Duftsäckchen basteln mit Kindern

Das Basteln von Duftsäckchen bringt nicht nur Freude, sondern ist auch kinderleicht. Besonders in der kalten Jahreszeit sorgen warme Aromen für eine gemütliche Atmosphäre und weihnachtliche Stimmung. Im Frühling hingegen können frische Düfte belebend wirken und uns auf positive Gedanken bringen.

Duftsäckchen basteln und verschenken

Doch nicht nur das: Auch Duftsäckchen mit Lavende19l können nützlich sein, beispielsweise im Kleiderschrank, um Motten fernzuhalten. Egal, welchen Zweck man mit den Duftsäckchen verfolgt, sie eignen sich auch hervorragend als Geschenke und lassen sich von Kindern fast alleine herstellen.

Duftsäckchen selber basteln
Duftsäckchen selber basteln – © Bernd Rehorst / Adobe Stock

Kreative Duftsäckchen mit Kleinkindern gestalten

Es gibt zwei wundervolle Möglichkeiten, um aromatische Säckchen zu basteln. Wenn man mit kleinen Kindern arbeitet, ist es ratsam, auf das Nähen zu verzichten und die Säckchen einfach zuzubinden.

Um Weihnachtsstimmung zu verbreiten, empfehlen sich Gewürze wie Zimt, getrocknete Apfel-, Orangen- oder Zitronenschalen, getrocknete Tannennadeln und Gewürznelken als Duftträger. Man kann hierfür Jute oder einen anderen Stoff verwenden. Vielleicht möchten die Kinder selbst einen passenden Stoff wählen, der ein Weihnachts- oder Wintermotiv aufweist.

Einfach und effektiv Duft verschenken

Zu Beginn dürfen die Kinder die Duftträger vermischen und zerkleinern. Anschließend wird aus dem Stoff ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 20 bis 25 Zentimetern ausgeschnitten. Danach wird eine weitere Kreislinie mit einem Abstand von etwa drei Zentimetern zum Stoffrand gezogen. Hier wird mit einer stumpfen Nadel ein Geschenkband eingezogen. Das Aromasäckchen wird nun gefüllt und zugemacht, um den Duft auch später noch auffrischen zu können. Kleinkinder können ihr Säckchen einfach zubinden. Um das Duftsäckchen-Geschenk abzurunden, kann man noch einen Tannenzweig oder eine Zimtstange daran befestigen. Fertig ist das kreative Ergebnis!

Tipp: Noch schöner für die Kinder ist es, wenn man die Fruchtschalen selbst trocknet. Das muss allerdings von langer Hand vorbereitet werden, denn zum Füllen müssen die Materialien absolut trocken sein, damit nichts schimmelt.

Duftsäckchen basteln mit der Nähmaschine

Die Duftstoffe wie oben auswählen. Soll das gebastelte Duftsäckchen eher blumig riechen, wählt man einfach getrocknete Rosenblüten, Lavendel, Fliederblüten oder auch getrocknete Kirschen. Für ein kleines Duftkissen schneidet man den Stoff zurecht und legt ihn einmal in der Mitte zusammen, sodass eine kleine Säckchenform entsteht.

Achtung: Der Stoff muss links herum sein, damit die Nähte später innen liegen. Die Seiten werden jetzt mit einer Steppnaht zugenäht und das Säckchen umgestülpt, sodass die Nähte nach innen wandern. Eine der oberen, noch offenen Seite wird anschließend umgeschlagen (zweimal) und ebenfalls mit einer Steppnaht geschlossen.

Danach wird das gebastelte Duftsäckchen gefüllt und zugebunden. Auch hier kann man den Inhalt immer wieder austauschen und so den Duft des gebastelten Duftsäckchens auffrischen.

Will man das gebastelte Duftsäckchen verschenken, ist es auch hier wieder besonders schön, wenn man die Blüten und Kräuter selbst trocknet. Anleitungen dazu gibt es zahlreich im Internet. Einfach mal nachschauen!

Gewürzsträußchen (nicht nur ) zur Weihnachtszeit

Gewürzsträußchen sind nicht nur zur Weihnachtszeit ein wahrer Genuss für die Sinne. Obwohl sie heutzutage ein wenig aus der Mode gekommen sind, sind sie immer noch ein tolles DIY-Projekt, das man zusammen mit Kindern umsetzen kann. Außerdem eignen sie sich hervorragend als Geschenk für die Familie.

Um ein Gewürzsträußchen zu binden, benötigt man verschiedene Materialien wie Tannenzapfen, Bucheckern, Zimtstangen, Sternanis, Gewürznelken, Blumendraht in Gold, Goldbouillon, eine kleine Zange, Biedermeiermanschette und verschiedene Gold- oder Silberbänder in Samt. Die Tannenzapfen und Bucheckern kann man auch selbst sammeln, was das Ganze noch persönlicher macht. Anschließend wird der Golddraht um die Zapfen oder Eckern gewickelt und festgedreht. Nachdem der Draht auf eine Länge von zwanzig Zentimetern gekürzt wurde, hat man schon die ersten Stängel.

Um das Gewürzsträußchen zu vervollständigen, kann man Zimt, Sternanis und Nelken mit Goldbouillon umwickeln und mit Blumendraht verstärken. Auch Würfelzucker sorgt für ein optisches Highlight. Wer möchte, kann einzelne Deko-Objekte wie Zapfen und Zimt auch einen Tag vorher mit Goldspray einfärben. Wenn alle Teile einen Stängel haben, werden sie zusammengebunden und die Enden unten miteinander verschlungen, um das Gewürzsträußchen in Form zu halten. Zum Schluss sollte man natürlich auch Blumendraht einmal ringsum wickeln.


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Basteln mit Kindern – Mit Salzteig gestalten

Meistens hat man sich auf diese Tage mit dauerhaftem Regenwetter nicht gerade vorbereitet, so dass spontane Bastelideen meistens schon dran scheitern, dass man die benötigten Materialien nicht im Haus hat.

Mit Salzteig gestalten

Wer etwas Schönes gestalten will, braucht aber gar nicht viel. Mit Salzteig gestalten ist einfach und unkompliziert, da man nur wenige Zutaten braucht, die man in jeder Küche findet.

Salzteig mit Kindern gestalten
Salzteig mit Kindern gestalten

Salzteig – ein einfaches Rezept

Ein Teil Salz und zwei Teile Mehl genügen völlig, um mit Salzteig gestalten zu können. Je nach gewünschter Menge würden Sie also zum Beispiel eine Tasse Salz und zwei Tassen Mehl nehmen. Auch jede andere Menge ist möglich, beachten Sie immer nur, doppelt so viel Mehl zu nehmen wie Salz. Fügen Sie dann immer wieder Wasser hinzu bis ein griffiger Teig entsteht.

Mit Salzteig gestalten

Mit Salzteig können Sie nahezu alles formen, was das Herz begehrt. Von kleinen Figuren passend zur Jahreszeit bis hin zu Türschildern, Töpfen und Stiftebehältern ist alles möglich. Salzteig ist unglaublich flexibel und auch schon für die Kleinsten leicht zu verarbeiten.

Mit Salzteig können Sie aber auch den Schmuck für Ihren Christbaum selber machen oder Wandbilder erstellen. Eine schöne Idee ist auch, einen Hand- oder Fussabdruck des Kindes im Salzteig abzubilden und diesen mit Namen und Datum zu versehen. Natürlich ist das auch ein tolles Geschenk für die Oma!

Die Kinder können auch selbst für den Kaufladen Obst oder ähnliches gestalten. Mit Salzteig gestalten ist wirklich einfach. Jedes Stück wird außerdem einzigartig.

Nachdem alle Arbeiten abgeschlossen sind, werden sie in den Backofen geschoben und bei 150 Grad ca. eine Stunde gebacken.

Wenn die kleinen Kunstwerke schließlich gebacken sind, können Sie ihnen zusammen mit Ihrem Kind Leben einhauchen. Mit einfachen Wasserfarben kann Salzteig bemalt werden. Um das Werk besonders haltbar zu machen, können Sie es noch mit einem Sprühlack versiegeln.

Mit Salzteig gestalten ist unbedenklich

Als Naturprodukt ist das Gestalten mit Salzteig absolut unbedenklich. Aber müssen Sie vorsichtig sein, dass die lieben Kleinen den Salzteig nicht mit Kuchenteig verwechseln und einmal am Löffel schlecken. Denn das ist wiederum gesundheitlich bedenklich.

Fazit:
Mit Salzteig gestalten macht Spaß! Alle Materialien hat man im Haus, so dass man auch spontan mit Salzteig kleine Kunstwerke herstellen kann. Auch schöne Geschenke für Freunde, Bekannte und Familie lassen sich mit Salzteig unkompliziert erstellen.

Basteln mit Kindern – Türschild Kinderzimmer

Mit den Kleinen basteln macht Spaß und fördert ganz nebenbei noch die Motorik der Kinder. Wenn man bastelt, möchte man aber auch etwas erstellen, was die Kinder nutzen können, zum Beispiel eine schöne Dekoration fürs Kinderzimmer oder selbstgemachtes Spielzeug.

Ein Türschild fürs Kinderzimmer erstellen

Ein Türschild fürs Kinderzimmer zu gestalten macht den Kleinen besonders viel Spaß, da das Kinderzimmer schließlich das eigene Reich markiert und eine kleine Welt für sich ist.

Türschild für das Kinderzimmer basteln
Türschild für das Kinderzimmer basteln – © pegasosart / Adobe Stock

Das Türschild fürs Kinderzimmer kann aus den unterschiedlichsten Materialien erstellt werden. So können Sie Stoff, Moosgummi oder sogar Sperrholz nehmen, um ein schönes Türschild zu erstellen.

Ein Türschild fürs Kinderzimmer aus Stoff

Um ein Türschild aus Stoff zu erstellen, muss die Mama oder der Papa helfen. Denn hier wird ein Tacker benötigt, der für die Kleinen einfach zu gefährlich ist.

Nehmen Sie ein Stück Holz, bekleben Sie eine Seite mit etwas Flieswolle und kleben Sie ein Stück Stoff um Holz und Flieswolle Auf der Rückseite können Sie den Stoff mit dem Tacker fest machen.

Sobald die Grundlage geschaffen ist, können Sie das Türschild nach Herzenslust gestalten. Kleben Sie den Namen aus Stoffresten und dekorieren Sie es mit kleinen Herzen. Wenn Sie noch rechts und links ein Band anbringen, können Sie das Türschild aufhängen

Ein Türschild aus Moosgummi

Auch aus Moosgummi können Sie ganz einfach zum Beispiel eine Wolke schneiden, die als Grundlage für Ihr Türschild fürs Kinderzimmer dient. Dann können Sie eine kleine Insel mit Palmen aufkleben oder das Türschild mit kleinen Figuren gestalten. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Moosgummi lässt sich auch für kleine Hände leicht verarbeiten. Für kleine Figuren können Sie einfach aus dem Internet eine Vorlage ausdrucken, diese auf das Moosgummi legen und umranden.

Ein Türschild aus Sperrholz

Auch aus Sperrholz lässt sich ganz einfach ein Türschild fürs Kinderzimmer anfertigen. Sie können jede beliebige Vorlage nutzen. Ihr Türschild kann dabei oval, rechteckig, quadratisch, rund oder im Wolkenformat sein. Natürlich ist auch jedes andere Format möglich.

Übertragen Sie die Umrisse auf ein Stück Sperrholz und sägen Sie dieses aus. Jetzt ist Feinarbeit gefragt! Denn mit Pinsel und Farbe lassen sich kleine Kunstwerke auch schon von den Kleinsten zaubern. Natürlich sollten Sie nicht vergessen, den Namen Ihres Kindes zu integrieren.

Wir wünschen Ihnen ganz viel Spaß beim Erstellen eines Türschild fürs Kinderzimmer. Sicher wird das für Sie und Ihr Kind zu einem einmaligen Erlebnis und Sie werden auch die anderen Türen Ihres Zuhauses schmücken wollen.

Basteln mit Kindern – Nadelfilzen

Beim Nadelfilzen mit Kindern entstehen nicht nur wunderschöne Kreationen aus Wolle, sondern auch gleichzeitig tolle Geschenke. Geeignet für den Einstieg sind gefilzte Schlüsselanhänger. Die können dann prima an Opa und Oma zu Weihnachten verschenkt werden.

Nadelfilzen mit Kindern

Zum Nadelfilzen mit Kindern braucht man eigentlich nur eine kleine Grundausrüstung, die auch nicht besonders teuer ist.

Nadelfilzen
Nadelfilzen – © nasty3a / Adobe Stock

Man benötigt einen Küchenschwamm, Wolle, die für das Trockenfilzen geeignet ist, eine Platte Moosgummi und Filznadeln. Und zu guter Letzt noch Ausstecherförmchen. Diese Dinge zum Nadelfilzen mit Kindern gibt es in jedem gut sortierten Bastelgeschäft, man kann sie aber auch über das Internet beziehen.

Nadelfilzen mit Kindern: Schlüsselanhänger als Erstlingswerk

Zunächst sucht sich das Kind beim Nadelfilzen eine Form aus. Am besten für den Anfang eine Form ohne Kanten oder enge Stellen wählen, ein Herz ist für Anfänger gut geeignet. Zu unterst kommt ein Block oder eine andere Unterlage wie ein Küchenbrett. Darauf wird die Moosgummiplatte gelegt und darüber der Schwamm. Das Kind sucht sich aus der Filzwolle seine Lieblingsfarben aus (zwei oder drei Rottöne für ein Herz sehen toll zusammen aus!).

Im nächsten Schritt wird beim Nadelfilzen mit Kindern die Filzwolle in die Form drapiert, die bereits auf dem Schwamm liegen sollte. Jetzt bewegt man die Filznadel stetig auf und ab, sodass die Wolle verfilzt. Nach einiger Zeit, wenn die Wolle bereits ein wenig fest geworden ist, dreht man das Förmchen um und wiederholt den Vorgang so lange, bis man einen schönen Anhänger gefilzt hat.

Am Schluss kann man mit einer Nadel einen kleinen Faden hindurchziehen und daran einen Schlüsselring befestigen! Tolle Ideen für das Nadelfilzen mit Kindern sind gerade zu Weihnachten Schlüsselanhänger in Form von Sternen, Eisblumen, Tannenbäumen oder Lebkuchenmännern.

Basteln mit Kindern

Basteln macht nicht nur den Kindern sondern auch den Eltern Spaß. Aber eine vernünftige Idee muss her. Basteln nach Jahreszeiten sorgt auch noch dafür, dass das eigene Zuhause immer wieder schön mit Selbstgemachten dekoriert ist.

Basteln mit Kindern nach Jahreszeiten

Im Frühling kann man endlich wieder raus und möchte mit ein paar schönen Bastelideen die trübe Winterstimmung vertreiben. Denn jetzt hat man endgültig die Nase voll vom Winter und auch die Kinder wünschen sich nichts sehnlicher, als endlich wieder in der Natur zu spielen.

Basteln mit Kindern
Basteln mit Kindern – © Robert Kneschke / Adobe Stock

Wenn das noch nicht den ganzen Tag über geht, kann man mit fröhlichen Farben, Blumen und Vögeln den Frühling zumindest schon einmal in die eigenen vier Wände einziehen lassen.

Im Frühling kommen die Vögel wieder zurück. Erinnern Sie mit einem Vogelposter daran. Dazu nehmen Sie ein großes Stück weiße Tapete, färben diese zum Beispiel blau ein (für den Himmel) und spannen verschiedene Leinen über das Blatt. Erstellen Sie mit Ihrem Kind schöne Vögel zum Beispiel aus Tonkarton oder Filz. Die Kleinen dürfen natürlich selber Gesichter aufmalen.

Basteln im Sommer

Sommer, Sonne, Strand und Meer – wer freut sich nicht auf diese Jahreszeit und den gemeinsamen Familienurlaub?

Falls der Urlaub noch ein wenig hin ist, holen Sie sich einfach ein bisschen Strand und Meer nach Hause. Dazu nehmen Sie ein großes Glasgefäß (eine Schale, ein ausgedientes Aquarium oder ein Windlicht) und füllen Sie etwas Sand hinein. „Basteln mit Kindern“ weiterlesen

Nähen für Anfänger | Handarbeiten

Wer beim Nähen Anfänger ist, benötigt erst mal eine Grundausstattung. Ohne gutes Werkzeug kann auch keine gute Arbeit erledigt werden. Beim Nähen ist es sehr wichtig, dass sehr präzise gearbeitet wird, damit das Endergebnis optisch perfekt aussieht. Wenn es an Ideen und Schnittmustern nicht mangelt, dann kann es mit ein paar Kleinigkeiten auch gleich losgehen.

Auch beim Nähen gilt – Gutes Werkzeug – gute Arbeit

Wer beim Nähen Anfänger ist, muss wissen, was für Garn er kaufen sollte. Die meisten Näherinnen und Näher verwenden ein gutes Baumwollgarn. Experten variieren je nach Stoff auch das Material des Garns. Beim Garn darf auf keinen Fall gespart werden. Eine sehr hohe Reißfestigkeit ist nicht nur beim Nähen wichtig, sondern auch beim späteren Gebrauch. Nichts ist nerviger als ein ständig gerissener Faden in der Nähmaschine. Immer wieder muss dieser eingefädelt werden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und oft ist die Lust am Nähen verloren. Ein sogenannter Allesnäher besteht oft aus Polyester und kann für alle Stoffe verwendet werden. Reihgarn ist für provisorische Nähte bestens geeignet. Dieser reißt sehr schnell und lässt sich problemlos entfernen, sobald die richtige Naht gesetzt ist.

Nähen für Anfänger Nähen mit Kindern
Nähen mit Kindern – © Alex Green / Adobe Stock

Auch bei der Schere sollten alle auch gutes Material wählen. Eine richtige Schneiderschere, die auch wirklich nur zum Zuschneiden der Stoffe verwendet wird, ist ein absolutes Muss. Die Schneiderschere verfügt über längere Klingen, ist oft aus einem schweren Metall gearbeitet und hat eine sehr lange Lebenserwartung, wenn sie nicht zweckentfremdet wird. Papier oder andere Materialien sind mit ihr nicht zu schneiden – nur Stoff.

Bei der Auswahl der Stoffe gibt es  keine Grenzen. Alles ist zu haben. Alle Materialien, alle Farben – uni und bunt sowie auch alle Preise. Bei der Auswahl des Stoffes muss nicht zwingend ein Fachmarkt ausgesucht werden. Im Internet lassen sich sehr gute Schnäppchen machen. Für den Anfänger reicht  es oftmals aus, sich eine Kiste mit Stoffresten zu beschaffen. Mit diesen kann ein Anfänger erst einmal ausprobieren und üben. Sobald die Nähte gut sitzen, können Sie sich an größere Projekt wagen.

Eine Schneidematte muss nicht unbedingt zur Grundausstattung gehören, hilft aber enorm, vor allem wenn die Maße darauf sind. Wenn Sie mit einem Rollmesser arbeiten, sollten Sie auf diese nicht verzichten, um den Untergrund zu schützen.

Wichtig wäre jedoch ein Schneidermaßband, jede Menge Stecknadeln mit unterschiedlich großen Köpfen, Nähnadeln in verschiedenen Größen und Stärken sowie einen Nahttrenner, wenn es mal eine Naht nicht richtig genäht ist oder zu eng gewordene Kleidung geweitet werden soll.

Nähideen

Wer nicht gerade seinen Lebensunterhalt mit dem Nähen verdient, sondern eher als Hobby sich Nadel und Faden  verschrieben hat, dem fehlt es oftmals an Nähideen.

Durchstöbert man seinen Kleiderschrank, entdeckt man oft Kleidungsstücke, die ausgedient haben, aber zu schade zum weggeben sind. Eine alte Jeans beispielsweise kann zu vielen verschiedenen Dingen umgestaltet werden. Das Oberteil, also der Bund mit Reißverschluss und die Gesäßtaschen, lassen sich hervorragend zu einer schicken Taschen umfunktionieren.

Nähideen kommen zudem meist beim Nähen selbst. Die Beine der Jeanshose sind im Prinzip schon fast fertig für eine Nackenrolle oder kleinere Taschen. Mit schönen Applikationen können liebevoll gestaltete Geschenke entstehen. Kleine Beutel, die einen Gutschein enthalten – als eine von vielen Nähideen.

Vielleicht gibt es auch jemanden in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis, der sich mit dem Nähen beschäftigt. Diese haben oft viele Schnittmuster und auch eine Menge Stoffreste, die sich zu praktischen Dingen entwickeln können. Für die Kinder können Brustbeutel entstehen oder auch schicke und modische Mützen.

Schnittmuster erhält man ebenfalls fast überall. So bietet der Zeitschriftenhandel Magazine, die sich seit Jahrzehnten auf dem Markt etabliert haben. Jede Ausgabe enthält ein Schnittmuster. Möchte man sich beispielsweise einen schönen Rock nähen, sucht man sich solch ein Schnittmuster aus und legt los.

In Stoffgeschäften – die allerdings sehr selten geworden sind – können Stoffe gekauft werden, die weitere Nähideen bringen. Auch das Gespräch mit der Verkäuferin oder mit einer Schneiderin bringt neue Nähideen.

Wie wäre es beispielsweise mit kleinen Tieren aus Frottee, die mit in die Badewanne genommen werden können. Die Kinder freuen sich mit Sicherheit und es wurde eine Menge Geld gespart. Einfach mit Schaumstoff füllen und nach dem Baden auf die Heizung zum Trocknen legen.

Weitere tolle Nähideen erhält man auch im Internet. So sind Blogs ins Leben gerufen worden, die sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen. So kommt man schnell auf Nähideen, die einem  nicht eingefallen wären.

Nähen mit Kindern

Wer Kinder zu seiner Familie zählt, seien es die eigenen oder die aus der Verwandtschaft, der weiß, dass gerade bei trübem und kaltem Wetter ein guter Plan gegen Langeweile benötigt wird.  Und immer nur unsere Malvorlagen sind auf Dauer natürlich zu eintönig.

Aber Kinder beschäftigen sich sehr gern mit filigranen Dingen, die sie zum Nachdenken anregen und ihre Motorik fördert. Nähen mit Kindern ist eine Herausforderung für alle Beteiligten, macht aber unglaublich viel Freude und das Ergebnis kann entweder verschenkt oder behalten werden.

Kinder lieben diese Art der Beschäftigung. Anstatt den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen, kann mit ihnen beispielsweise die Weihnachtsdekoration, die Osterdekoration oder auch ein Geschenk in liebevoller Kleinarbeit erstellt werden.

Das Nähen mit Kindern erfordert besondere Utensilien je nach Alter der Kleinen. Die Schere sollte keine spitzen Enden haben und die Nadeln mit einer leicht abgerundeten Spitze versehen sein. Das minimiert das Verletzungsrisiko.

Damit der Spaß dennoch entsteht, sollten größere Stoffteile von einem Erwachsenen zugeschnitten werden. Wer sowieso viel näht, der hat mit Sicherheit ein kleines Sammelsurium von Stoffresten, die optimal von den Kindern verarbeitet werden können. Sie können hier ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre Kreativität in Stoff bannen.

Beim Nähen mit Kindern ist auch auf den Schwierigkeitsgrad zu achten. Einfache Dinge, wie Kissenhüllen oder Taschen machen viel Spaß. Diese können aus einem Stoffteil bestehen oder auch kunterbunt zusammengenäht werden. Wichtig ist beim Nähen mit Kindern, das immer ein Erwachsener dabei ist, der hilfreich zur Seite steht, wenn es mal nicht weitergeht.

Besonderer Vorteil beim Nähen mit Kindern ist das erlernte Selbstvertrauen. Die Kinder bekommen eine Aufgabe und lösen diese eigenverantwortlich. Wenn das Resultat nicht dem entspricht, wie es sich der Erwachsene vorgestellt hat, sollte jedoch keine übermäßige Kritik ausgeübt werden. Solange es den Kleinen gefällt, ist alles in bester Ordnung.

Für das Nähen mit Kindern sollte eine gewisse Vorbereitung getroffen werden. Beispielsweise sehr einfache Anleitungen, die auf einem Papier abgebildet sind.
Als die besten Lehrer für das Nähen haben sich die Omas herausgestellt. Sie haben unglaublich viel Geduld und kennen noch Nähte und Stiche, die schon fast ausgestorben sind.

Wer auf eine Oma nicht zurückgreifen kann und selbst als Mutter kaum Zeit findet, der kann sein Kind auch in einen Kindernähkurs bringen. Diese finden entweder einmal in der Woche oder nur in den Ferien statt. Einfach mal reinschnuppern und das Kind entscheiden lassen, wie intensiv es das Nähen beigebracht bekommen möchte.
Schaden kann es auf keinen Fall.

Und ohne der Frage nach der richtigen Nähmaschine vorweg greifen zu wollen. Für Kinder gibt es spezielle Kindernähmaschinen, deren weitere Untersuchung hier aber jetzt zu weit gehen würde. Hier finden Sie mehr Informationen zu Kindernähmaschinen.

Welche Stoffe benötige ich zum Nähen

Wer sich als blutiger Anfänger beim Nähen bezeichnet, der sollte sich zunächst einmal über die verschiedenen Stoffe informieren, mit denen am besten genäht werden kann.

Es kann mit so ziemlich jedem Stoff gearbeitet werden, sei es nun Seide oder Baumwolle oder Leinen. Selbst Leder kann zum Nähen verwendet werden, allerdings machen hier die meisten Nähmaschinen nicht mit. Da heißt es dann, reine Handarbeit zeichnet sich aus. Doch das Nähen mit der Hand oder mit der Maschine bietet verschiedene tolle Stoffe an, die das eine oder andere Kunststück hervorrufen können.

Der wohl beliebteste Stoff ist Baumwolle. Diese Naturfaser zeichnet sich durch viele Merkmale aus. Sie lässt sich sehr gut tragen, kratzt nicht, ist weich, saugfähig, reißfest und extrem widerstandsfähig. Für Nähanfänger ist Baumwolle sehr gut geeignet, da sie sich beim Zuschneiden nicht stark verzieht und auf der Nähmaschine perfekt zu führen ist. Auch generell für Handarbeiten ist Baumwolle bestens geeignet. Bevor es jedoch an die Verarbeitung geht, sollte der Stoff zunächst gewaschen werden, da er immer etwas einläuft.

Für das Nähen von Oberbekleidung ist der Baumwoll-Batist zu empfehlen. Dies ist ein feinerer, dicht gewebter Stoff, der aus Baumwolle und auch anderen Naturfasern besteht. Tunikas, Hemden und Blusen bestehen oftmals aus diesem Baumwoll-Batist. Ebenfalls sehr gut für die Oberbekleidung geeignet ist der Chiffon. Dies ist ein Krepp-Gewebe und es lassen sich aus diesem Stoff sehr schöne Looks erarbeiten. Leichte Sommerkleider und Blusen aus Chiffon haben einen hohen Tragekomfort und sind bestens mit der Nähmaschine zu bearbeiten.

Ein absoluter Renner ist auch Fleece. Dieser weiche, flauschige Stoff ist unglaublich atmungsaktiv, lässt kaum Wind durch und hält trotz seiner Leichtigkeit sehr warm. Für Mützen, Schals, Jacken und Pullover ist Fleece einfach nur perfekt. Er lässt sich ebenso einfach wie die Baumwolle bearbeiten.

Die richtige Nähmaschine finden

Eine Nähmaschine ist nicht gleich eine Nähmaschine. Es gibt sehr viele Faktoren, die beim Kauf zu beachten sind, um die richtige Nähmaschine finden zu können. Das Angebot ist derart vielfältig, das man als Anfänger leicht die Übersicht verliert und sich überfordert fühlt.

Anhand von Produktbeschreibungen sollte man sich daher erst mal einen Überblick verschaffen. Zudem kommt es auch auf das zur Verfügung stehende Budget für den Kauf einer Nähmaschine an. Diese sind ab 50,- Euro zu erhalten und die Grenzen nach oben sind offen. Bei der Auswahl ist auch zu bedenken, was mit der Nähmaschine alles gemacht werden soll.

Braucht man sie nur, um mal eine Naht zu nähen, oder möchte man sich in seiner Freizeit öfter mit ihr beschäftigen und neue Sachen ausprobieren?

Für die erste Variante reicht eine günstige Nähmaschine mit den typischen Nähten vollkommen aus. Für die zweite Variante ist beispielsweise darauf zu achten, dass die Maschine auch Knöpfe annäht und viele weitere Stichmuster parat hält. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Hochwertigkeit der Nähmaschine. Um die richtige Nähmaschine finden zu können, ist eine gute Information sehr wichtig. Vielleicht hat man sich bereits für einen Hersteller entschieden.

Dann gilt es die unterschiedlichen Geräte untereinander zu vergleichen. Wer sehr viel mit seiner Maschine arbeitet, sollte auf eine lange Garantiezeit achten. Für eine schnellere Arbeitsweise werden auch halb automatische Computer-Nähmaschinen angeboten. Diese können oftmals auch sticken. Der Preis für solch ein Modell liegt selbstverständlich in einem eher höheren Segment. Es kann sich jedoch lohnen, wenn beispielsweise ein separates Zimmer zum Nähen vorhanden ist und die Maschine jeden Tag läuft.

Hier kann viel ausprobiert werden und gerade bei einer großen Familie ist dies eine gute Hilfe bei eingerissenen Kleidungsstücken. Es muss nicht zwingend immer gleich neu gekauft werden. Reparieren ist wieder angesagt.

Die richtige Nähmaschine finden ist eigentlich gar nicht so schwer, auch wenn es ein Überangebot gibt. Wer genau weiß, was er mit der Maschine machen möchte und welche Funktionen er dabei fordert, findet sehr schnell das richtige Modell in der entsprechenden Preisklasse.

Für Fortgeschrittene Näher und Näherinnen ist eine sogenannte Overlock-Nähmaschine einfach nur perfekt. Diese ist technisch derart fortgeschritten, das beispielsweise der Stoffrand beim Nähen direkt mit abgeschnitten wird. Diese Overlock-Maschine verfügt über viele unterschiedliche Sticharten, die keine andere Maschine beinhaltet.

Es kommt also in erster Linie darauf, welche Anforderungen man an diese stellt. Es findet sich immer das richtige Gerät zu dem richtigen Preis. Auch Discounter bieten oft Nähmaschinen an, die keinem bestimmten und bekannten Hersteller zuzuordnen sind, aber auch diese erfüllen durchaus ihren Zweck.

 

Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen.

Kreatives Malen mit Kindern

Malvorlagen für Kinder regen die Fantasie an und fördern kreative Prozesse. Auch Motorik und Vorstellungskraft profitieren. Aber kann ein wenig Abwechslung nicht schaden.

Luftpolsterfolie, Malseife und Co: 15 Ideen für kreatives Malen mit Kindern

In diesem Beitrag findet ihr 15 Anregungen, die Kinder begeistern, von Luftpolsterfolie bis Magnet-Kunst.

  1. Luftpolsterfolie

Bei der ersten Version der etwas andersartigen Malerei geht es vielmehr um eine Art Druck. Beim Luftpolsterfoliendruck wird die Oberfläche, also die runden Erhöhungen der Folie, mit beliebigen Farben bemalt. Anschließend mit der farbigen Seite auf Papier oder andere Materialien drücken. Zurück bleibt ein attraktives Punktemuster, womit sich zahlreiche Motive kreieren lassen.

  1. Malseife

Kreative Ideen für Kinder
Kreative Ideen für Kinder – malvorlagen-seite.de

Malseife verbindet zwei positive Faktoren: Malen und Hygiene. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um Seife, die mit Farbstoffen versehen ist und eine entsprechende Konsistenz aufweist, um damit kreativ zu werden. Die Substanzen sind unbedenklich, sowohl für die Haut als auch für Badewanne und Badfliesen. Pinsel werden nicht benötigt, stattdessen werden mit den Fingern nach Herzenslust Motive auf den Körper aufgetragen oder die Wanne verziert.

Und der praktische Nebeneffekt: Der Nachwuchs wird spielerisch sauber. Nach dem Baden lässt sich die Seife rückstandlos abspülen. Auf der Ratgeberseite https://www.spielzeug.org/malseife/ könnt ihr euch einen Überblick über das Angebot von Malseife verschaffen. Das Portal hat Produkte führender Hersteller und weiterführende Informationen arrangiert.

  1. Pustetechnik mit Strohhalm

Diese Variante kennen sicherlich auch viele Eltern unter euch. Hierbei kommt eine simple Pustetechnik zum Einsatz: Einfach dünnflüssige Kleckse mit Wasserfarben auf Papier aufbringen und durch Pusten in den Strohhalm nach Belieben verteilen. Während sich das eine Ende des Trinkhalms im Mund befindet, wird das andere möglichst nah an die Farben platziert. Dann gelingt die Verteilung problemlos.

Tipp: Trinkhalme mittig durchschneiden, dann kostet das Pusten weniger Kraft!

  1. Tupftechnik mit Trinkhalm

Strohhalme können aber noch mehr: Durch mehrfaches Aufschneiden der Enden entstehen mehrere Streifen, die sich noch oben klappen lassen. Das Ergebnis ist ein selbst gemachter grober Pinsel, womit blütenartige Motive auf Papier aufgetupft werden können. Durch Kombinieren kontrastreicher Farben kommen tolle Bilder zustande.

  1. Kratztechnik mit Wachs

Auch dies ist eine altbekannte Maltechnik. Zunächst wird ein Papier mit bunten, aber möglichst hellen Wachsmalstiften bemalt. Anschließend folgt eine zweite, deckende Schicht mit Schwarz. Im dritten Schritt können mit einem relativ spitzen Gegenstand (z. B. Zahnstocher oder Büroklammer) fantasievoller Bilder gemalt werden. Dabei wird nur mäßig Druck ausgeübt, um ausschließlich die schwarze Deckschicht zu entfernen und den farbenfrohen Untergrund freizulegen.

  • Fingerabdrücke

Auch die eigenen Finger lassen sich hervorragend in Pinsel verwandeln. Hierfür Daumen, Zeigefinger und Co. in Wasserfarbe tunken und beliebig auf Papier aufdrücken. Besonders viel Spaß macht das Malen von Fingerbildern, wenn man sich zuvor Gedanken über das Ziel macht. Sollen die Fingerabdrücke womöglich Vögel, Pflanzen, Ballons oder Ostereier darstellen? Welche Szenen sind denkbar und wie können Farben zur Erzielung gewollter Kontraste eingesetzt werden? Alternativ wird drauflosgemalt und abgewartet, was sich ergibt.

  1. Frottage

Diese Drucktechnik erfordert Fingerspitzengefühl, bringt aber atemberaubende Motive hervor. Besonders beliebt ist die Variante mit Blättern von Bäumen. Diese werden unter Papier gelegt und etwas plattgedrückt. Mit Bundstiften oder Kreide wird dann die Struktur übertragen. Hierfür müssen Stifte möglichst flach gehalten werden. Es schadet nicht, wenn Malstifte nicht frisch gespitzt sind. Mit etwas stumpfen Spitzen klappt die Technik besser.

  1. Stempel

Während Frottage für Kleinkinder weniger geeignet ist, macht ihnen die Stempeltechnik sicherlich Spaß. Hierfür sind verschiedenste Gegenstände verwendbar. Um am Beispiel Natur zu bleiben: Blätter von Bäumen sind optimal, sie sollten allerdings nicht zu trocken sein. Ansonsten zerfallen sie schnell. Eine Seite mit Wasser- oder Fingerfarben bestreichen, vorsichtig auf Papier drücken und das Blatt zügig entfernen.

  1. Schwammtechnik

Schwämme sind ein weiteres praktisches Extra, womit Farbe auf Papier oder Kartonagen gebracht wird. Da es Motivschwämme gibt, entstehen bei der Schwammtechnik kreative Kunstwerke. Mit herkömmlich geformten Schwämmen dekorative Wolken.

  1. Malen mit Backformen

Die Rückseite so mancher Backform ist im Handumdrehen zum Stempel umfunktioniert. Alles, was dafür nötig ist, sind bunte Malfarben, Pinsel und großzügige Zeichenblöcke. Muffinformen sind prädestiniert, weil sich die kleinen Erhebungen unterschiedlich färben lassen, als Arrangement jedoch eine ordentlich aufgereihte Einheit bilden.

  1. Watte und Wattepads

Mit einer Kombination aus Bastelpapier, Buntstiften oder Wasserfarben sowie Watte und Wattepads könnt ihr abwechslungskreise Kunst basteln. Die wattehaltigen Elemente werden aufklebt und durch Bemalen des Papiers ergänzt. Ob winterliche Landschaft mit Schneemann, sommerliches Sonnenbild mit Strand oder Schafe auf der Weide mit fluffigen Wolken im Hintergrund: Erlaubt ist, was gefällt.

  1. Steine bemalen

Es muss nicht immer Papier sein. Steine eignen sich ausgezeichnet, um Fantasievolles zu erschaffen. Damit die Bemalung dauerhaft hält, ist die Verwendung von Acrylfarbe ratsam.

  1. Malerkrepp

Malerkrepp haftet nur leicht und lässt sich gut von Papier abziehen. Perfekt, um damit Häuser, Schneeflocken oder Tiere aufzukleben. Sobald das Motiv mit Hilfe von Malerkrepp aufgebracht ist, wird es mit Farbe übermalt. Nach der vollständigen Trocknung, Malerkrepp abziehen und effektvolles Kunstwerk genießen! Kontraste verstärken die Wirkung.

  1. Struktur mit Klebstoff

Ob Heißkleber oder klassischer Bastelkleber: Wer ihn auf farbiges Bastelpapier aufträgt und direkt im Anschluss mit Salz, Konfetti oder etwas Ähnlichem bestreut, erschafft eindrucksvolle Strukturen. Gut trocknen lassen!

  1. Tannenzapfen als Pinsel

Tannenzapfen weisen eine außergewöhnliche Form auf. Die könnt ihr euch beim Malen mit Kindern zunutze machen. Zum einen lassen sich die Zapfen gut festhalten, zum anderen gelangen dickflüssige Farben spielend auf Papier.

Achtet darauf, dass die Zapfen frei von Harz sind, damit die Malerei nicht im klebrigen Fiasko endet!

Weitere Anregungen für kreatives Malen mit Kindern findet ihr im Blog unter https://mamakreativ.com.


Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen.  

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