein Zeichen besonderer Intimität, Verbundenheit und Vertrautheit. Sie sind ein Merkmal der innigen Zweisamkeit und genau da gehören Sie auch hin. Ansonsten sind sie wirklich nicht angebracht.

Kosenamen in anderen Sprachen

Es gibt viele beliebte Kosenamen auch in der englischen Sprache. Es gibt jedoch noch viele andere Kosenamen, die je nach Kultur und Region variieren können. Ganz weit vorne auf der weltweiten Beliebtheitsskala englischer Kosenamen sind Sweetheart, Honey, Darling, Babe, Love, Pumpkin, Cupcake, Cutie, Angel oder auch Snugglebug

Beliebte Kosenamen in der französischen Sprache sind zum Beispiel „mon amour“ (meine Liebe), „ma belle“ (meine Schöne), „mon (oder ma) chéri“ (mein Liebling/süßer Schatz) und „ma puce“ (mein Floh).

In der spanischen Sprache sind beliebte Kosenamen zum Beispiel „mi amor“ (meine Liebe), „mi vida“ (mein Leben), „corazón“ (Herz), „cariño“ (Liebling/Schatz) und „querido/a“ (Liebste/r).

Irgendwie spannend, oder?


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Eltern und Romantik | Partnerschaft

Gerade, wenn eine Beziehung schon mehrere Jahre anhält, kann es mal dazu kommen, dass die Romantik in der Partnerschaft ein wenig nachlässt. Dies ist normal, doch Paare können dagegen etwas tun, denn natürlich ist es wichtig, dass die Romantik in einer Beziehung erhalten bleibt. Damit dieses Vorhaben gelingt, ist es sehr wichtig, dass beide Partner Einsatz und den Willen zeigen, die Romantik wieder in den Vordergrund zu rücken. Schließlich gehören zu einer Beziehung stets zwei Menschen.

Die Romantik in einer Beziehung wieder aufleben lassen

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie die Romantik wieder ein Teil des Alltags werden kann. Es gibt verschiedene Wege, wie ein romantisches Zusammenleben in einer Beziehung erreicht werden kann. Oftmals ist gar nicht viel notwendig, um Romantik in die Partnerschaft mit einfließen zu lassen, denn schon kleine Gesten verhelfen hierzu.

Romantik in der Beziehung
Romantik in der Beziehung – © ivanko80

Eine gewisse Romantik sollte stets vorhanden sein, denn ein Paar kann von einer romantischen Atmosphäre profitieren. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn dafür gesorgt wird, dass die Romantik wieder in die Beziehung zurückkehrt und die Partner näher zusammenbringt.

Ein gemeinsames Abendessen oder kleine Geschenke für den Partner helfen dabei, die Romantik aufrechtzuerhalten. Auch eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung kann dafür sorgen, dass die Nähe zum Partner positiv empfunden wird. Manchmal kann es schwierig sein, romantische Gesten über einen langen Zeitraum durchzuführen, doch die Mühe lohnt sich häufig, da eine Beziehung voller Romantik für einen glücklichen Alltag beider Partner sorgen kann. Aber wieso lässt die romantische Atmosphäre in einigen Fällen eigentlich nach? „Eltern und Romantik | Partnerschaft“ weiterlesen

Bindungsangst | Partnerschaft

Unter Bindungsangst versteht man die Angst, enge Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Betroffene haben Probleme, langfristig eine Beziehung zu führen und zum Beispiel eine Partnerschaft einzugehen. In der Psychologie gehört eine starke Form der Bindungsangst zu der sogenannten Bindungsstörung. Dabei sind Männer und Frauen etwa gleich stark betroffen.

Wie entsteht Bindungsangst?

Ein Medikament oder ein bestimmtes Mittel gegen die Angst, sich zu binden gibt es nicht. Sollte das Leben und die Angst sich aber sehr stark auf das Leben des Betroffenen auswirken, kann eine Psychotherapie helfen.

Bindungsangst und wie man damit umgeht
Bindungsangst und wie man damit umgeht – © Dan Race / Adobe Stock

Es gibt einige Theorien, was die Bindungsangst auslösen kann. Am häufigsten basiert sie auf der Angst, von anderen emotional verletzt zu werden oder verlassen zu werden. Besonders wenn Menschen in früheren Beziehungen stark verletzt wurden, kann dies zu Bindungsangst führen.

Viele glauben auch, dass sich die Störung auf Grund von Traumata in der Kindheit bildet und im Erwachsenenalter Auswirkungen hat. Vernachlässigung oder Misshandlungen in den ersten drei Lebensjahren zum Beispiel sollen viel Einfluss auf die Bindungsfähigkeit eines Menschen haben.

Auch die Trennung von Mutter, Vater oder engen Bezugspersonen können Bindungsangst auslösen. Dabei haben die frühen Erfahrungen des Kindes Einfluss im Erwachsenenalter, da sich bestimmte Dinge und Verhaltensweisen in das Unterbewusstsein eines Kindes einprägen.

Ebenso können häufige Krankenhausaufenthalte der Auslöser von Bindungsangst sein, durch schmerzhafte Eingriffe oder chronische Schmerzen.

Andere Dinge, die Bindungsangst auslösen können sind sexuelle Misshandlungen oder auch Alkohol- und Drogenmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft. Vor allem wenn sich in den ersten Jahren nach der Geburt keine enge Beziehung zwischen Baby und Bezugsperson aufbauen kann, kann dies im Erwachsenenalter zu Bindungsangst fühlen. Genauso wie häufiges Wechseln der Pflegepersonen, da hier dem Kind Sicherheit und Stabilität fehlt.

Des weiteren haben Menschen mit der Angst, sich zu binden auch Angst vor dem Verlust der eigenen Freiheit und des eigenen Freiraums.

Anzeichen und Symptome von Bindungsangst

Viele Menschen mit Bindungsangst haben starke Angst vor emotionaler Nähe. Auf der anderen Seite wünschen Sie sich genau das, weil ihnen diese Nähe eigentlich fehlt.

Hieraus ergeben sich oft bestimmte Verhaltensmuster in Beziehungen. Häufig sind die Beziehungen nicht konstant, durch das ständige Zurückziehen und dann wieder näher kommen der Betroffenen. Außerdem sind Menschen mit dieser Angst besonders in Beziehungen sehr unzuverlässig und sagen zum Beispiel oft Verabredungen ab oder halten sich nicht an Vereinbarungen.

Andere typische Verhaltensweisen sind zum Beispiel auch, dass der Betroffene nicht über seine Gefühle spricht und niemanden an sich heranlässt. Menschen mit Bindungsangst haben Probleme, sich festzulegen und häufige Wechsel der Sexualpartner sind ebenfalls nicht selten.

Auch kommt es vor, dass sich Menschen mit Bindungsangst in vergebene oder unerreichbare Personen „verlieben“. Somit gehen Sie der Möglichkeit von Nähe direkt aus dem Weg und es ist eine Art Schutzmechanismus.

Aber haben sie ein großes Bedürfnis nach Sicherheit, jedoch auch sehr hohe Erwartungen an den Partner. Dies löst oft Streit aus und gibt Betroffenen die Möglichkeit, sich wieder zurückzuziehen.

Dazu kommt, dass diese Menschen meist ein geringes Selbstwertgefühl besitzen und ein sehr negativ geprägtes Bild von sich selbst haben. Das führt zu Angst vor der Reaktion des Partners als auch der eigenen Reaktion.

Betroffene sind sich paradoxerweise der eigenen Verhaltensweisen und der eigenen Angst oftmals gar nicht bewusst. Da Sie sich eine Beziehung und Nähe wünschen, und es auch oft ein Thema ist, verschleiert dies die Angst vor Nähe.

Was kann man gegen Bindungsangst tun?

Wenn die Ursache der Bindungsangst bereits im Kindesalter liegt, kann eine Therapie helfen vorhandene Traumata zu verarbeiten. Auch wenn sich die Bindungsstörung schon im Kindesalter zeigt, kann eine Therapie die enge Bezugspersonen mit einbezieht eventuell helfen.

Für Erwachsene mit Bindungsangst ist es wichtig, neue und positive Erlebnisse mit dem Partner zu machen und auch die eigenen Wünsche offen zu äußern.

Sie müssen lernen, dass Sie in der Lage sind Forderungen jetzt auch besser abwehren zu können und das ihre eigenen Bedürfnisse normal und auch in Ordnung sind. Die Erfahrung, dass der Partner einen nimmt, wie man ist, ist sehr wichtig wenn man die Bindungsangst überwinden will. Dies bedeutet für Betroffene zunächst einmal, ein Risiko einzugehen.

Aber auch der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, da Betroffene unter sich offen reden können und das gegenseitige Verständnis da ist. Außerdem kann es helfen, einfach zu wissen, dass man nicht alleine ist.

Am wichtigsten ist die Unterstützung und das Verständnis des Partners und des Umfeld. Der eigene Willen, die Angst zu überwinden ist grundlegend für die Überwindung von Bindungsangst. Sollte die Bindungsangst jedoch durch Missbrauchserfahrungen oder andere Traumata enstanden sein, hilft meistens nur eine Therapie. Solch ein Trauma lässt sich nur schwer und oft gar nicht alleine bewältigen.

Wie gehe ich mit Betroffenen um?

Ob als Familienmitglied, Freund oder auch Partner – der Umgang mit jemandem, der Bindungsangst hat kann manchmal schwierig sein. Besonders wenn diese Angst tief sitzt und sich stark auf das Leben des Betroffenen auswirkt. Deshalb hier einige abschließende Tipps, wie Sie als nahestehende Person mit Betroffenen am besten umgehen sollten.

Offene und ehrliche Kommunikation ist alles, vor allem ist es wichtig, dass Betroffene wissen woran sie sind und dass sie akzeptiert werden.

Häufig werden Menschen mit Bindungsangst insbesondere von ihren Partnern idealisiert, durch das Nähe – Distanz – Spiel wirken sie auf die andere Person noch begehrenswerter. Wenn der Betroffene sich dann zurückzieht, machen viele den Fehler gerade dann da sein zu wollen und dem Betroffenen praktisch hinterher zu rennen. Dadurch fühlt sich ein Mensch mit Bindungsangst jedoch nur bedrängt.

Es ist also ratsam, viel Geduld mitzubringen und den Abstand zu akzeptieren. Und dann einfach da zu sein, wenn der Betroffene einen braucht. So zeigen Sie, dass das Verhalten des Betroffenen nicht schlimm ist und Sie trotzdem noch da sind, wenn er wieder kommt. Es vermittelt also ein Gefühl von Verlässlichkeit.

Des weiteren sollte man darauf achten, nicht zu hohe Erwartungen zu stellen – nicht an den Menschen mit Bindungsangst, und ebenso wenig an sich selbst.


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Beziehungsprobleme in der Partnerschaft

Wenn die Partnersuche erfolgreich verlaufen ist, steht man nach der ersten Phase der Verliebtheit häufig vor neuen Problemen. Die wenigsten Paare bleiben im Alltag völlig von Streitereien verschont. Meist lassen sich kleinere Unstimmigkeiten leicht regeln, doch manche Beziehungsprobleme stehen bisweilen länger zwischen den Partnern oder gefährden sogar die Beziehung.

Wie Sie Beziehungsprobleme mit dem Partner gemeinsam lösen

Zu diesen Problemen führen häufig unverarbeitete Konflikte aus früheren Beziehungen oder Eifersucht. Irrelevante Alltagsereignisse wie die häufig zitierte offen gelassene Zahnpastatube oder der mal wieder nicht erledigte Abwasch sind meist eher Symptom als Ursache des Problems.

Beziehungsprobleme
Beziehungsprobleme – © Piotr Marcinski / Adobe Stock

Wichtig ist es, Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen, damit diese nicht langfristig einen Keil zwischen die beiden Liebenden treiben. Außerdem lassen sich viele Beziehungsprobleme dann schon im Vorfeld vermeiden.

Schwankende Gefühle in einer Beziehung sind normal

Dass im Verlauf einer Partnerschaft die Gefühle nicht ständig auf dem gleichen Niveau bleiben, ist völlig normal. Im Rahmen eines Streits werden diese schnell gedämpft, doch solange dieser nicht eskaliert oder aber, unter den Teppich gekehrt, vor sich hin schwelt, hat dies keine langfristigen Auswirkungen auf die Beziehung.

Um sich nicht im Affekt Sachen an den Kopf zu werfen, die man später bereut, kann es manchmal sinnvoll sein, sich für kurze Zeit etwas aus dem Weg zu gehen und sich nach Abkühlen der Gemüter zusammenzusetzen und den Konflikt friedlich beizulegen.

Die Perspektive des Partners

Damit dabei nicht gleich wieder ein Streit entsteht, muss man sich auch in die Rolle des Partners hineinversetzen. Nur dann können aufgekommene Missverständnisse beigelegt werden. Wenn man von vornherein kein Verständnis für den Partner aufbringt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Emotionen wieder hochkochen und in einen neuen Streit münden. Zeigt man aber Verständnis, ist auch der Partner meist bereit, dieses für einen selbst aufzubringen.

Keine Vorwürfe machen

Vorwürfe sind dabei fehl am Platz. Besser ist es, aus der Ich-Perspektive heraus nach Lösungen zu suchen und davon zu sprechen, wie man sich in der streitauslösenden Situation gefühlt hat – ganz ohne Verbitterung.

Außerdem sollte man dem Partner nie Dinge vorwerfen, die man nur annimmt. Von daher sollte man ganz offen und ohne Vorurteile an die Sache herangehen und dem Partner die Möglichkeit geben, seine Sicht der Dinge vorzutragen. Wenn man dagegen nur glaubt, dass der Partner dies getan, gedacht oder gesagt hat, ohne dafür einen konkreten Anhaltspunkt zu haben, und dies dem Partner vorwirft, wird der Streit schnell eskalieren. Berücksichtigt man dagegen die oben genannten Tipps, lassen sich viele Probleme rasch beilegen und fürs nächste Mal vermeiden.

Beziehungskiller für eine Partnerschaft

Während der Partnersuche hat man sich vermutlich wenig Gedanken um die Schattenseiten von Beziehungen wie Eifersucht, fehlende Kommunikation, mangelndes Vertrauen oder sexuelle Frustration gemacht. Dabei handelt es sich nur um einige echte Beziehungskiller. Nach der ersten Verliebtheitsphase ist es nicht leicht, eine glückliche Beziehung aufrechtzuerhalten.

Der Alltag schleicht sich ein

Mit der Zeit werden die Schmetterlinge im Bauch weniger, und man bemerkt auch die negativen Charaktereigenschaften des Partners. So manche Macke, die man zunächst als liebenswürdig empfunden hat, geht einem mit Fortschreiten der Beziehung irgendwann ziemlich auf die Nerven.

Gerade das Einschleichen des Alltags und der tägliche Stress führen leicht dazu, dass man sich dem Partner gegenüber, bewusst oder unbewusst, falsch verhält. Zu den häufigsten Beziehungskillern zählen eine ganze Reihe von Denkmustern und Verhaltensweisen.

Eifersucht

Ein besonders häufiger Trennungsgrund ist Eifersucht. Grund für die Eifersucht sind neben mangelndem Vertrauen in den Partner oder schlechte Erfahrungen in früheren Beziehungen durchaus auch Minderwertigkeitskomplexe. Eine gewisse Eifersucht dann und wann ist durchaus normal. Wenn sie aber chronisch und sehr belastend wird, sollte man gemeinsam dagegen angehen und bei Bedarf auch professionelle Hilfe suchen, weil die Beziehungsprobleme sonst immer schlimmer werden.

Sexueller Frust

Auch im sexuellen Bereich geht es in vielen Beziehungen mit der Zeit bergab. Häufig ist aus Sex allmählich eine reine Routine geworden. Zu Frust kann es auch führen, wenn die Partner verschiedene Vorlieben haben oder wenn ein Partner deutlich öfter Sex haben möchte als der andere.

Seitensprung

Ein Seitensprung führt oft zum Aus einer Beziehung. Falls beide Partner aber noch ein Interesse daran haben, diese zu retten, kann das gemeinsame Suchen nach Gründen und das Beheben von Problemen die Partnerschaft letztendlich auch fester machen.

Fehlende Kompromisse

Für eine harmonische Beziehung ist eine gewisse Kompromissbereitschaft unerlässlich. Wer immer nur an sich denkt, muss sich über Konflikte nicht wundern. Außerdem sollte man vom Partner nicht einfach erwarten, dass dieser einem die Wünsche von den Augen abliest. Wer seine Bedürfnisse und Wünsche äußert, kann sich dagegen sicher sein, dass der Andere weiß, was in einem vorgeht.

Mangelnde Kommunikation

Wer Beziehungsprobleme nur totschweigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese weiter vor sich hin schwelen und irgendwann wieder ans Tageslicht kommen. Wenn man nicht weiß, welche Erwartungen, Meinungen und Ziele der Partner hat, entsteht keine gemeinsame Basis. Über Probleme sollte man aber verständnisvoll und unvoreingenommen sprechen, um nicht von vornherein eine Abwehrhaltung aufzubauen.

Zu wenig Freiraum

Wenn ein Partner klammert und am liebsten jede freie Minute mit dem anderen verbringen möchte, kann dies schnell belastend werden. Erfüllend kann eine Partnerschaft letztlich aber nur sein, wenn man auch als eigenständiger Mensch Spaß am Leben hat und sich in einem gewissen Rahmen weiterhin auch alleine mit den Freunden trifft oder seinen Hobbys nachgeht. Ansonsten gibt es irgendwann meist auch wenig Gesprächsstoff außer den alltäglichen Reibereien.

Eifersucht als Beziehungskiller Nummer 1

Bei Eifersucht handelt es sich im Wesentlichen um die Angst, den Partner zu verlieren. Grund dafür ist meist eine gestörte Vertrauensbasis, die ihre Wurzeln entweder in Fehlern in der aktuellen Beziehung oder aber sogar in schlechten Erfahrungen aus einer früheren Beziehung haben kann. Um das Vertrauen zu erschüttern, muss man noch gar nicht fremdgegangen sein – schon kleine Heimlichkeiten und Lügen können dazu führen. Richtige Kommunikation und Offenheit sind dagegen das A und O, um das Vertrauen zu festigen.

Unbegründete Eifersucht

Nicht immer ist Eifersucht auch begründet. Manche Partner haben große Zweifel an sich selbst, ein starkes Besitzdenken oder auch beides. Sie fühlen sich abhängig von Aufmerksamkeit, Bestätigung und Liebe des Partners, halten sich selbst aber nicht für ausreichend attraktiv oder liebenswürdig. Hier hilft nur das Stärken des Selbstvertrauens und der Eigenständigkeit um unnötige Beziehungsprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Seitensprung

Ein Seitensprung ist verständlicher aber kein zwingender Grund für eine Trennung, sondern meist vielmehr ein Indiz dafür, dass mindestens einem der Partner emotional oder sexuell etwas in der Beziehung fehlt. Wenn man die Gründe dafür herausfindet und gemeinsam daran arbeitet, ist so manche Beziehung danach stärker als zuvor.

Das zunächst erst mal fehlende Vertrauen kann mit der Zeit wieder stärker werden, sofern der betrogene Partner allmählich verzeihen und vom Seitensprung loslassen kann. Weiß man jedoch, dass man in der Beziehung auf keinen Fall mehr glücklich werden kann, sollte man lieber gleich mit einer Trennung einen Schlussstrich setzen und sich als Single auf die Partnersuche begeben, statt den aktuellen Partner unglücklich zu machen. 

Krankhafte Eifersucht

Leidet man an der Eifersucht des Partners, sollte man gemeinsam daran arbeiten. Wichtig ist dabei zu wissen, dass der Auslöser für die Eifersucht meist nicht der andere Partner ist, sondern die eigenen Minderwertigkeitskomplexe. Somit ist also der erste Schritt zur Besserung das Stärken des Selbstvertrauens beim eifersüchtigen Partner. Wer sich mit seinen Stärken und Schwächen nicht selbst annehmen und akzeptieren kann, hat es schwierig, sich von anderen geliebt zu fühlen.

Außerdem ist es wichtig, unabhängiger zu werden, indem man beispielsweise wieder getrennt etwas mit den eigenen Freunden unternimmt, alten Hobbys nachgeht oder neue Interessen entdeckt. Dadurch erhält man nicht nur unabhängig vom Partner wieder mehr Bestätigung, sondern bereichert auch die Beziehung. Schließlich hat man sich dann auch wieder mehr zu erzählen, als wenn man jede freie Minute miteinander verbringt. Falls solche Maßnahmen nichts bringen oder der eifersüchtige Partner nicht dazu fähig oder bereit ist, gibt es noch die Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


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