Duftsäckchen basteln mit Kindern

Das Basteln von Duftsäckchen bringt nicht nur Freude, sondern ist auch kinderleicht. Besonders in der kalten Jahreszeit sorgen warme Aromen für eine gemütliche Atmosphäre und weihnachtliche Stimmung. Im Frühling hingegen können frische Düfte belebend wirken und uns auf positive Gedanken bringen.

Duftsäckchen basteln und verschenken

Doch nicht nur das: Auch Duftsäckchen mit Lavende19l können nützlich sein, beispielsweise im Kleiderschrank, um Motten fernzuhalten. Egal, welchen Zweck man mit den Duftsäckchen verfolgt, sie eignen sich auch hervorragend als Geschenke und lassen sich von Kindern fast alleine herstellen.

Duftsäckchen selber basteln
Duftsäckchen selber basteln – © Bernd Rehorst / Adobe Stock

Kreative Duftsäckchen mit Kleinkindern gestalten

Es gibt zwei wundervolle Möglichkeiten, um aromatische Säckchen zu basteln. Wenn man mit kleinen Kindern arbeitet, ist es ratsam, auf das Nähen zu verzichten und die Säckchen einfach zuzubinden.

Um Weihnachtsstimmung zu verbreiten, empfehlen sich Gewürze wie Zimt, getrocknete Apfel-, Orangen- oder Zitronenschalen, getrocknete Tannennadeln und Gewürznelken als Duftträger. Man kann hierfür Jute oder einen anderen Stoff verwenden. Vielleicht möchten die Kinder selbst einen passenden Stoff wählen, der ein Weihnachts- oder Wintermotiv aufweist.

Einfach und effektiv Duft verschenken

Zu Beginn dürfen die Kinder die Duftträger vermischen und zerkleinern. Anschließend wird aus dem Stoff ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 20 bis 25 Zentimetern ausgeschnitten. Danach wird eine weitere Kreislinie mit einem Abstand von etwa drei Zentimetern zum Stoffrand gezogen. Hier wird mit einer stumpfen Nadel ein Geschenkband eingezogen. Das Aromasäckchen wird nun gefüllt und zugemacht, um den Duft auch später noch auffrischen zu können. Kleinkinder können ihr Säckchen einfach zubinden. Um das Duftsäckchen-Geschenk abzurunden, kann man noch einen Tannenzweig oder eine Zimtstange daran befestigen. Fertig ist das kreative Ergebnis!

Tipp: Noch schöner für die Kinder ist es, wenn man die Fruchtschalen selbst trocknet. Das muss allerdings von langer Hand vorbereitet werden, denn zum Füllen müssen die Materialien absolut trocken sein, damit nichts schimmelt.

Duftsäckchen basteln mit der Nähmaschine

Die Duftstoffe wie oben auswählen. Soll das gebastelte Duftsäckchen eher blumig riechen, wählt man einfach getrocknete Rosenblüten, Lavendel, Fliederblüten oder auch getrocknete Kirschen. Für ein kleines Duftkissen schneidet man den Stoff zurecht und legt ihn einmal in der Mitte zusammen, sodass eine kleine Säckchenform entsteht.

Achtung: Der Stoff muss links herum sein, damit die Nähte später innen liegen. Die Seiten werden jetzt mit einer Steppnaht zugenäht und das Säckchen umgestülpt, sodass die Nähte nach innen wandern. Eine der oberen, noch offenen Seite wird anschließend umgeschlagen (zweimal) und ebenfalls mit einer Steppnaht geschlossen.

Danach wird das gebastelte Duftsäckchen gefüllt und zugebunden. Auch hier kann man den Inhalt immer wieder austauschen und so den Duft des gebastelten Duftsäckchens auffrischen.

Will man das gebastelte Duftsäckchen verschenken, ist es auch hier wieder besonders schön, wenn man die Blüten und Kräuter selbst trocknet. Anleitungen dazu gibt es zahlreich im Internet. Einfach mal nachschauen!

Gewürzsträußchen (nicht nur ) zur Weihnachtszeit

Gewürzsträußchen sind nicht nur zur Weihnachtszeit ein wahrer Genuss für die Sinne. Obwohl sie heutzutage ein wenig aus der Mode gekommen sind, sind sie immer noch ein tolles DIY-Projekt, das man zusammen mit Kindern umsetzen kann. Außerdem eignen sie sich hervorragend als Geschenk für die Familie.

Um ein Gewürzsträußchen zu binden, benötigt man verschiedene Materialien wie Tannenzapfen, Bucheckern, Zimtstangen, Sternanis, Gewürznelken, Blumendraht in Gold, Goldbouillon, eine kleine Zange, Biedermeiermanschette und verschiedene Gold- oder Silberbänder in Samt. Die Tannenzapfen und Bucheckern kann man auch selbst sammeln, was das Ganze noch persönlicher macht. Anschließend wird der Golddraht um die Zapfen oder Eckern gewickelt und festgedreht. Nachdem der Draht auf eine Länge von zwanzig Zentimetern gekürzt wurde, hat man schon die ersten Stängel.

Um das Gewürzsträußchen zu vervollständigen, kann man Zimt, Sternanis und Nelken mit Goldbouillon umwickeln und mit Blumendraht verstärken. Auch Würfelzucker sorgt für ein optisches Highlight. Wer möchte, kann einzelne Deko-Objekte wie Zapfen und Zimt auch einen Tag vorher mit Goldspray einfärben. Wenn alle Teile einen Stängel haben, werden sie zusammengebunden und die Enden unten miteinander verschlungen, um das Gewürzsträußchen in Form zu halten. Zum Schluss sollte man natürlich auch Blumendraht einmal ringsum wickeln.


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Bücher lesen gehört nicht mehr zu den Lieblingsbeschäftigungen

Wenn wir uns einmal mit der Frage beschäftigen, wann wir zuletzt ein Buch zum Lesen in der Hand hatten und es auch wirklich von Anfang bis Ende durchgelesen haben, muss so manch einer ganz schön lange überlegen.

Lesen gehört nicht mehr zu den  Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen

Und dann gibt es noch die bekennenden Leseratten und Bücherwürmer unter uns, welche Lektüren aus allen Genres kontinuierlich durchsuchten. Schade eigentlich, dass die26 Kluft dazwischen immer weiter auseinanderklafft und es ist kein Geheimnis, dass die heranwachsende Generation eher auf der Seite der Lese-Verweigerer steht. Aber warum eigentlich?

Bücher lesen
Bücher lesen ist nicht mehr in Mode – Bild von Mircea – All in collections auf Pixabay

Offizielle Zahlen bestätigen es – alleine der Bücherverkauf in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück und auch das Lesen selbst gehört nicht mehr zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Menschen.

Und dies liegt nicht etwa daran, dass es an guten Autoren mangelt oder die Auswahl an guten Lektüren zu gering wäre. Nein, Autoren aus aller Welt geben sich täglich unglaublich Mühe, spannende Fantasy-Geschichten, aufregende Dystopien und moderne Jugendbücher herauszubringen.

Daran kann das mangelnde Interesse also nicht liegen. Noch nicht einmal daran, dass es keine Alternative zum sturen Zeile-für-Zeile-Lesen gibt, denken wir an die Hörbücher, die oft nur wenige Monate nach dem Erscheinen eines Buches, herausgebracht werden.

Ist die Digitalisierung schuld am Wandel?

Fragen wir die jungen Leute, so bekommen wir sehr häufig als Antwort: „Ich habe keine Zeit zum Lesen!“ Und das könnte tatsächlich der Realität entsprechen, auch wenn der Schlüssel hier vermutlich in der Prioritäten-Setzung liegen würde. Doch gerade die Jugend wächst nicht mehr mit einem Buch in der Hand auf, vielmehr verbringen die meisten ihre Zeit mit Telefonieren, mit dem Spielen auf dem Smartphone, dem Surfen im Netz und in den sozialen Medien. Und dann wäre da noch die Schule, vielleicht der Sport und die Familie – wo bleibt da noch Raum fürs Lesen?

Ein zweites, durchaus verständliches Argument, lautet: „Ich habe kein Geld für Bücher!“ Ja, wer viel liest, der muss dafür Geld ausgeben und mit Blick auf die Randgruppe Leseratte, kann dies schon einem mittel-teuren Hobby nachkommen. Freilich, die aktuellsten Bestseller beliebter Autoren werden inzwischen für bis zu 30 Euro, im Schnitt rund 14 – 15 Euro verkauft. Bei nur 3 Büchern im Monat kann sich jeder selbst errechnen, was der Bücher-Konsum eigentlich kosten kann.

Kein Wunder also, dass nach einer renommierten Umfrage aus England herauskam, dass sich das Lese-Verhalten am Einkommen orientiert. So gab Multimillionär Bill Gates etwa an, im Jahr etwas über 50 Bücher zu lesen und Mark Zuckerberg gab an, zwei Bücher im Monat zu lesen.

In Haushalten mit geringem Einkommen wurden elektronische Medien bevorzugt und mehr ferngesehen, als sich mit einem Buch zu beschäftigen. Und dann wären da noch die unterschiedlichen Bildungsschichten zu nennen. Je nach Bildungsniveau werden entsprechende Ansichten an die Kinder weitergegeben.

Wer nicht gut lesen kann, der kann auch seinen Nachwuchs nicht darin unterstützen. Ihnen wird also gar nicht die Möglichkeit gegeben, sich eventuell für Bücher zu interessieren. Kinder aus wohlhabenden und gebildeten Häusern werden im Gegensatz dazu, mehr zum Lesen animiert und die Bücher-Nutzung gefördert.

Und dann wäre da noch die Digitalisierung, welche im Bezug auf das Lesen, eigentlich nur für eines sorgt: Ablenkung! Immerhin sind wir es inzwischen gewohnt, Informationen, News und Geschichten schnell zu erhalten. Wir müssen uns nicht mehr durch 400 Seiten Buch wälzen, um etwas zu verstehen.

Wir bekommen es auf dem Silbertablett in Kurzform geliefert. Sämtliche Nachrichten, News und Informationen werden so aufbereitet, dass wir schon nach einem kurzen Blog-Artikel von 500 Worten wissen, was wir wissen wollten. Keine Frage, die heutige Generation ist einfach nicht mehr bereit dazu, sich auf die Anstrengung Lesen einzulassen. Ja, sie ist dahingehend sogar ziemlich faul geworden.

Gute Gründe für das Lesen – Lasst diese Ausreden

Wir kennen nun all die Ausreden, die uns vom Lesen abhalten. Und ja, es sind lediglich Ausreden. Denn wir müssen keine Millionäre sein, um es uns leisten zu können, zu lesen. Immerhin hat so ziemlich jeder Mensch die Möglichkeit, sich einen kostenfreien Ausweis in der nächstgelegenen Bibliothek zu besorgen.

Außerdem haben wir dank Plattformen wie Rebuy oder E-Bay immer die Möglichkeit, gebrauchte Bücher für weit weniger zu erwerben. Und was das Nutzerverhalten der modernen Medien angeht, da könnten wir uns auch einfach mal an der Nase packen und etwas verändern.

Für die Zukunft kann das ausbleibende Leseverhalten unserer Kinder ein Problem werden

Aber wozu eigentlich? Und bringt mir das Lesen wirklich so viel?

Die Anzahl an Analphabeten steigt, die Ausdrucksfähigkeit der Schüler geht zurück, immer mehr Kinder schreiben schlechte Noten in Deutsch, beherrschen die Rechtschreibung und Grammatik nicht und lernen auch sonst nicht mehr, sich für längere Zeit auf ein Thema zu konzentrieren.

Es mangelt an Ausdrucksfähigkeit und Wortgewandtheit, stattdessen prägen sich unsinnige Jugend- und Unworte in den Gedächtnissen der Kids ein.

Das Lesen von Büchern kann einem so vieles geben und in all diesen Punkten helfen:

Lesen ist wie Reisen in eine andere Welt. Es stimmt, wer liest, der kann dies nicht mit dem Gucken eines 1,5-stündigen Films vergleichen. Lesen kreiert eigene Bilder Kopf, regt die Fantasie und das Vorstellungsvermögen an und schafft eine Welt, in der man tief eintauchen kann. Hieraus entwickelt sich schließlich auch der Spaß am Lesen, denn es ist, als würde man mit jeder Seite, in seine ganz persönliche Lieblingsserie eintauchen.

Lesen fördert die Konzentration, wirkt entspannend und hilft beim Einschlafen. Wer liest, der muss sich auf das Gelesene konzentrieren, um den Inhalt zu verstehen. Und dies über einen längeren Zeitraum hinweg.

Gerade für Kinder kann dies von großem Vorteil sein, da sie sich in der Schule ja auch länger konzentrieren müssen. Auch das will gelernt sein. Und während die Reizüberflutung auf Facebook und Co. eigentlich nur aufwühlt und stresst, sorgt das Lesen automatisch für Ruhe und Entspannung. Daher ist es auch weit sinnvoller, sich ein gutes Buch vor dem Einschlafen zur Hand zu nehmen, anstatt seiner Netflix-Sucht nachzugeben.

Lesen bildet, aber das hören wir nicht zum ersten Mal

Es stimmt aber trotzdem, denn wer liest, der erweitert seinen Horizont. Und das nicht nur im sprachlichen Bereich oder in Sachen Grammatik und Rechtschreibung, sondern auch im Bereich Meinungsbildung, Verständnis und Weltansicht. Wer liest, der denkt darüber nach, schafft neue Diskussionsgrundlagen und entwickelt seine Persönlichkeit weiter. Und dabei kommt es noch nicht einmal darauf an, was genau wir lesen.

Es lohnt sich also, sich einmal mehr mit dem Thema Lesen zu beschäftigen. Und für alle Leseratten da draußen gilt: Macht weiter so, ihr seid super!


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Was wir von Kindern lernen können

Wir unterrichten und erziehen unsere Kinder nach unseren Vorstellungen. Doch was würde passieren, wenn wir, die Erwachsenen, einmal von Kindern lernen würden? Wäre eine kindliche Sichtweise von Vorteil, auch im Arbeitsalltag?

„Ich werde Superstar“. „Ich möchte Astronaut werden“

Kinder haben Fantasie. Meistens nehmen sie Dinge aber auch dann in Angriff, wenn sie unrealistisch erscheinen.

Was wir von unseren Kindern lernen können
Was wir von Kindern lernen können – © epixproductions / Adobe Stock

Auf jeden Fall tun sie etwas. Sie üben sich darin, anderen einen Gefallen zu tun und lernen fleißig für ihre gesetzten Ziele, zumindest für den Moment. 

Einige setzen ihre frühkindlichen Ideen aber auch dauerhaft in die Tat um. Die Erwachsenen hingegen sehen zuerst die Probleme und Hindernisse.

Gibt es da also Dinge, die Kinder uns voraus haben und die wir (wieder-)erlernen können?

Mit Sicherheit können sich die Erwachsenen etwas von der Unbefangenheit der Kinder abschauen. Die Kleinen betrachten ihre Welt nicht nur mit anderen Augen, sie sehen sie häufig auch ganzheitlicher.

Kindliche Unbefangenheit und Kreativität

Sie malen zum Beispiel Bilder, die ganze Geschichten erzählen. Dabei kann es sich um einfache Wolkenformationen handeln oder auch Gesichter. Sie sehen nicht nur das Offensichtliche, sondern betrachten die Motive aus verschiedenen Perspektiven.

Wenn Sie ein berühmtes Gemälde, etwa von Picasso, betrachten – was können Sie erkennen?

Auch sind alle Kinder irgendwie Künstler. Sie sind kreativ, basteln ständig irgendetwas, malen Fantasiegestalten und erfinden Neues. Sie verwenden Gegenstände nicht nur gemäß ihres Verwendungszwecks, sondern machen unter Einsatz ihrer Fantasie völlig neue Produkte daraus.

Auch in Bezug auf neue Wortschöpfungen sind Kinder äußerst kreativ. Vielleicht sind sie ja auch die besseren Werbetexter? 

Die Kinder von heute sind aber auch im digitalen Bereich fit. Sie finden sich auf Tablets oder Smartphones zurecht, bevor sie überhaupt schreiben oder lesen gelernt haben.

Angst oder unüberwindbare Hindernisse kennen Sie nicht. Auch machen Sie sich keine Gedanken darüber, Fehler zu machen. Jedenfalls noch nicht. Dadurch lernen sie intuitiv und schnell.

Kinder sind ehrlich und direkt

Und noch eine Eigenschaft besitzen Kinder, die die Erwachsenen zum Teil verloren haben. Sie sind ehrlich und direkt. Wenn ein Kind einen dicken Bauch sieht, dann wird es vermutlich frei heraus sagen: „Du hast aber einen dicken Bauch“.

Diese Aussage ist gewiss nicht beleidigend gemeint. Es handelt sich einzig um eine Feststellung. Sagen die Kleinen aber etwas wirklich Nettes, so wird dies von den Erwachsenen häufig nicht so ernst genommen oder beachtet. Der Grund: Die Sichtweisen der Erwachsenen haben sich teilweise sehr verändert.

Mit einem Lächeln geht alles besser

Doch das Wichtigste, was viele Erwachsene verlernt haben, ist das Lachen. Wissenschaftler fanden heraus, dass Kinder täglich ungefähr 400 Mal lachen. Erwachsene hingegen lachen am Tag im Schnitt zwischen 15 und 20 Mal. Wer damit wohl glücklicher ist?

Denn wer häufig lacht, verbreitet eine gute Stimmung. Und eine solche würde sicher auch die eigene Sichtweise und das Arbeitsklima verbessern sowie die eigene Leistung fördern.


Schauen Sie sich gerne um, lassen Sie sich von unseren Malvorlagen und Blogartikeln inspirieren und entdecken Sie die Vielfalt unserer Angebote! Wir heißen Sie herzlich willkommen, sich in Ruhe umzuschauen und Neues zu entdecken. Unser Antrieb ist Kreativität und Vielfalt. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Ideen, über die wir berichten können. Wir sind sehr daran interessiert zu erfahren, welche Ausmalbilder Ihnen noch fehlen und würden uns freuen, diese für Sie zu gestalten. Wenn Sie Fragen haben oder uns Anregungen geben möchten, sind wir gerne für Sie erreichbar. Auch Kritik nehmen wir gerne entgegen und sind immer bemüht, uns zu verbessern. Sprechen Sie uns gerne an!

Warum Kinder spielen müssen

Kinder schulen ihr Gehirn direkt ab dem Babyalter. Diese Aussage macht uns bewusst, wie wichtig das Spielen für Kinder ist. Schon Babys erfreuen sich am Klang eines Mobiles und bestaunen das Schwingen desselben über ihrem Bettchen. Sie nehmen mit all ihren Sinnen ihre Umgebung wahr und versuchen, sobald es geht die Bewegungen der Eltern am Bettchen nachzuahmen. Das Kind lernt mit all seinen Sinnen und das Gehirn entwickelt sich weiter.

Warum ist Spielen mit Eltern und mit anderen Kindern so wichtig?

Je aktiver das Kind wird, desto mehr versucht es die Eltern nachzuahmen. Alle Gegenstände sind für ein Kleinkind interessant und es testet so viele Möglichkeiten aus, zu denen es in der Lage ist.

Angefangen beim Aufstellen und Umwerfen einer Tasse, wieder aufstellen und in eine Ecke schubsen alles möglich. Je älter das Kind ist und je weiter sich sein Gehirn entwickelt, desto näher kommt es dem Spielen, oder dem was Erwachsene darunter verstehen.

Warum Spielen für Kinder so wichtig ist
Warum Spielen für Kinder so wichtig ist – © Dan Race / Adobe Stock

Türmchen mit Bauklötzen bauen dient der Entwicklung der Motorik und der Koordination von Hand und Auge. Das Schieben eines Autos und gegen ein Buch zu fahren, bildet weitere Synapsen im Gehirn.

Das Kind baut Wissen auf, das es noch nicht begreift, dass aber Grundsteine legt für ein späteres, bewussteres Leben. Bei jedem neuen Spiel und jeder neuen Möglichkeit, die sich dem Kind eröffnet, steigert sich sein Verständnis für seine Umwelt. Hat es den Punkt erreicht, an dem es sein Handeln begreift und das Nachahmen der Eltern größere Formen annimmt, folgt der nächste Schritt.

Zeitliche Abläufe mit Aktion und Reaktion

Die Mutter nimmt eine Kanne und gießt Tee in eine Tasse, sie trinkt diesen und stellt die Tasse zurück. Das Kind versucht diesen Vorgang anhand seines Spielzeugs nachzustellen. Es beobachtet die Mutter genau und ahmt ihre Bewegungen nach. Das Gehirn stellt die Verbindungen zusammen und bildet darüber ein Netzwerk aus Aktion und Reaktion. Das Kind lernt auf diesem Wege mehr, als nur seine Motorik zu kontrollieren.

Durch das Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten, im Hinblick auf das, was die Mutter getan hat, schärft es seine Konzentration und fördert seine Hand und Augen Koordination. Dazu begreift es mit den Händen die Gegenstände und sein Mund prüft die Beschaffenheit des Gegenstandes.

Spielen mit anderen Kindern

Das alleine Spielen in seinen ersten Lebensjahren, hat dem Kind die grundlegenden Kenntnisse vermittelt, damit sich sein Gehirn entwickeln konnte. Die Grundsteine für seine Weiterentwicklung, seine sozialen Fähigkeiten und sein Bewusstsein sind gelegt. Mütter und Väter, die sich mit ihrem Baby viel beschäftigen stellen schnell fest, wie stark sein Urvertrauen zu ihnen ist.

Dieses Urvertrauen gehört mit zur Entwicklung des Gehirns und ermöglicht dem Kind Vertrauen in andere zu setzen. Das Gehirn verarbeitet dieses Vertrauen und überträgt es auf alle Erwachsenen. Eine Änderung dieser Übertragung findet erst durch die Erfahrungen, die das Kind noch machen wird statt. Spielend hat es sein Urvertrauen in der Nähe der Eltern weiter entwickelt, denn die Beobachtung der Eltern hat das Kind in seinem Vertrauen bestärkt.

Im Kindergarten, beim Spielen mit anderen Kindern und später in der Schule lernen die Kinder voneinander und miteinander. Das gemeinsame Spielen von Kindern hilft ihnen zu begreifen, was verlieren ist und wie soziale Kontakte aufgebaut sind. Streit zwischen Kindern ist normal und gehört nach kurzer Zeit wieder der Vergangenheit an, weil Kinder nicht nur bewusst lernen, sondern auch unbewusst.

Gemeinsames Spielen

Viele Begebenheiten während des gemeinsamen Spielens nehmen die Kinder in sich auf, ohne sich dessen bewusst zu sein und das Vergessen eines Streits gehört dazu. Sie zanken und vertragen sich, die Kinder lernen darüber ihre Meinung zu vertreten, andere Meinungen zu akzeptieren und zu verzeihen.

Die gesamte Entwicklung eines Kindes hängt mit den unterschiedlichen Spielen zusammen. Spiele zum allein spielen und Spiele mit mehrere gemeinsam, beide fördern das Kind und leisten große Dienste in der Entwicklung des Kindes.

Lasst die Kinder spielen, sie lernen und entwickeln sich durch das Spielen besser, schneller und es macht sie glücklich.

Wenn Eltern mit ihren Kindern spielen, sehen sie sich eher selten mit der Frage konfrontiert, wieso das Spielen so wichtig für ihre Kinder ist.

Spielen –  Spaß, aber auch lernen

Das liegt zum einen daran, dass sie ihren Kindern gerne eine Freude machen wollen und zum anderen auch daran, dass es „normal“ ist. Allerdings erfüllen Spielzeug und Spiele eine weitaus sinnvollere Funktion, als reine Beschäftigung und Unterhaltung der Kleinen. Kinder lernen durch spielen.

Spielen ist für Kinder ein natürlicher Weg sich mit ihrer Umwelt vertraut zu machen, sie zu begreifen und selbstständig auf sie einzuwirken.

Egal ob es sich dabei um das spielen mit Spielwaren handelt, um das Lesen eines Buches, um das Musizieren oder Basteln, jedes Spiel erfüllt auf seine Weise eine wichtige Funktion bei der Entwicklung eines Kindes.

Kinder haben eine angeborene Neugierde und Experimentierfreudigkeit. Sie sind kleine Forscher und Entdecker in jeder Hinsicht. Beobachtet man ein Kind beim spielen, so wird man schnell feststellen, mit welch hoher Konzentration und Begeisterung es sich seinem Tun widmen kann.

Ganz egal ob es nun mit Bauklötzen etwas baut oder bunte Kreise und Striche auf ein Blatt Papier malt. Kinder möchten sich in ihrem Spiel oftmals frei entfalten und ihrer grenzenlosen Phantasie folgen. Der Vielseitigkeit des Spielens sind keine Grenzen gesetzt. Egal was Kinder grade spielen, jedes einzelne Spiel fördert einen Teil ihrer Entwicklung. Angefangen bei der Kreativität, über Sprache bis hin zum eigenständigen Aneignen von neuem Wissen.

Lernen durch Spielen

Kinder benötigen zwar Anregungen, Strukturen und Regeln, doch sie sind wahre Meister darin, sich im Spiel das zu holen und anzueignen, was für ihre Entwicklung grade besonders wichtig ist. Im Spiel lernen Kinder ihre Welt kennen, finden auf ihre eigene Weise heraus welchen Sinn die Dinge haben, wozu man sie braucht und wie sie funktionieren.

Sie schärfen ihr Verständnis von Beschaffenheit und Form von verschiedenen Gegenständen und fördern ihre motorischen Fähigkeiten. Dies ist zum Beispiel beim spielen mit Puppen, Bauklötzen, Stofftieren und dergleichen der Fall. Kinder ertasten, erfühlen und schmecken die Dinge gern, von denen sie fasziniert sind. Kinder wollen nicht nur sehen und erklärt bekommen. Sie wollen selbst erleben, erkennen, versuchen und verstehen lernen.

Verantwortungsgefühl spielerisch lernen

Auch die Verantwortung für sich selbst und andere wird im Spiel verdeutlicht und verinnerlicht. Wenn Kinder ihr Lieblingsstofftier, oder ihre Lieblingspuppe überall mit hinnehmen, dann zeigt dies, welch enormes Verantwortungsgefühl ein Kind bereits besitzt.

Ihre Stofftiere und Puppen sind eben nicht nur ein besonders beliebtes Spielzeug, sondern vollwertige Familienmitglieder um die sie sich voller Hingabe und Liebe kümmern, und das oftmals auch ausgesprochen gut. Sie geben das an ihre Lieblinge weiter, was sie selbst von den Eltern erfahren und legen sich selbst wichtige Grundsteine für ein späteres Miteinander.

„Mama, warum gibt es Krieg?“: Sensible Gespräche über einen schwierigen Themenbereich

Krieg ist ein komplexes und schwieriges Thema. Es ist ein sensibles Gesprächsthema, welches oft von unglaublicher Traurigkeit und Verzweiflung geprägt ist. Es ist wichtig, dass wir uns als Eltern und Erwachsene mit Kindern über Krieg auseinandersetzen, um ihnen einen Einblick in dieses schwierige Thema zu geben. Wir müssen sie unterstützen, Verständnis schaffen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben.

Warum ist es aber wichtig, dass Eltern über Krieg sprechen

Uns ist bewusst dass die nachfolgenden Einschätzungen sehr individuell sind, in Abhängigkeit  vom Alter des Kindes zu betrachten sind und natürlich auch die individuelle Entwicklung des eigenen Kindes Berücksichtigung finden muss. 

Mit Kindern über Krieg reden
Mit Kindern über Krieg reden – © Dan Race / Adobe Stock

Als Eltern möchten wir unsere Kinder vor den schrecklichen Dingen in der Welt schützen. Krieg ist jedoch ein Thema, das wir nicht ignorieren können. Es ist wichtig, dass wir als Eltern unsere Kinder über Krieg aufklären und sie auf die Realität vorbereiten.

Kinder können durch die Berichterstattung in den Medien oder durch Gespräche mit Freunden von Krieg erfahren. Wenn wir als Eltern nicht darüber sprechen, können wir unsere Kinder in einer Welt zurücklassen, in der sie nicht verstehen, was vor sich geht. Wir müssen unsere Kinder darauf vorbereiten, dass es in der Welt Konflikte gibt und dass sie lernen müssen, damit umzugehen.

Wie kann man mit Kindern über Krieg sprechen?

Das Thema Krieg ist für Erwachsene bereits schwer zu verdauen, doch für Kinder kann es noch viel schwieriger sein. Es ist wichtig, dass Eltern sensibel und sanft vorgehen, wenn sie mit ihren Kindern über dieses Thema sprechen. Kinder sollten nicht mit Details über Grausamkeiten und Gewalt konfrontiert werden, die sie nicht verstehen können. Stattdessen sollten Eltern versuchen, das Thema auf eine für Kinder verständliche Art und Weise zu erklären.

Es kann hilfreich sein, Geschichten oder Bücher zu verwenden, um das Thema zu veranschaulichen. Oder eine Malvorlage… Es ist auch wichtig, Kindern zu vermitteln, dass es viele Menschen gibt, die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen und dass sie selbst einen Unterschied machen können, indem sie Freundlichkeit und Mitgefühl in ihre eigenen Handlungen einbeziehen. Es gibt auch viele Bücher und Online-Ressourcen, die Eltern dabei unterstützen können, ihre Kinder auf eine einfühlsame und verständliche Art und Weise über Krieg und Konflikte aufzuklären.

Wie geht man mit Gefühlen wie Angst und Trauer um?

Es ist schwer, einem Kind zu erklären, warum es Krieg gibt. Es ist noch schwieriger, ihm zu erklären, wie man mit den Gefühlen umgeht, die damit einhergehen. Aber es ist wichtig, dass wir als Eltern und Erziehungsberechtigte diese Gespräche führen. Wenn Kinder Angst und Trauer empfinden, müssen wir ihnen zeigen, dass es okay ist, diese Gefühle zu haben. Wir sollten ihnen helfen, Wege zu finden, um mit diesen Emotionen umzugehen, indem wir ihnen zuhören und ihnen unsere Unterstützung anbieten.

In Zeiten von Krieg und politischen Unruhen kann es schwierig sein, Kindern Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln. Doch als Eltern können wir unseren Kindern helfen, indem wir ihnen eine positive Sichtweise auf die Zukunft vermitteln.

Wir sollten ihnen zeigen, dass es immer Menschen gibt, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen und dass sie selbst einen Beitrag dazu leisten können.

Wir können ihnen auch beibringen, dass es wichtig ist, offen und tolerant zu sein und dass es in jeder Situation eine Möglichkeit gibt, etwas Gutes zu tun. Durch solche Gespräche können wir unseren Kindern Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft geben und ihnen helfen, sich zu starken und optimistischen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Wie Kinder spielerisch verlieren lernen – Erziehung

Wer Kinder bei ihrem Spiel beobachtet oder mit ihnen zusammen spielt, kann oft erkennen, dass sie nicht gut verlieren können. Was so manchem Erwachsenen fehlt, ist auch bei Kindern (noch) nicht immer vorhanden. Jedes Kind muss lernen, dass Verlieren zum Spiel gehört und vor allem, wie man richtig verliert.

Wie Kinder spielend verlieren lernen

In der Natur des Kindes liegt es keinesfalls, schon im Alter von drei Jahren cool aus einer Verlierer-Situation herauszugehen. Da fliegen eher Würfel und Spielfiguren in die nächste Zimmerecke, als so souverän zu reagieren.

Spielen heißt auch verlieren lerne
Spielen heißt auch verlieren lernen – © Dan Race / Adobe Stock

Von der Entwicklung sind Kinder in diesem Alter dazu auch gar nicht in der Lage. Sie müssen nicht nur das Spiel selbst lernen, sondern auch, wie man es verliert. Jeder Erwachsene kann nachvollziehen, wie schwer die Situation als Verlierer ist, deshalb sollte man seinen Kindern beibringen, wie man mit einer Niederlage umgehen kann.

Selbstwertgefühl von Kindern stärken

Aus starken Kindern können starke Erwachsene werden. Kinder mit einem positiven Selbstwertgefühl gehen leichter aus einer solchen Situation heraus, nicht nur in diesem Alter, sondern auch später.

Aber sie sollten es nicht erst durch schlechte Erfahrungen lernen, wenn sie beispielsweise im Spiel mit anderen Kindern als schlechter Verlierer ausgelacht oder geärgert werden. Das würde zusätzliche negative Erinnerungen hinterlassen. Eltern sollten deshalb frühzeitig das Selbstwertgefühl des Kindes aufbauen, so kann es lernen, Niederlagen einzustecken und gut zu verarbeiten. Sicherlich verliert niemand gerne, selbst Erwachsene nicht, deshalb sind danach Wut und Enttäuschung auch grundsätzlich normale Reaktionen. Es ist jedoch wichtig, diese Wut und den Frust kanalisiert zu äußern und sich nicht sozusagen „blindwütig“ zu zeigen.

Mit altersgerechten Spielen spielend lernen

Eltern sollten sich bei aller Liebe zum Kind und bei allem Verständnis nicht dazu verleiten lassen, das Kind gewinnen zu lassen, obwohl es eigentlich verlieren würde. Davon lernt das Kind es nicht, vor allem lernt es nicht fürs spätere Leben. Dann kann es nämlich Wut und Enttäuschung durch verlieren nicht ausweichen, sondern muss sich dieser Situation stellen.

Mit den richtigen Spielen, die vor allem altersgerecht aufgebaut sind, können Kinder leichter lernen, wie man eine Niederlage einsteckt. Ein solches Spiel sollte jedoch ein Gemeinschaftsspiel sein, bei dem alle zusammen einen Sieg erringen müssen – jedenfalls für ganz kleine Kinder ist das sehr wichtig.

Auch ein hoher Spaß-Faktor ist sehr hilfreich, dadurch vergessen viele Kinder einfach, dass es hier auch ums Gewinnen gehen könnte. Wenn Kinder klein sind, können sie noch nicht alle Regeln beherrschen und benötigen die Anleitung und die Aufsicht von größeren Spielteilnehmern. Auch hier sollten Eltern nicht gleich starr alle Regeln vorschreiben, sondern Kinder locker und entspannt an das Endergebnis Spielregel heranführen.

Wie geht man mit der Wut der Kinder um?

Natürlich sind das alles keine Wundermittel, um aus frustrierten Verlierern glückliche Verlierer zu machen. Irgendwo gehört ein kleines Niederlage-Gefühl ja auch zum Spiel dazu, sonst würde sich niemand über einen Sieg freuen können. Wenn das Kind unbeherrscht reagiert, sollten Erwachsene ruhig und gelassen bleiben.

Sobald sich der kleine Verlierer beruhigt hat, ist er auch empfänglich für Erklärungen und Trost. Vielleicht ist es ganz sinnvoll, ein paar strategische Tipps abzugeben und die Aussicht aufs „nächste Mal klappt es besser“ hilft ebenfalls über den momentanen Frust hinweg.


Unser Antrieb ist Kreativität und Vielfalt. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Ideen, über die wir berichten können. Wir sind sehr daran interessiert zu erfahren, welche Ausmalbilder Ihnen noch fehlen und würden uns freuen, diese für Sie zu gestalten. Wenn Sie Fragen haben oder uns Anregungen geben möchten, sind wir gerne für Sie erreichbar. Auch Kritik nehmen wir gerne entgegen und sind immer bemüht, uns zu verbessern. Sprechen Sie uns gerne an!

Sprachreisen für Kinder und Jugendliche: Kultur und Abenteuer erleben!

Sprachreisen sind eine wunderbare Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, neue Kulturen zu entdecken und spannende Abenteuer zu erleben. Sie ermöglichen es, neue Sprachen zu lernen und einzigartige Erfahrungen zu sammeln. 

Warum Sprachreisen für Kinder und Jugendliche?

Sie sind noch jung und haben Ihr ganzes Leben noch vor sich. Warum also nicht die Chance nutzen und eine Sprachreise machen? Sprachreisen bieten nicht nur die Möglichkeit, eine neue Sprache zu lernen, sondern auch eine neue Kultur zu erleben und Abenteuer zu erleben. 

Sprachreisen für Kinder und Jugendliche
Sprachreisen für Kinder und Jugendliche – © olly / Adobe Stock

Für Kinder und Jugendliche ist das eine besonders wertvolle Erfahrung, da sie noch in der Entwicklung sind und dadurch offener für neue Erfahrungen und Eindrücke. Und eine Sprachreise kann dazu beitragen, dass sie selbstbewusster werden und neue Freunde finden. Sie lernen nicht nur eine Sprache, sondern auch, wie man in einer fremden Umgebung zurechtkommt. Das kann ihnen später im Leben von großem Nutzen sein. Eine Sprachreise ist also nicht nur eine Investition in Ihre Zukunft, sondern auch eine unvergessliche Erfahrung, die Sie prägen wird.

Kulturelle Erfahrungen durch Sprachreisen sammeln

Die Kinder sollen nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch kulturelle Erfahrungen sammeln? Dann ist eine Sprachreise genau das Richtige für Sie! Während ihres Aufenthalts im Ausland haben sie die Möglichkeit, nicht nur die Sprache zu lernen, sondern auch in die Kultur des Landes einzutauchen. Sie können neue Freunde finden, lokale Spezialitäten probieren und Sehenswürdigkeiten besichtigen. Durch das Leben in einer Gastfamilie oder in einer Unterkunft mit anderen Sprachschülern können sie auch die Lebensweise der Einheimischen hautnah erleben. Diese kulturellen Erfahrungen können ihnen nicht nur dabei helfen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch Ihren Horizont erweitern und sie zu einem weltoffenen Menschen machen.

Abenteuer erleben und Freunde fürs Leben finden

Wenn man eine Sprachreise unternimmt, wird man auch viele Abenteuer erleben und Freunde fürs Leben finden. Die Kinder und Jugendlichen werden eine neue Kultur kennenlernen, neue Orte entdecken und unvergessliche Erfahrungen machen. Mit anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt zusammen zu sein, gibt jedem die Chance, seinen Horizont zu erweitern und seine Perspektive zu verändern.

Sie werden nicht nur die individuellen Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch ihr sozialen Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein stärken. Die Freundschaften, die man auf einer Sprachreise knüpfst, können ein Leben lang halten und mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen verbinden. Eine Sprachreise ist eine einzigartige Gelegenheit, um seine  eigene Komfortzone zu verlassen, neue Dinge auszuprobieren und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Wie man eine sichere, einzigartige Reiseerfahrung durch Sprachreisen schafft

Wenn Du eine Sprachreise für Kinder und Jugendliche planst, möchtest Du sicherstellen, dass Dein Kind eine sichere und einzigartige Erfahrung macht. Um dies zu erreichen, solltest Du Dich auf die Suche nach einem seriösen Anbieter machen, der sich auf Sprachreisen spezialisiert hat und über eine langjährige Erfahrung verfügt.

Ein guter Anbieter wird Dir auch Informationen zu den Unterkünften und Aktivitäten geben können, die Dein Kind während der Reise erleben wird. Es ist auch wichtig, dass Du Dein Kind auf die Reise vorbereitest, indem Du ihm die Kultur und die Gebräuche des Ziellandes vermittelst. Eine Sprachreise ist eine großartige Möglichkeit, um neue Freunde zu finden und eine neue Kultur kennenzulernen.

Aber es ist auch wichtig, dass Dein Kind versteht, dass es in einer fremden Umgebung ist und dass es bestimmte Verhaltensregeln einhalten muss, um sicher zu bleiben. Wenn Du diese Tipps befolgst, kannst Du sicherstellen, dass Dein Kind eine sichere und unvergessliche Erfahrung auf seiner Sprachreise macht.

Eine unvergessliche Erfahrung mit lebenslangem Nutzen

Schade, die Sprachreise für Kinder und Jugendliche ist vorbei und der Nachwuchs ist nun zurück zu Hause. Aber was bleibt? Eine Menge! Sie haben nicht nur eine neue Sprache gelernt, sondern auch eine andere Kultur kennengelernt und viele neue Freunde aus aller Welt gefunden. All diese Erfahrungen werden die Kinder für den Rest des Lebens begleiten und ihnen helfen, offener und toleranter zu sein.

Sie haben gelernt, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und auf neue Situationen einzulassen. Sie haben auch gelernt, selbstständiger zu sein und Verantwortung für sich und ihre Handlungen zu übernehmen. All diese Fähigkeiten werden in Zukunft helfen, neue Herausforderungen zu meistern und sich weiterzuentwickeln. Eine Sprachreise für Kinder und Jugendliche ist nicht nur eine unvergessliche Erfahrung, sondern auch eine Investition in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen.

Natur erleben und draußen spielen | Erziehung

Natur pur erleben ist für Kinder das größte Abenteuer ihres Lebens. Nichts, auch kein noch so tolles Computerspiel, kann Kindern diese Erfahrungen geben, die sie beim draußen Spielen im Freien machen. Dass das Spielen in der Natur gesund und wichtig ist, wissen wir schon lange und es gibt Studien, die es auch belegen.

Natur erleben stärkt Selbstbewusstsein und Kreativität

Die Hirnforschung kommt zu der Erkenntnis, wie elementar der Kontakt zu Tieren und Pflanzen ist, das Bewegen in der Natur, vom Bäume-Klettern bis hin zum Tipi bauen. Dieses Erleben der Natur fördert die emotionale Bindungsfähigkeit, die Empathie und auch Kreativität, Fantasie und Lebensfreude werden gestärkt, kurz gesagt: Das Spielen in der Natur macht unsere Kinder zu sozialeren, mitfühlenden Menschen.

KInder in der Natur - draußen spielen
Kinder in der Natur – © Halfpoint / Adobe Stock

Kinder erfahren sich im Spiel und in der Bewegung

Wer Natur erlebt, erlebt sich selbst. Wo ist man mehr mit sich im Einklang, als beim Streifen durch weite Felder, beim Frösche-Beobachten in den Bächen oder beim Versteckspiel im Wald. Kinder finden und testen ihre Grenzen beim freien Spiel in der Natur, lernen sich besser kennen, unabhängig davon, ob sie beim Baumerklimmen nun weniger hoch in die Wipfel kommen als der beste Freund.

Die Natur bringt Kinder zu ihren Wurzeln, zu ihrem eigenen Ich, etwas, das kein Fernseher vermag. Somit stärkt das Erlebnis Natur auch nachhaltig das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein der Kinder, was wichtige Elemente in unserer leistungsorientierten Gesellschaft sind. Natur erleben sollte demnach am besten auf dem Lehrplan aller Schulen stehen!

Natur erleben heißt menschlichen Bedürfnissen folgen

Kinder, die draußen spielen, folgen den ureigenen Instinkten der Menschheit. Der Mensch ist beseelt von der Liebe zum Lebendigen – die Natur ist für Kinder eine geheimnisvolle Oase des Lebens, hier können sie nach Herzenslust beobachten, forschen und lernen, nirgendwo sonst wird Leben konkreter und greifbarer, als beim Erleben der Natur. Buchstäblich halten die Kinder im Freien das Leben in ihren Händen. In Amerika, in dem Land der einst unbegrenzten Möglichkeiten, spricht man heute schon von einer Naturmangelstörung bei Kindern, ein Begriff, den Richard Louv geprägt hat. Allein, dass dieser Begriff existiert, zeigt, wie wichtig der Aufenthalt im Freien, auf Wiesen und Feldern, im Wald oder auch im Garten für unsere Kinder ist! Gönnen Sie ihrem Kind also zahlreiche Stunden im Freien, damit es sich selbst und die Natur erleben kann. „Natur erleben und draußen spielen | Erziehung“ weiterlesen

Gesellschaftsspiele – Zeit mit der Familie verbringen

Gesellschaftsspiele sind im Zeitalter von Smartphone und Computer, gefühlt, so gut wie ausgelöscht. Dabei ist die gemeinsame Zeit mit Eltern und Freunden besonders für die soziale und kognitive Entwicklung von Kindern wichtig.

Gemeinsame Zeit mit der Familie oder Freunden

Heutzutage ist alles schnelllebig. Das soziale Leben findet vermehrt auf „sozialen“ Medien statt. Gespräche mit anderen Menschen werden durch Chats ersetzt.

Gesellschaftsspiele mit der Familie
Gesellschaftsspiele mit der Familie – © Dan Race / Adobe Stock

Bei Langeweile werden immer seltener Freunde aufgesucht sondern Filme gestreamt.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir viel mehr Gesellschaftsspiele spielen sollten, denn bei locker Stimmung und lustigen Gesellschaftsspielen kommt man immer ins Gespräch. Man nimmt seine Mitmenschen intensiver wahr.

Wichtige Zeit für Eltern und Kind

Wir kennen alle Fälle bei denen Eltern ihre Kinder vor Spielzeug oder vor einem Bildschirm parken und froh sind hierdurch fünf Minuten Ruhe zu gewinnen. Kinder brauchen jedoch viel Aufmerksamkeit von ihren Eltern, welche sie mit Spielzeug, welches sie auch alleine bespielen können, nicht bekommen.

Kompetenzen durch Gesellschaftsspiele erlernen

Nehmen sich die Eltern die Zeit, um mit ihren Kindern ein Gesellschaftsspiel zu spielen, bemerken die Kinder viel intensiver ihre Anwesenheit und können so ein gefestigteres Vertrauen in die Eltern aufbauen. Bei dieser gemeinsamen Zeit haben Eltern außerdem die Gelegenheit sich mit ihren Kindern auszutauschen und den Entwicklungsstand zu beobachten und so Defizite schneller und besser beurteilen zu können. Bei schon bekannten Problemen, wie Mobbing oder schlechten Noten, kann die Zeit auch zur Erörterung von Lösungen genutzt werden.

Durch das gemeinsame Spielen werden vor allem soziale Kompetenzen gefestigt. Darunter fallen sowohl Redegewandtheit, als auch die Fähigkeit sich für andere freuen zu können. Gerade Kinder neigen dazu, nach einer Verlorenen Partie wütend zu werden und Sätze a la „Ich will nicht mehr, das Spiel ist doof!“ abzugeben. Doch mit jedem Rückschlag wird man gelassener und ein besserer Verlierer. Verlieren muss erlernt werden!

Es ist im Grunde egal, welches Spiel man wählt, mindestens eine Kompetenz wird man hier durch fast immer stärken können. Das ist Grund genug, um sich von Zeit zu Zeit mit der Familie oder Freunden zu treffen und einen lustigen Spielabend durchzuführen. Der Erfolg ist praktisch garantiert. Und es gibt etliche klassische Spiele die man ohne viel Aufwand und mit wenig Materialien spontan gemeinsam spielen kann.

Adventskalender – Weihnachten vobereiten

Schon einige Wochen vor der Adventszeit füllen sich die Regale der Supermärkte mit dem  Adventskalender.  Welche Familie will am 1. Dezember auf das Öffnen des ersten Türchens verzichten?

Adventskalender selber basteln

Es hat einen gewissen Reiz, die Schokolade hinter dem Türchen hervorzuholen und natürlich kommt zuletzt auch noch der Genuss hinzu, dass man die leckere Schokolade verzehren kann. Aus diesem Grund sind die Kalender für die Vorweihnachtszeit vor allem bei dem Nachwuchs von großer Beliebtheit.

Adventskalender selber basteln
Adventskalender selber basteln – © galitskaya / Adobe Stock

Eine Schokolade für jeden Tag vom 1.-24. Dezember, doch zuvor steht noch die Auswahl des Adventskalenders.

Schließlich besteht eine sehr große Auswahl an Adventskalendern die  sich in den Supermärkten stapelt. Man spürt, dass Weihnachten näher rückt, wenn die ersten Adventskalender im Verkauf zu sehen sind.

Die einfachen Kalender mit Schokolade sind im Regelfall recht günstig und daher gönnt sich auch so manch ein Erwachsener die kleine Nascherei für die Adventszeit. Eine schöne Sache besteht darin, dass die Weihnachtszeit viele Kalendermotive zu bieten hat.

Wo ist der schönster Adventskalender im Land? „Adventskalender – Weihnachten vobereiten“ weiterlesen

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