Vorlesen ist ein wundervolles Tor zur Sprache und für Kinder von elementarer Bedeutung. Viele Eltern wissen jedoch leider nicht, wie wichtig es ist, ihren Kindern regelmäßig aus Büchern vorzulesen. Schon vor der Geburt hören ungeborene Babys gedämpft die Stimmen ihrer Eltern und können so ihre Muttersprache erkennen.
Wie Kinderbücher das Lernen von Kindern in der Schule unterstützen
Das Reden mit Kindern ist bereits in den ersten Lebensmonaten sehr wichtig.
Vorlesen und gemeinsam lesen
Studien zeigen sogar auf, dass Kinder, denen oft vorgelesen wurde schon ab der Geburt später besser lesen lernen. Auch wenn das Baby noch nicht sprechen kann freut es sich über gemeinsames Anschauen von Bilderbüchern zusammen mit Mama oder Papa.
Durch unbekannte Wörter im Buch lernt das Kind neue Begriffe kennen. Denn Kinderbücher bieten außerdem eine Möglichkeit zum Erlernen neuer Worte sowie des eigenen Wortschatzes durch Vorlesen anzuwenden. Das Gedächtnis wird trainiert und auch Konzentration gestärkt – währenddessen versetzt man sie zugleich in andere Welten voller Abenteuer! Wenn kleine Leser dann irgendwann beginnen selbst zu „mitzulesen“, sind dies wichtige Schritte hin zum eigenständigen Lesevergnügen!
Lesefähigkeit beeinflusst maßgeblich Schulnoten & Aktivitätsgrad der Kids
Im Zeitalter digitaler Medien kommen gute alte Bücher oftmals zu kurz – dabei zeigt Studie umso deutlicher: Das Vorlese-Ritual fördert Lust am Selber-Lesen bei Kleinkind bis Grundschulkind gleichermaßen! Je früher damit begonnen wird desto positiver wirken sich die Leseerfahrungen auf Entwicklung und Bildung der Kids aus.
Sie meinen, das sei stark übertrieben? Wie war das denn nochmal mit unseren Textaufgaben in Mathematik? Die Lesekompetenz bei Textaufgaben in der Schule ist für viele Schüler*innen eine Herausforderung. Regelmäßiges Lesen von Texten fördert frühzeitig das Verständnis, wie Textaufgaben strukturiert sind. Kinder verstehen den Hauptgedanken des Textes. Sie finde wesentlich leichter die relevanten Schlüsselwörter im Text, die auf die eigentliche Frage der Aufgabe hinweisen
Vorlesen ist ein perfektes Ritual für Eltern & Kinder
Durch gemeinsames Vorlesen wird eine enge Bindung zwischen Kindern und Büchern geschaffen. Auch wenn das Lesenlernen in der Schule beginnt, sollten Mamas und Papas weiterhin Geschichten vorlesen um den Spaß am Lesen zu fördern! Dabei können sie auch gerne abwechseln oder passende Kurz-und-Lang-Geschichten wählen – Hauptsache es bleibt ein fester Bestandteil des Tagesablaufs!
Es gibt viele Möglichkeiten zum Vorlese-Ritual zurückzugreifen – sei es tagsüber nach dem Kindergartenbesuch als Ruhepol oder aber als Gutenachtgeschichte bevor die Kleinen ins Land der Träume gleiten. Die Geschichte sollte dabei immer an das Alter des kleinen Zuhörers angepasst sein damit er/sie nicht überfordert wird.
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Wenn wir uns einmal mit der Frage beschäftigen, wann wir zuletzt ein Buch zum Lesen in der Hand hatten und es auch wirklich von Anfang bis Ende durchgelesen haben, muss so manch einer ganz schön lange überlegen.
Lesen gehört nicht mehr zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen
Und dann gibt es noch die bekennenden Leseratten und Bücherwürmer unter uns, welche Lektüren aus allen Genres kontinuierlich durchsuchten. Schade eigentlich, dass die26 Kluft dazwischen immer weiter auseinanderklafft und es ist kein Geheimnis, dass die heranwachsende Generation eher auf der Seite der Lese-Verweigerer steht. Aber warum eigentlich?
Bücher lesen ist nicht mehr in Mode – Bild von Mircea – All in collections auf Pixabay
Offizielle Zahlen bestätigen es – alleine der Bücherverkauf in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück und auch das Lesen selbst gehört nicht mehr zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Menschen.
Und dies liegt nicht etwa daran, dass es an guten Autoren mangelt oder die Auswahl an guten Lektüren zu gering wäre. Nein, Autoren aus aller Welt geben sich täglich unglaublich Mühe, spannende Fantasy-Geschichten, aufregende Dystopien und moderne Jugendbücher herauszubringen.
Daran kann das mangelnde Interesse also nicht liegen. Noch nicht einmal daran, dass es keine Alternative zum sturen Zeile-für-Zeile-Lesen gibt, denken wir an die Hörbücher, die oft nur wenige Monate nach dem Erscheinen eines Buches, herausgebracht werden.
Ist die Digitalisierung schuld am Wandel?
Fragen wir die jungen Leute, so bekommen wir sehr häufig als Antwort: „Ich habe keine Zeit zum Lesen!“ Und das könnte tatsächlich der Realität entsprechen, auch wenn der Schlüssel hier vermutlich in der Prioritäten-Setzung liegen würde. Doch gerade die Jugend wächst nicht mehr mit einem Buch in der Hand auf, vielmehr verbringen die meisten ihre Zeit mit Telefonieren, mit dem Spielen auf dem Smartphone, dem Surfen im Netz und in den sozialen Medien. Und dann wäre da noch die Schule, vielleicht der Sport und die Familie – wo bleibt da noch Raum fürs Lesen?
Ein zweites, durchaus verständliches Argument, lautet: „Ich habe kein Geld für Bücher!“ Ja, wer viel liest, der muss dafür Geld ausgeben und mit Blick auf die Randgruppe Leseratte, kann dies schon einem mittel-teuren Hobby nachkommen. Freilich, die aktuellsten Bestseller beliebter Autoren werden inzwischen für bis zu 30 Euro, im Schnitt rund 14 – 15 Euro verkauft. Bei nur 3 Büchern im Monat kann sich jeder selbst errechnen, was der Bücher-Konsum eigentlich kosten kann.
Kein Wunder also, dass nach einer renommierten Umfrage aus England herauskam, dass sich das Lese-Verhalten am Einkommen orientiert. So gab Multimillionär Bill Gates etwa an, im Jahr etwas über 50 Bücher zu lesen und Mark Zuckerberg gab an, zwei Bücher im Monat zu lesen.
In Haushalten mit geringem Einkommen wurden elektronische Medien bevorzugt und mehr ferngesehen, als sich mit einem Buch zu beschäftigen. Und dann wären da noch die unterschiedlichen Bildungsschichten zu nennen. Je nach Bildungsniveau werden entsprechende Ansichten an die Kinder weitergegeben.
Wer nicht gut lesen kann, der kann auch seinen Nachwuchs nicht darin unterstützen. Ihnen wird also gar nicht die Möglichkeit gegeben, sich eventuell für Bücher zu interessieren. Kinder aus wohlhabenden und gebildeten Häusern werden im Gegensatz dazu, mehr zum Lesen animiert und die Bücher-Nutzung gefördert.
Und dann wäre da noch die Digitalisierung, welche im Bezug auf das Lesen, eigentlich nur für eines sorgt: Ablenkung! Immerhin sind wir es inzwischen gewohnt, Informationen, News und Geschichten schnell zu erhalten. Wir müssen uns nicht mehr durch 400 Seiten Buch wälzen, um etwas zu verstehen.
Wir bekommen es auf dem Silbertablett in Kurzform geliefert. Sämtliche Nachrichten, News und Informationen werden so aufbereitet, dass wir schon nach einem kurzen Blog-Artikel von 500 Worten wissen, was wir wissen wollten. Keine Frage, die heutige Generation ist einfach nicht mehr bereit dazu, sich auf die Anstrengung Lesen einzulassen. Ja, sie ist dahingehend sogar ziemlich faul geworden.
Gute Gründe für das Lesen – Lasst diese Ausreden
Wir kennen nun all die Ausreden, die uns vom Lesen abhalten. Und ja, es sind lediglich Ausreden. Denn wir müssen keine Millionäre sein, um es uns leisten zu können, zu lesen. Immerhin hat so ziemlich jeder Mensch die Möglichkeit, sich einen kostenfreien Ausweis in der nächstgelegenen Bibliothek zu besorgen.
Außerdem haben wir dank Plattformen wie Rebuy oder E-Bay immer die Möglichkeit, gebrauchte Bücher für weit weniger zu erwerben. Und was das Nutzerverhalten der modernen Medien angeht, da könnten wir uns auch einfach mal an der Nase packen und etwas verändern.
Für die Zukunft kann das ausbleibende Leseverhalten unserer Kinder ein Problem werden
Aber wozu eigentlich? Und bringt mir das Lesen wirklich so viel?
Die Anzahl an Analphabeten steigt, die Ausdrucksfähigkeit der Schüler geht zurück, immer mehr Kinder schreiben schlechte Noten in Deutsch, beherrschen die Rechtschreibung und Grammatik nicht und lernen auch sonst nicht mehr, sich für längere Zeit auf ein Thema zu konzentrieren.
Es mangelt an Ausdrucksfähigkeit und Wortgewandtheit, stattdessen prägen sich unsinnige Jugend- und Unworte in den Gedächtnissen der Kids ein.
Das Lesen von Büchern kann einem so vieles geben und in all diesen Punkten helfen:
Lesen ist wie Reisen in eine andere Welt. Es stimmt, wer liest, der kann dies nicht mit dem Gucken eines 1,5-stündigen Films vergleichen. Lesen kreiert eigene Bilder Kopf, regt die Fantasie und das Vorstellungsvermögen an und schafft eine Welt, in der man tief eintauchen kann. Hieraus entwickelt sich schließlich auch der Spaß am Lesen, denn es ist, als würde man mit jeder Seite, in seine ganz persönliche Lieblingsserie eintauchen.
Lesen fördert die Konzentration, wirkt entspannend und hilft beim Einschlafen. Wer liest, der muss sich auf das Gelesene konzentrieren, um den Inhalt zu verstehen. Und dies über einen längeren Zeitraum hinweg.
Gerade für Kinder kann dies von großem Vorteil sein, da sie sich in der Schule ja auch länger konzentrieren müssen. Auch das will gelernt sein. Und während die Reizüberflutung auf Facebook und Co. eigentlich nur aufwühlt und stresst, sorgt das Lesen automatisch für Ruhe und Entspannung. Daher ist es auch weit sinnvoller, sich ein gutes Buch vor dem Einschlafen zur Hand zu nehmen, anstatt seiner Netflix-Sucht nachzugeben.
Lesen bildet, aber das hören wir nicht zum ersten Mal
Es stimmt aber trotzdem, denn wer liest, der erweitert seinen Horizont. Und das nicht nur im sprachlichen Bereich oder in Sachen Grammatik und Rechtschreibung, sondern auch im Bereich Meinungsbildung, Verständnis und Weltansicht. Wer liest, der denkt darüber nach, schafft neue Diskussionsgrundlagen und entwickelt seine Persönlichkeit weiter. Und dabei kommt es noch nicht einmal darauf an, was genau wir lesen.
Es lohnt sich also, sich einmal mehr mit dem Thema Lesen zu beschäftigen. Und für alle Leseratten da draußen gilt: Macht weiter so, ihr seid super!
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Die meisten Erwachsenen werden sich noch gut an ihre eigene Kindheit erinnern und vor allem daran, dass man ihnen abends im Bett Geschichten vorgelesen hat. Wenn man sich auch nicht mehr an jede der Geschichten erinnern kann, dann aber bestimmt an die Situation beim Vorlesen.
Geschichten vorlesen – für Kinder immer noch ein Erlebnis
Wer seinem Kind eine Geschichte vorliest, schenkt ihm damit nicht nur Aufmerksamkeit und Zuwendung. Wir erinnern uns heute vor allem an solche Zeitpunkte, wo wir krank im Bett lagen und uns eine Vorlesegeschichte abgelenkt und getröstet hat.
Trost und Ablenkung finden Kinder bei Vorlesegeschichten vor allem deshalb, weil sie sich auf das Gehörte konzentrieren und fantasievoll in die Welt der Geschichte eintauchen können. Schnell sind Bauchschmerzen und andere Wehwehchen vergessen, erinnern Sie sich noch?
Füttern Sie das Kopfkino Ihres Kindes mit Stoff
Kleine Kinder lassen sich besonders gerne eine spannende Geschichte vorlesen. Das liegt aber nicht nur an ihrer Neugier, immer etwas Neues entdecken zu wollen. Kinder sind durch ihre Fantasie in der Lage, sich in die Rolle des Bücherhelden zu versetzen.
Da sie zuhören, können sie angeregt durch die bildhafte Vorstellung in ihrem Kopf nachempfinden, was die Darsteller in der Geschichte erleben. Je nach Alter des Kindes haben Geschichten eine unterschiedliche Wirkung, was jedoch nicht nur an den Akteuren im Buch liegt.
Grundsätzlich sollten die Eltern bewusst auswählen, welche Geschichte sie ihrem Kind zu welcher Gelegenheit erzählen. Als Gute-Nacht-Geschichte empfehlen sich keine aufregenden Abenteuer und spannende Erzählungen, diese sind eher etwas für einen verregneten Nachmittag auf der Couch. Vor oder zum Einschlafen eignen sich Themen, in denen es ruhig und beschaulich zugeht und die Spannung auf einem niedrigen Niveau gehalten wird.
Vorlesen – Geschichten mit Bildungseffekt
Der Unterhaltungswert beim Vorlesen ist unbestritten, auch dass mit der einen oder anderen Geschichte für Spannung oder Entspannung gesorgt werden kann. Außerdem bietet das Vorlesen aber auch die Möglichkeit, dass Kinder etwas lernen.
Schon ganz kleine Zuhörer saugen das Erzählte in sich auf, Buchstabe für Buchstabe und Wort für Wort. Sie hören neue Worte und Begriffe, fragen vielleicht das eine oder andere Mal nach und lernen so auf spielerische Weise, sich auszudrücken und zu formulieren. Die Struktur der Sprache wird so ganz nebenbei gefördert, auch wenn Kinder das selbst nicht bemerken.
Erinnern Sie sich vielleicht daran, ob Sie Michel aus Lönneberga nachgemacht haben? Die verschachtelten Worte und Sätze von Pippi Langstrumpf können Kinder auch heute noch aus dem Eff-Eff. Solche Wortakrobatiken schulen das Gehirn, für die Kinder ist es offensichtlicher Spaß.
Bilderbücher, Reime und Lesen lernen
Wenn Kinder frühzeitig mit Büchern in Berührung kommen, nehmen diese einen ganz selbstverständlichen Platz in ihrem Leben ein. Schon das Bilderbuch wirkt auf die Kleinsten faszinierend. Hierin sind große bunte Bilder, später einfache Bildfolgen und noch etwas später sind auch ein paar Worte oder ein Satz darunter zu finden. Auch die altbekannten Kinderreime fördern das Denken des Kindes, sodass es später schon von selbst beginnt, die einzelnen Worte lesen zu lernen.
Besonders wenn Kinder in die Schule kommen und dort lesen lernen müssen, können spannende Geschichten hilfreich sein. Sie überbrücken dann die Mühe des Lernens durch die Spannung in der Erzählung und sorgen auch hier wieder spielerisch dafür, dass lesen lernen weiter fortschreiten kann.
Schauen Sie sich um, viel Spaß beim Stöbern und Entdecken! Haben Sie Fragen, Anregungen, Kritik oder einen Fehler gefunden? Sprechen Sie uns gerne an oder hinterlassen Sie einen Kommentar.
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Unser tägliches Leben setzt im Prinzip voraus, dass wir lesen und schreiben können, ohne dass es jedoch selbst überlebenswichtig ist. Überall sind wir von Schriften umgeben, die uns mehr oder weniger informieren wollen. Das merken auch Kinder schon sehr früh, da sie von Natur aus neugierig und wissbegierig sind, sie jedoch selbst mit den vielen Buchstaben und Wörtern lange Zeit nichts anfangen können.
Warum sind Kinderbücher und Lesen wichtig?
Lesen muss jedoch nicht unbedingt immer selbst lesen bedeuten. Hierzu gehört nämlich auch das Vorlesen, das schon lange vor der Schulzeit bzw. auch schon kurz nach der Geburt beginnen sollte.
Je früher mit dem Vorlesen begonnen wird, desto eher können sich Gewohnheiten und Rituale verfestigen. Lesen wird damit automatisch zu einem ganz wesentlichen und selbstverständlichen Bestandteil des Lebens. Je selbstverständlicher das Lesen für Kinder im Alltag ist, desto größer ist die Chance, dass sie später zu guten Lesern werden.
Eine Grundvoraussetzung des Vorlesens ist aufseiten der Kinder die Fähigkeit des Zuhörens. Diese entwickelt sich bereits in den ersten Lebensmonaten, da in diesem Zeitraum schon die Basis für die Sprache gelegt wird.
Kinderbücher können bei der Entwicklung der Sprache eine große Unterstützung sei. Dies fängt bereits mit den ersten Bilderbüchern an. Durch das gemeinsame Betrachten der Bilder mit zusätzlichen Bemerkungen, Erklärungen oder Geschichten, beginnt bereits der Lernprozess.
Damit ist das Fundament für das spätere Lesen bereits gelegt. Dieses wird im Laufe der Zeit dann immer weiter ausgebaut, indem die Texte allmählich länger werden und die Bilder immer weiter in den Hintergrund treten.
Warum Kinderbücher?
Neben der Entwicklung der Sprache, fördern Kinderbücher gleichzeitig von Beginn an die Allgemeinbildung. Das fängt schon bei den ersten Bilderbüchern an, indem zunächst einfache Gegenstände abgebildet und erklärt werden. Mittlerweile gibt es für jedes Lesealter und über beinahe jedes Thema passende Kinderbücher, die auch größere Zusammenhänge in leicht verständlicher Sprache und durch zusätzliche Bebilderung erklären.
Sobald Kinder anfangen selbst zu lesen, stehen ihnen wiederum spezielle Kinderbücher zur Verfügung. Diese sind oftmals unterteilt in Bücher für Erstleser oder für ein bestimmtes Lesealter. Die Schriftgröße und der Text sind dabei dem jeweiligen Alter angepasst. Wichtig ist allerdings, dass das Lesen auch in dieser Lebensphase als so selbstverständlich wie möglich angesehen werden sollte und frühere Rituale, wie das Vorlesen vor dem Einschlafen, nicht plötzlich aufhören, sondern neu eingebunden werden.
Kinderbücher sind daher nicht nur für das Erlernen des Lesens und des Schreibens wichtig. Sie sind außerdem ein wichtiger Bestandteil der frühkindlichen Entwicklung.
Lesen hilft sogar bei Mathe und gegen Fake-News
Sinn erfassendes Lesen bedeutet, einen Text zu lesen und dabei gleichzeitig zu verstehen. Im ersten Schuljahr bekommen Kinder erst einmal das Werkzeug mit auf den Weg, Buchstaben beziehungsweise Wörter werden lautiert, geschrieben und schließlich erlesen. Natürlich beginnt dies Wort für Wort.
Manche Kinder können bereits schon zu diesem Zeitpunkt jeden Satz – Wort für Wort – Sinn erfassend lesen, andere jedoch tun sich schwer damit. Selten liegt wirklich eine Teilleistungsstörung vor, die behandelt werden muss. Ansonsten genügt es, das Sinn erfassende Lesen mit dem Kind zu trainieren.
Wie wichtig das ist, merken Eltern spätestens dann, wenn es in Mathematik an Textaufgaben geht. Denn wie sollen diese schnell und richtig gelöst werden, wenn das Kind die Sätze zwar vorlesen kann, aber nicht oder erst nach dem dritten Lesen begreift, was es tun soll? Gleiches gilt für jedes andere Schulfach!
Und was immer wichtiger wird: Lesen und das damit einhergehende Aufsaugen von Wissen hilft später dabei, Fake-News und Unwahrheiten zu erkennen und besser beurteilen zu können.
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Das Vorlesen und später das gemeinsame Lesen mit den Kindern fördert die Entwicklung in vielen Punkten. Dabei sollte mit dem Vorlesen so früh wie möglich begonnen werden. Auch für die ganz Kleinen gibt es wunderschön gestaltete Bilderbücher, mit ersten kleinen Sätzen oder Textblöcken. Spätestens ab dem ersten Lebensjahr sollte mit der regelmäßigen Lesestunde begonnen werden.
Das Vorlesen von Kinderbüchern ist sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder
Studien belegen, dass es Kindern, denen schon frühzeitig etwas vorgelesen wurde, leichter fällt das Lesen zu erlernen.
Und diese sehr wichtige Fähigkeit ist ja der Grundstein für alles weitere, was die Kinder in ihrer Schulzeit, aber auch in ihrem gesamten Leben brauchen. Denn ohne richtig lesen und schreiben zu können, ist es schwierig überhaupt etwas anderes zu erlernen.
Aber nicht nur das Lesen lernen fällt leichter, auch in anderen Fächern der Schule spiegelt sich das bereits gute Sprachverständnis wieder und trägt dazu bei, dass die Kinder schneller begreifen und das Erlernte einfacher umsetzen können. Lesen fördert die Kreativität, die Konzentration, das Denkvermögen und beflügelt die Fantasie.
Durch die gemeinsame Zeit werden soziale Fähigkeiten gefördert. Gerade in der heutigen Zeit, wo sich vieles nur noch in der schnellen, virtuellen Welt abspielt und die gemeinsame Zeit immer knapper wird, ist das gemeinsame Lesen von Eltern und Kindern doppelt wichtig geworden.
Lernen und Meinungen bilden durch Lesen
Eine zusammen gelesene und entdeckte Geschichte regt auch die Kleinen schon früh zu einem Meinungsaustausch an. So entstehen tolle Gespräche. Die Kinder lernen Thematiken ganz verschiedener Bücher kennen. Spielerisch leicht lernen die Kinder nicht nur das Lesen, sondern auch aus dem meist pädagogisch wertvollen Inhalt des jeweiligen Kinderbuches. „Gute Nacht Geschichte vorlesen“ weiterlesen
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14So früh wie möglich sollten Kinder an Bücher herangeführt werden. Das beginnt bereits mit den ersten gemeinsam betrachteten Bilderbüchern und dem Vorlesen.
Mehr Kinderbücher für unsere Kinder
Kommen die Kinder in die Schule und lernen lesen, dann sollte das Lesen durch die richtigen Kinderbücher angeregt werden.
Kinderbücher entführen in fantasievolle Welten – Bild von Pixabay
Moderne Medien, wie Fernsehen, der Computer, die DVD und mehr können das Lesen nicht ersetzen.
Lesen und Schreiben sind und bleiben unverzichtbar wichtige Bestandteile der gesellschaftlichen Kommunikation.
Durch Lesen werden Kinder auch an die Feinheiten der eigenen Sprache und der Beherrschung der sprachlichen Vielfalt herangeführt.
Erste Lesebücher für Kinder
Kinderbücher für kleine Leser können wie kein anderes Medium die eigene Vorstellungskraft und Fantasie der Kinder anregen. Kinder lernen durch Bücher nicht nur lesen, sondern sie entdecken Neues, dürfen sich in geheimnisvolle Fantasie- und Märchenwelten entführen lassen. „Lesebücher – Wichtig für Kinder“ weiterlesen
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Für unser Blog ist es quasi Neuland, aber ich darf Ihnen heute das Kinderbuch „Willi Wotonder und die Dünenoma“ von Agnes Nojack vorstellen. Fazit vorneweg: niedliches Buch mit endlich mal neuen Illustrationen, kindgerechter Text, eine „neue“ Autorin, günstig.
Buchvorstellung des Kinderbuchs
Willi Wotonder und die Dünenoma
Willi Wotonder hat es echt drauf, denn er ist nicht nur ein Pirat und sondern auch ein ganz hervorragender Wissenschaftler.
Willi Wotonder und die Dünenoma – Paramon Verlag
Mit der Dünenoma gerät er immer wieder aneinander. Doch was es genau mit den beiden vermeintlichen Rivalen auf sich hat, müssen kleine und große LeserInnen selbst herausfinden.
Besonders gefällt uns die interaktive Idee, dass Kinder ihre eigenen Zeichnungen selber auf der Internetseite hochladen können. Link siehe unten.
Daten zum Buch:
Willi Wotonder und die Dünenoma von Agnes Nojack, ISBN 978-3-03830-708-2, EAN 9783038307082. Hardcover, 77 Seiten, 15 x 1.4 x 21.4 cm, 14,00 Euro. Erschienen im Paramon Verlag Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-03830-709-9, EAN 9783038307099 für nur 6,99 Euro
Meinungen von Leserinnen und Lesern
„Eine Abenteuergeschichte, die mich in eine wundervolle Welt eintauchen lässt!“, sagt Friedrich. N., 12 Jahre alt.
„Ich finde, es ist ein tolles Kinderbuch und eine schöne Idee, dass man in das Buch selber malen kann. Die Geschichten sind fesselnd geschrieben- für Groß und Klein“, findet Hedwig M., 10 Jahre.
„Ich bin oft in Prerow und wenn ich das Buch lese, fühlt sich das so an, als wäre ich Ellen“, erzählt Clarissa A., 8 Jahre.
Zur Autorin
Im Urlaub an der Ostsee hat Agnes Nojack in den Abendstunden mit ihren Kindern oft auf einer großen Decke zusammengesessen und Geschichten erzählt. Schnell entstand die Idee zu Willi Wotonder. Weil sie selbst – schon in frühen Jahren – nicht immer Gefallen an den Illustrationen der (vor-)gelesenen Kinderbüchern gefunden hat, gefiel ihr der Gedanke, Kinder selbst zeichnen zu lassen und somit auch die eigene Kreativität zu fördern.
»Damit die Bilder auf Reisen gehen können, habe ich eine Webseite https://willi-wotonder.de erstellt. Hier können die Kinder – natürlich mit Erlaubnis der Eltern – die Bilder hochladen. Mein Wunsch ist es, irgendwann mal eine Ausstellung zu allen Bildern zu machen.«
Schönes Konzept! Viel Spaß beim Lesen oder Vorlesen!
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Leider wissen viele Eltern immer noch nicht, wie wichtig Kinderbücher sind und von welcher elementarer Bedeutung es ist, ihren Kindern regelmäßig aus Büchern vorzulesen. Schon vor der Geburt hören die ungeborenen Babys, wenn auch nur gedämpft, die Stimmen ihrer Eltern. Vorlesen fördert ihr Kind nachweislich!
Vorlesen ist das Tor zur Sprache
So können sie bereits kurz nach der Geburt ihre Muttersprache und auch die Stimme ihrer Mutter und des Vaters erkennen. Dies zeigt bereits, wie wichtig das Reden mit Kindern ist. Einige Untersuchungen weisen sogar daraufhin, dass Kindern, denen von Geburt an oft Bücher vorgelesen wurden, später selbst besser lesen lernen.
Bereits Babys, die noch nicht sprechen können, freuen sich wenn Mama oder Papa mit ihnen zusammen Bücher anschauen, auch wenn sie den Sinn des gelesenen Textes noch nicht verstehen können. Sie genießen erst einmal einfach das Zusammensein mit Mama und Papa und lauschen ihren Stimmen.
Damit ist der Grundstein für eine gute Beziehung zwischen Kindern und Büchern gelegt
Ein sehr großer Vorteil an Kinderbüchern ist, dass die „geschriebene Sprache“ sich auch wesentlich von der „gesprochenen Sprache“ unterscheidet. In Büchern werden oft Wörter benutzt, die die Eltern in ihrem Alltag nie dem Kind gegenüber benutzen würden, sei es, weil die Eltern die Wörter meist selbst nicht richtig kennen oder weil sie diese seltenen Wörter selbst nicht häufig benutzen.
Und die Kinderbücher Auswahl ist wirklich riesig. Für alle Altersgruppen gibt es Kinderbücher, auch nahezu für jedes Thema passend geschrieben und illustriert Jedes Kinderbuch ist online schnell und zuverlässig bestellt. Daran kann es nicht liegen, wenn immer weniger vorgelesen wird.
Kinderbücher anschauen steht für Liebe und Sicherheit
Aber gerade durch solche unbekannten Wörter lernen Kinder. Sie hinterfragen dann z.B. den Sinn und Zweck des Wortes und die Eltern erklären es dann und so können die Kinder sich auch diese selten benutzten Wörter merken und später selbst benutzen.
Durch das Vorlesen eignet sich das Kind sehr schnell einen eigenen Wortschatz an. Dies trainiert ebenfalls das Gedächtnis. Außerdem fördert man durch das Vorlesen die Konzentrationsfähigkeit, das das Kind in dieser Zeit meist still auf dem Schoss der Eltern sitzt und sich dort voll und ganz auf das Vorgelesene konzentriert. Des weiteren wird seine Phantasie angeregt, indem es versucht, sich selbst in die Personen und die Geschehnisse hineinzuversetzen.
Wenn das Kind nach einiger Zeit von sich aus anfängt, die Buchpassagen „mitzulesen“, ist dies schon ein wichtiger Schritt zum eigenständigen Lesen. Meist haben die Kinder auch ein paar Lieblingsbücher, die sie immer und immer wieder vorgelesen bekommen möchten. Dies ist ganz normal, denn das wiederholen bringt dem Kind Sicherheit und auch Selbstvertrauen, wenn es nach einiger Zeit schon das Ende eines Satzes vorhersagen kann. Dafür eignen sich besonders gut Reime und Lieder.
Vorlesen sollte zum täglichen Ritual werden um das Kind sprachlich zu fördern.
Lesen für bessere Noten
Im Zeitalter von Fernsehen, Computer und Handy kommen manchmal wichtige Dinge zu kurz. Dazu gehört es, ein gutes Buch zu lesen. Wie wichtig das Lesen jedoch ist, zeigt eine Studie der Stiftung Lesen. Und die Studie kommt zu einem klaren Ergebnis: Vorlesen fördert die Lust und die Bereitschaft zum Lesen.
Je früher den Kindern vorgelesen wird, umso besser. Und nur wer Lesen kann, der kann auch an der Gesellschaft und den Medien teilnehmen. Die Studie der Stiftung Lesen zeigt, dass Kinder, denen schon früh und regelmäßig vorgelesen wird, später in der Schule bessere Noten erzielen. Außerdem sind diese Kinder aktiver und bewegen sich viel mehr in ihrer Freizeit. Damit ist das Vorurteil hinfällig, dass lesende Kinder lieber in ihrem Zimmer hocken, als draußen zu spielen.
Vorlesen ermuntert die Kinder demnach zum eigenen Lesen. Das wiederum wirkt sich positiv auf ihre Bildung und Aktivität aus. Wichtig ist dabei, dass die Eltern die Bücher selbst vorlesen und nicht ein Hörbuch laufen lassen. Das bringt nicht den gleichen Effekt, schon allein deshalb, weil die Gegenwart der Eltern vollständig fehlt.
Vorlesen schafft Nähe und Geborgenheit
Schon mit den Kleinsten können sich die Eltern Bilderbücher anschauen und dazu erzählen. So erwerben die Babys die Sprache und bekommen Freude an den Worten. Im Kleinkindalter können die Eltern dann kurze, leicht verständliche Geschichten vorlesen. Die Kinder lernen so die Bilder mit Geschichten zu verknüpfen und Zusammenhänge herzustellen.
Kinder, denen die Eltern schon früh vorlesen, haben später deutlich mehr Spaß und größeres Interesse daran, selbst Bücher zu lesen. Da sie das mit Schuleintritt können, hören die meisten Eltern zu diesem Zeitpunkt auf, den Kindern vorzulesen. Besser ist es jedoch, wenn die Eltern auch dann noch weiter Geschichten vorlesen.
Denn die Kinder bekommen so die Möglichkeit ihre Fantasiewelt spielen zu lassen und müssen sich nicht auf die Technik des Lesens konzentrieren. Sie verbinden Lesen weiterhin mit Entspannung und nicht mit einer Last, die sie nur für die Schule erledigen müssen. Empfinden die Kinder das Lesen erst einmal als eine Pflicht, dann wird es schwierig ihnen den Spaß daran zurückzubringen.
Gut sind Bücher, bei denen sich Eltern und Kinder mit dem Lesen abwechseln können. Diese Bücher sind so konzipiert, dass sich schwierige und leichte Passagen abwechseln. Die Kinder erhalten so das Gefühl, dass sie schon mit den Eltern mithalten können. Vorlesen schafft zudem viel Nähe und Geborgenheit. Die Eltern beschäftigen sich in diesen Augenblicken ausschließlich mit dem Kind, vielleicht sitzt es sogar auf dem Schoss der Eltern. Diese sollten dann auch Telefon und Handys ausschalten und nur für das Kind da sein.
Regeln für das Vorlesen
Vorlesen sollte ein festes Ritual sein, auf das sich die Kinder verlassen können. So steigert sich auch die Freude darauf und es wird zu einem festen Bestandteil des Tages. Ein guter Zeitpunkt zum Vorlesen ist abends, wenn die Eltern ihr Kind ins Bett bringen. Eine schöne Gutenacht-Geschichte bringt das Kind zur Ruhe. Aufregende und spannende Geschichten sollten die Eltern besser tagsüber vorlesen. Auch dann können die Eltern ein festes Ritual schaffen.
Manche Kinder brauchen nach dem Kindergartenbesuch Ruhe und Geborgenheit. Das ist eine gute Gelegenheit für ein Buch. Die Länge der Geschichte sollten die Eltern dabei auf das Alter des Kindes abstimmen. Kleine Kinder brauchen kurze und einfache Geschichten. Viele Kinderbücher haben genau für diesen Zweck eine Altersangabe zur Orientierung.
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