Führt Eltern sein zu mehr Streß oder mehr Lebensfreude?

In der heutigen Zeit wird viel über die Herausforderungen und Freuden der Elternschaft diskutiert. Viele frische Eltern sind oft überfordert und berichten von einem ständigen Gefühl der Erschöpfung und des Stresses. Aber ist dies die einzige Perspektive auf das Eltern sein? 

Der Stress der Elternschaft

Die provokante These, die wir hier betrachten möchten, lautet: „Die meisten Eltern haben im Alltag mehr Stress als Freude – aber was wäre, wenn wir das anders betrachten und die Herausforderungen als Chancen für persönliches Wachstum sehen?“ 

Eltern sein - Streß oder Lebensfreude
Eltern sein – Streß oder Lebensfreude | malvorlagen-seite.de

Diese Frage öffnet die Tür zu einem tieferen Verständnis darüber, wie stressige Momente auch positive Aspekte in sich tragen können. Wenn wir unsere Perspektive ändern, können wir erkennen, dass hinter jeder Herausforderung in der Elternschaft auch die Möglichkeit steckt, uns weiterzuentwickeln. Das Zusammenspiel von Stress und Lebensfreude kann komplex und vielschichtig sein, und genau darum möchten wir in diesem Artikel näher beleuchten.

Elternschaft kann einen enormen Druck ausüben, der oft in Form von Anforderungen und Erwartungen auftritt. Viele Eltern fühlen sich unter Druck gesetzt, den perfekten Zeitpunkt für die Elternschaft zu finden und ihre Kinder in einer idealen Umgebung großzuziehen. Dazu kommt das Jonglieren von Beruf, Pflege und Haushalt, was eine ständige Herausforderung darstellt. Schlafmangel ist ein weiterer erheblicher Stressfaktor, der auftritt, vor allem in den frühen Lebensjahren eines Kindes.

Oft wachen Eltern nachts auf, um ihre Babys zu füttern oder zu beruhigen, was zu einer chronischen Erschöpfung führt. Diese Erschöpfung kann sich auf die mentale Gesundheit auswirken und zu Gefühlen von Überforderung und Sorgen führen. Finanzen sind ein weiterer Stressfaktor, da die Kosten für Erziehung, Bildung und Freizeitgestaltung stark ansteigen können. Zudem gibt es gesellschaftliche Erwartungen, die überwältigend sein können – das Streben nach der perfekten Karriere, der perfekten Familie und dem perfekten Lebensstil.

Diese ständige Belastung kann dazu führen, dass viele Eltern sich in einem endlosen Kreislauf der Stressbewältigung gefangen fühlen, was negative Auswirkungen auf ihre Lebensfreude hat. Es ist wichtig, diese Stressfaktoren zu erkennen, um hinten zu verstehen, wie sie den Alltag der Eltern beeinflussen.

Perspektivwechsel

Ein Perspektivwechsel kann oft Wunder wirken, wenn es darum geht, Stress in etwas Positives zu verwandeln. Anstatt die Herausforderungen im Alltag als erdrückend zu empfinden, könnten wir sie als Möglichkeiten für persönliches Wachstum betrachten. Diese Herausforderungen bieten die Gelegenheit, Fähigkeiten wie Geduld, Organisation und Empathie zu entwickeln.

Wenn Eltern sich mit Schwierigkeiten auseinandersetzen, sei es das Management des Schulalltags oder das Lösen von Konflikten zwischen Geschwistern, lernen sie auch, kreative Lösungen zu finden. Es ist die Fähigkeit, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und zu navigieren, die oft das Vertrauen in die eigene Kompetenz als Eltern stärkt. Ein Umdenken kann auch dazu führen, dass Eltern die kleinen Siege im Alltag bewusster wahrnehmen und schätzen lernen. Beispielsweise kann das Überstehen eines stürmischen Nachmittags mit den Kindern als großer Erfolg gefeiert werden, anstatt sich nur auf die Herausforderungen zu konzentrieren. Zudem ist die Entscheidung, die Perspektive aktiv zu ändern, eine Handlungsoption, die wir jederzeit wählen können.

Ein solcher psychologischer Shift ist nicht immer leicht, aber er kann eine massive Erleichterung bringen und den Fokus von den Sorgenschwerpunkten auf die positiven Erfahrungen lenken. Das Resultat kann ein Gefühl von Erfüllung sein, das oft über die täglichen Stressfaktoren hinausgeht.

Lebensfreude durch Elternschaft

Die Lebensfreude, die aus der Elternschaft kommt, ist oft in den kleinen Momenten versteckt. Die ersten Schritte eines Kindes, das Lächeln beim Spielen oder die tiefen Gespräche, die mit dem Heranwachsen kommen, sind unbezahlbare Erfahrungen.

Diese schönen Momente können das Herz eines Elternteils wärmen und das Gefühl von erfüllender Freude hervorrufen. In vielen Fällen sind es nicht die großen Meilensteine, die uns glücklich machen, sondern die alltäglichen gemeinsamen Erlebnisse. Glücksmomente im Alltag, wie das gemeinsame Frühstück oder ein entspannter Abend beim Vorlesen, sind oft die schönsten Erinnerungen, die Eltern mit ihren Kindern aufbauen. Auch die Bindung, die sich im Familienleben entwickelt, trägt zur Lebensfreude bei. Gemeinsam lachen, spielen oder auch nur Seite an Seite sitzen schafft eine besondere Verbindung, die das Wohlbefinden fördert. Darüber hinaus kann die Elternschaft auch zu einer neuen Perspektive auf das Leben führen; Eltern sehen die Welt oft mit neuen Augen durch die Neugier und das Staunen ihrer Kinder.

Diese Augenblicke des Staunens und die Möglichkeit, eine neue Generation heranwachsen zu sehen, bringen eine einzigartige Lebensfreude mit sich. In Anbetracht dieser positiven Aspekte erkennen viele Eltern, dass trotz aller Herausforderungen die Liebe und Freude, die sie empfinden, die Hauptantriebskraft für ihr Glück ist.


Eltern sein
Eltern sein

Nun, da wir sowohl die stressigen als auch die freudvollen Aspekte der Elternschaft betrachtet haben, ist es wichtig, den Dialog zu öffnen. Wie erleben andere Eltern die Balance zwischen Stress und Freude? Was sind eure persönlichen Erfahrungen? Gibt es bestimmte Techniken oder Strategien, die euch helfen, die Herausforderungen der Elternschaft zu meistern und gleichzeitig die schönen Momente zu schätzen?

Wir laden dich herzlich ein, deine eigenen Geschichten zu teilen – ob es die Momente der Frustration sind oder die Tage, an denen alles perfekt zu laufen scheint. Jeder hat seine eigene Perspektive, und der Austausch darüber kann nicht nur hilfreich, sondern auch ermutigend für alle Eltern sein. Lasst uns gemeinsam eine Community bilden, die den Austausch von Erfahrungen offenherzig fördert und in der wir uns gegenseitig unterstützen können. Vielleicht gibt es ungeahnte Synergien, wenn wir uns miteinander verbinden und voneinander lernen.

Immerhin sind wir im gleichen Boot, und das Teilen unserer Erlebnisse kann eine wichtige Ressource sein. Schreibt eure Gedanken in die Kommentare und lasst uns gemeinsam zu einer positiven Diskussion über das Wesen der Elternschaft gelangen.

Vorlesen als tägliches Ritual zur sprachlichen Förderung

Vorlesen ist ein wundervolles Tor zur Sprache und für Kinder von elementarer Bedeutung. Viele Eltern wissen jedoch leider nicht, wie wichtig es ist, ihren Kindern regelmäßig aus Büchern vorzulesen. Schon vor der Geburt hören ungeborene Babys gedämpft die Stimmen ihrer Eltern und können so ihre Muttersprache erkennen.

Wie Kinderbücher das Lernen von Kindern in der Schule unterstützen

Das Reden mit Kindern ist bereits in den ersten Lebensmonaten sehr wichtig.

Vorlesen und gemeinsam lesen
Vorlesen und gemeinsam lesen

Studien zeigen sogar auf, dass Kinder, denen oft vorgelesen wurde schon ab der Geburt später besser lesen lernen. Auch wenn das Baby noch nicht sprechen kann freut es sich über gemeinsames Anschauen von Bilderbüchern zusammen mit Mama oder Papa.

Durch unbekannte Wörter im Buch lernt das Kind neue Begriffe kennen. Denn Kinderbücher bieten außerdem eine Möglichkeit zum Erlernen neuer Worte sowie des eigenen Wortschatzes durch Vorlesen anzuwenden. Das Gedächtnis wird trainiert und auch Konzentration gestärkt – währenddessen versetzt man sie zugleich in andere Welten voller Abenteuer! Wenn kleine Leser dann irgendwann beginnen selbst zu „mitzulesen“, sind dies wichtige Schritte hin zum eigenständigen Lesevergnügen!

Lesefähigkeit beeinflusst maßgeblich Schulnoten & Aktivitätsgrad der Kids

Im Zeitalter digitaler Medien kommen gute alte Bücher oftmals zu kurz – dabei zeigt Studie umso deutlicher: Das Vorlese-Ritual fördert Lust am Selber-Lesen bei Kleinkind bis Grundschulkind gleichermaßen! Je früher damit begonnen wird desto positiver wirken sich die Leseerfahrungen auf Entwicklung und Bildung der Kids aus. 

Sie meinen, das sei stark übertrieben? Wie war das denn nochmal mit unseren Textaufgaben in Mathematik? Die Lesekompetenz bei Textaufgaben in der Schule ist für viele Schüler*innen eine Herausforderung. Regelmäßiges Lesen von Texten fördert frühzeitig das Verständnis, wie Textaufgaben strukturiert sind. Kinder verstehen den Hauptgedanken des Textes. Sie finde wesentlich leichter die relevanten Schlüsselwörter im Text, die auf die eigentliche Frage der Aufgabe hinweisen

Vorlesen ist ein perfektes Ritual für Eltern & Kinder

Durch gemeinsames Vorlesen wird eine enge Bindung zwischen Kindern und Büchern geschaffen. Auch wenn das Lesenlernen in der Schule beginnt, sollten Mamas und Papas weiterhin Geschichten vorlesen um den Spaß am Lesen zu fördern! Dabei können sie auch gerne abwechseln oder passende Kurz-und-Lang-Geschichten wählen – Hauptsache es bleibt ein fester Bestandteil des Tagesablaufs!

Es gibt viele Möglichkeiten zum Vorlese-Ritual zurückzugreifen – sei es tagsüber nach dem Kindergartenbesuch als Ruhepol oder aber als Gutenachtgeschichte bevor die Kleinen ins Land der Träume gleiten. Die Geschichte sollte dabei immer an das Alter des kleinen Zuhörers angepasst sein damit er/sie nicht überfordert wird.


Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen. Zögern Sie daher nicht, uns zu kontaktieren, wenn Ihnen etwas auffällt oder Sie uns einfach Ihre Meinung mitteilen möchten. 

Gesellschaftsspiele – Zeit mit der Familie verbringen

Gesellschaftsspiele sind im Zeitalter von Smartphone und Computer, gefühlt, so gut wie ausgelöscht. Dabei ist die gemeinsame Zeit mit Eltern und Freunden besonders für die soziale und kognitive Entwicklung von Kindern wichtig.

Gemeinsame Zeit mit der Familie oder Freunden

Heutzutage ist alles schnelllebig. Das soziale Leben findet vermehrt auf „sozialen“ Medien statt. Gespräche mit anderen Menschen werden durch Chats ersetzt.

Gesellschaftsspiele mit der Familie
Gesellschaftsspiele mit der Familie – © Dan Race / Adobe Stock

Bei Langeweile werden immer seltener Freunde aufgesucht sondern Filme gestreamt.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir viel mehr Gesellschaftsspiele spielen sollten, denn bei locker Stimmung und lustigen Gesellschaftsspielen kommt man immer ins Gespräch. Man nimmt seine Mitmenschen intensiver wahr.

Wichtige Zeit für Eltern und Kind

Wir kennen alle Fälle bei denen Eltern ihre Kinder vor Spielzeug oder vor einem Bildschirm parken und froh sind hierdurch fünf Minuten Ruhe zu gewinnen. Kinder brauchen jedoch viel Aufmerksamkeit von ihren Eltern, welche sie mit Spielzeug, welches sie auch alleine bespielen können, nicht bekommen.

Kompetenzen durch Gesellschaftsspiele erlernen

Nehmen sich die Eltern die Zeit, um mit ihren Kindern ein Gesellschaftsspiel zu spielen, bemerken die Kinder viel intensiver ihre Anwesenheit und können so ein gefestigteres Vertrauen in die Eltern aufbauen. Bei dieser gemeinsamen Zeit haben Eltern außerdem die Gelegenheit sich mit ihren Kindern auszutauschen und den Entwicklungsstand zu beobachten und so Defizite schneller und besser beurteilen zu können. Bei schon bekannten Problemen, wie Mobbing oder schlechten Noten, kann die Zeit auch zur Erörterung von Lösungen genutzt werden.

Durch das gemeinsame Spielen werden vor allem soziale Kompetenzen gefestigt. Darunter fallen sowohl Redegewandtheit, als auch die Fähigkeit sich für andere freuen zu können. Gerade Kinder neigen dazu, nach einer Verlorenen Partie wütend zu werden und Sätze a la „Ich will nicht mehr, das Spiel ist doof!“ abzugeben. Doch mit jedem Rückschlag wird man gelassener und ein besserer Verlierer. Verlieren muss erlernt werden!

Es ist im Grunde egal, welches Spiel man wählt, mindestens eine Kompetenz wird man hier durch fast immer stärken können. Das ist Grund genug, um sich von Zeit zu Zeit mit der Familie oder Freunden zu treffen und einen lustigen Spielabend durchzuführen. Der Erfolg ist praktisch garantiert. Und es gibt etliche klassische Spiele die man ohne viel Aufwand und mit wenig Materialien spontan gemeinsam spielen kann.

Familientherapie | Partnerschaft Familie

In vielen Familien ist es an der Tagesordnung, Probleme zu ignorieren. Aber damit ist es natürlich nicht getan, denn Familienprobleme können zu einer ernsten Gefahr für die Harmonie in der Familie werden. So greifen einige Familien zum letzten Strohhalm, der oftmals eine Familientherapie ist.

Eine Familientherapie kann Probleme in der Familie lösen

Es ist keine Seltenheit, dass ganze Familien einen Therapeuten aufsuchen, um mit ihm über die Familienprobleme zu reden.

Familientherapie
Eine Familientherapie kann helfen – © pressmaster / Adobe Stock

Allerdings handelt es sich bei  einer Familientherapie nicht um Wunderheilung. Es erfordert immer den Willen jedes Familienmitglieds, die Probleme mit Therapiesitzungen zu lösen.

Häufig nehmen die Familien an einer Gruppensitzung teil, bei welcher die Familienmitglieder beichten können, was ihnen auf der Seele liegt.

In der Therapiesitzung sind ehrliche Worte sehr von Vorteil, so dass der Therapeut den Familien erklären kann, wie die Probleme bewältigt werden können. Doch dafür muss der Therapeut meist den Ursachen für die Familienprobleme auf den Grund gehen, weshalb er in den Familientherapiesitzungen aufmerksam zuhört und eventuell Einzeltherapien vorschlägt.

Wo liegen die Ursachen für die Familienprobleme?

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Kinderbücher – Vorlesen fördert Sprachvermögen

Leider wissen viele Eltern immer noch nicht, wie wichtig Kinderbücher sind  und von welcher elementarer Bedeutung es ist, ihren Kindern regelmäßig aus Büchern vorzulesen. Schon vor der Geburt hören die ungeborenen Babys, wenn auch nur gedämpft, die Stimmen ihrer Eltern. Vorlesen fördert ihr Kind nachweislich!

Vorlesen ist das Tor zur Sprache

So können sie bereits kurz nach der Geburt ihre Muttersprache und auch die Stimme ihrer Mutter und des Vaters erkennen. Dies zeigt bereits, wie wichtig das Reden mit Kindern ist. Einige Untersuchungen weisen sogar daraufhin, dass Kindern, denen von Geburt an oft Bücher vorgelesen wurden, später selbst besser lesen lernen.

Kinderbücher zum Vorlesen
Kinderbücher zum Vorlesen – © epixproductions / Adobe Stock

Bereits Babys, die noch nicht sprechen können, freuen sich wenn Mama oder Papa mit ihnen zusammen Bücher anschauen, auch wenn sie den Sinn des gelesenen Textes noch nicht verstehen können. Sie genießen erst einmal einfach das Zusammensein mit Mama und Papa und lauschen ihren Stimmen.

Damit ist der Grundstein für eine gute Beziehung zwischen Kindern und Büchern gelegt

Ein sehr großer Vorteil an Kinderbüchern ist, dass die „geschriebene Sprache“ sich auch wesentlich von der „gesprochenen Sprache“ unterscheidet. In Büchern werden oft Wörter benutzt, die die Eltern in ihrem Alltag nie dem Kind gegenüber benutzen würden, sei es, weil die Eltern die Wörter meist selbst nicht richtig kennen oder weil sie diese seltenen Wörter selbst nicht häufig benutzen.

Und die Kinderbücher Auswahl ist wirklich riesig. Für alle Altersgruppen gibt es Kinderbücher, auch nahezu für jedes Thema passend geschrieben und illustriert Jedes Kinderbuch ist online schnell und zuverlässig bestellt. Daran kann es nicht liegen, wenn immer weniger  vorgelesen wird. 

Kinderbücher anschauen steht für Liebe und Sicherheit

Aber gerade durch solche unbekannten Wörter lernen Kinder. Sie hinterfragen dann z.B. den Sinn und Zweck des Wortes und die Eltern erklären es dann und so können die Kinder sich auch diese selten benutzten Wörter merken und später selbst benutzen.

Durch das Vorlesen eignet sich das Kind sehr schnell einen eigenen Wortschatz an. Dies trainiert ebenfalls das Gedächtnis. Außerdem fördert man durch das Vorlesen die Konzentrationsfähigkeit, das das Kind in dieser Zeit meist still auf dem Schoss der Eltern sitzt und sich dort voll und ganz auf das Vorgelesene konzentriert. Des weiteren wird seine Phantasie angeregt, indem es versucht, sich selbst in die Personen und die Geschehnisse hineinzuversetzen.

Wenn das Kind nach einiger Zeit von sich aus anfängt, die Buchpassagen „mitzulesen“, ist dies schon ein wichtiger Schritt zum eigenständigen Lesen. Meist haben die Kinder auch ein paar Lieblingsbücher, die sie immer und immer wieder vorgelesen bekommen möchten. Dies ist ganz normal, denn das wiederholen bringt dem Kind Sicherheit und auch Selbstvertrauen, wenn es nach einiger Zeit schon das Ende eines Satzes vorhersagen kann. Dafür eignen sich besonders gut Reime und Lieder.

Vorlesen sollte zum täglichen Ritual werden um das Kind sprachlich zu fördern.

Lesen für bessere Noten

Im Zeitalter von Fernsehen, Computer und Handy kommen manchmal wichtige Dinge zu kurz. Dazu gehört es, ein gutes Buch zu lesen. Wie wichtig das Lesen jedoch ist, zeigt eine Studie der Stiftung Lesen. Und die Studie kommt zu einem klaren Ergebnis: Vorlesen fördert die Lust und die Bereitschaft zum Lesen.

Je früher den Kindern vorgelesen wird, umso besser. Und nur wer Lesen kann, der kann auch an der Gesellschaft und den Medien teilnehmen. Die Studie der Stiftung Lesen zeigt, dass Kinder, denen schon früh und regelmäßig vorgelesen wird, später in der Schule bessere Noten erzielen. Außerdem sind diese Kinder aktiver und bewegen sich viel mehr in ihrer Freizeit. Damit ist das Vorurteil hinfällig, dass lesende Kinder lieber in ihrem Zimmer hocken, als draußen zu spielen.

Vorlesen ermuntert die Kinder demnach zum eigenen Lesen. Das wiederum wirkt sich positiv auf ihre Bildung und Aktivität aus. Wichtig ist dabei, dass die Eltern die Bücher selbst vorlesen und nicht ein Hörbuch laufen lassen. Das bringt nicht den gleichen Effekt, schon allein deshalb, weil die Gegenwart der Eltern vollständig fehlt.

Vorlesen schafft Nähe und Geborgenheit

Schon mit den Kleinsten können sich die Eltern Bilderbücher anschauen und dazu erzählen. So erwerben die Babys die Sprache und bekommen Freude an den Worten. Im Kleinkindalter können die Eltern dann kurze, leicht verständliche Geschichten vorlesen. Die Kinder lernen so die Bilder mit Geschichten zu verknüpfen und Zusammenhänge herzustellen.

Kinder, denen die Eltern schon früh vorlesen, haben später deutlich mehr Spaß und größeres Interesse daran, selbst Bücher zu lesen. Da sie das mit Schuleintritt können, hören die meisten Eltern zu diesem Zeitpunkt auf, den Kindern vorzulesen. Besser ist es jedoch, wenn die Eltern auch dann noch weiter Geschichten vorlesen.

Denn die Kinder bekommen so die Möglichkeit ihre Fantasiewelt spielen zu lassen und müssen sich nicht auf die Technik des Lesens konzentrieren. Sie verbinden Lesen weiterhin mit Entspannung und nicht mit einer Last, die sie nur für die Schule erledigen müssen. Empfinden die Kinder das Lesen erst einmal als eine Pflicht, dann wird es schwierig ihnen den Spaß daran zurückzubringen.

Gut sind Bücher, bei denen sich Eltern und Kinder mit dem Lesen abwechseln können. Diese Bücher sind so konzipiert, dass sich schwierige und leichte Passagen abwechseln. Die Kinder erhalten so das Gefühl, dass sie schon mit den Eltern mithalten können. Vorlesen schafft zudem viel Nähe und Geborgenheit. Die Eltern beschäftigen sich in diesen Augenblicken ausschließlich mit dem Kind, vielleicht sitzt es sogar auf dem Schoss der Eltern. Diese sollten dann auch Telefon und Handys ausschalten und nur für das Kind da sein.

Regeln für das Vorlesen

Vorlesen sollte ein festes Ritual sein, auf das sich die Kinder verlassen können. So steigert sich auch die Freude darauf und es wird zu einem festen Bestandteil des Tages. Ein guter Zeitpunkt zum Vorlesen ist abends, wenn die Eltern ihr Kind ins Bett bringen. Eine schöne Gutenacht-Geschichte bringt das Kind zur Ruhe. Aufregende und spannende Geschichten sollten die Eltern besser tagsüber vorlesen. Auch dann können die Eltern ein festes Ritual schaffen.

Manche Kinder brauchen nach dem Kindergartenbesuch Ruhe und Geborgenheit. Das ist eine gute Gelegenheit für ein Buch. Die Länge der Geschichte sollten die Eltern dabei auf das Alter des Kindes abstimmen. Kleine Kinder brauchen kurze und einfache Geschichten. Viele Kinderbücher haben genau für diesen Zweck eine Altersangabe zur Orientierung.


Schauen Sie sich gerne um, lassen Sie sich von unseren Malvorlagen und Blogartikeln inspirieren und entdecken Sie die Vielfalt unserer Angebote! Wir heißen Sie herzlich willkommen, sich in Ruhe umzuschauen und Neues zu entdecken. Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen.

Urlaub vom Eltern sein | Partnerschaft

Gemeinsam einen Spaziergang unternehmen, ein romantisches Abendessen genießen und einfach mal wieder bis spät in die Nacht ‚über Gott und die Welt‘ plaudern, ohne von den Kindern stetig unterbrochen zu werden.

Auszeit vom Alltag: Auch Mamas und Papas brauchen mal Urlaub

Für viele Paare mit Kindern ist das ein Traum. Ein paar schöne Stunden zu zweit, ein Wochenende ohne Kinder? – Das sind Wünsche, die durchaus erfüllbar sind und für Beziehungen eine Bereicherung darstellen.

Pause vom Eltern sein - © Dmitriy Raykin / Adobe Stock
Pause vom Eltern sein – © Dmitriy Raykin / Adobe Stock

Die kurze Pause vom ‚Eltern sein‘

Familie zu sein, ist heute nicht immer leicht. Das frühere Rollenbild, dass der Mann in Vollzeit arbeitet und die Frau mit den Kindern zu Hause bleibt, ist kaum mehr anzutreffen. Frauen wollen zunehmend ihre eigene Karriere fördern und sich trotzdem um den Nachwuchs kümmern.

Dazwischen gibt es viel zu erledigen und viel zu besprechen. Auch die Kinder benötigen nicht wenig Aufmerksamkeit. Dass die Nerven der Eltern irgendwann an eine Grenze stoßen, ist verständlich. Umso mehr wächst der Wunsch nach einer kleinen Auszeit, nach gemütlichen Abenden und Entspannung.

Von Zeit zu Zeit ‚die Tapete wechseln‘

Eine Auszeit vom Alltag kann natürlich auch in den eigenen vier Wänden realisiert werden. Doch die meisten empfinden es nicht wirklich als Entspannung, wenn sie es sich auf der Couch gemütlich machen und ihr Blick dabei auf den vollen Wäschekorb fällt. Auf dem Schreibtisch stapelt sich möglicherweise unerledigte Briefpost und auf den Schränken liegt der Staub der letzten vier Wochen. „Urlaub vom Eltern sein | Partnerschaft“ weiterlesen

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