Mit Hunden in den Urlaub fahren

Da geht es nach langer Zeit der Entbehrung endlich in den wohlverdienten Familienurlaub, doch was tun mit der geliebten Fellnase? Es wird immer beliebter, den Hund gleich mit auf die große Reise zu nehmen, anstatt ihn bei Freunden, Verwandten oder in der Hundepension abzugeben. Schließlich ist der Hund bei den meisten ein voll integriertes Mitglied der Familie.

Reisen mit Hund – Woran Sie denken sollten

Circa jede zweite Familie plant den Jahresurlaub mit Hund und das bringt um einiges mehr an Organisation und Planung mit sich. Was man alles beachten sollte und was unbedingt vor dem Urlaubsantritt erledigt und geklärt sein muss, erfahren Sie hier.

Urlaubsplanung

Will man auch im Urlaub in fremden Ländern nicht auf die gewohnte Gesellschaft des Vierbeiners verzichten, sollte man sich als Erstes Gedanken über ein geeignetes Reiseziel machen.

Hier kommen nicht alle Länder infrage. Damit nicht nur Mensch, sondern auch Hund den Urlaub in vollen Zügen genießen kann, sollten Sie sich also mit den individuellen Bedürfnissen aller Beteiligten auseinandersetzen.

Für Hunde ist es angenehmer, wenn es nicht so heiß und schwül ist. Außerdem sollte Schatten vorhanden sein und dem Hund sollte die Möglichkeit gegeben sein, sich in einer dunklen Ecke eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung zurückzuziehen.

Möchten Sie Urlaub in einem Hotel machen, erkundigen Sie sich direkt, ob Hunde im Hotel überhaupt erlaubt sind. Oft ist dies gegen einen kleinen Aufpreis allerdings machbar.

Weitere Beachtung sollten Sie dem Land an sich schenken. Ist der Hund dort überhaupt erlaubt? Welche Bestimmungen zum Führen des Hundes gelten dort? Wie verläuft die Anreise – mit dem Auto, dem Zug oder gar dem Flugzeug? Nicht außer Acht zu lassen sind auch die Einreisebestimmungen, die von Land zu Land variieren können. Informationen finden Sie hier vor allem auf den Webseiten der Flughäfen (falls eine Reise mit dem Flugzeug ansteht) oder des jeweiligen Auswärtigen Amtes. So muss der Hund beispielsweise meistens bei Reisen ins Ausland mindestens 6 Wochen zuvor gegen Tollwut geimpft sein, der Heimtierausweis muss dann selbstverständlich mitgeführt werden.

Und ganz klar: der Hund sollte bereits auf Sie hören! Weder Sie noch der Hund kennen sich am Urlaubsort (gut) aus. 

Vor Antritt der Reise

Bereits einige Wochen vor Beginn des ersehnten Urlaubs sollten Sie mit ihrer Fellnase bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden und den Hund eines Rundum-Checks unterziehen. Falls noch Impfungen entsprechend der Einreisebestimmungen im Urlaubsland nötig sind, sprechen Sie Ihren Tierarzt gleich darauf an. „Mit Hunden in den Urlaub fahren“ weiterlesen

Hund als Haustier für Kinder

Wenn man sich dazu entschließt, einen Hund als Haustier zu adoptieren, sollten auf jeden Fall alle aus der Familie damit einverstanden sein. Der Hund ist ein Lebewesen, das Bedürfnisse hat, die erfüllt werden müssen. Damit das Zusammenleben auf Dauer klappt, gerade wenn noch kleine Kinder anwesend sind, gibt es vor der Anschaffung einiges zu beachten.

Kinder und Hund als Haustier– geht das gut?

Man muss sich vor allem darüber klar sein, dass ein Hund locker 15 Jahre alt werden kann, bei kleinen Rassen sogar deutlich älter.

Kinder und ein Hund als Haustier
Kinder und ein Hund als Haustier – © nuzza11 / Adobe Stock

Einige Fragen gilt es sich zu stellen: können wir uns lange genug Urlaub nehmen, um den Hund bei uns einzugewöhnen? Wo kommt der Hund hin, wenn wir arbeiten? Wer kümmert sich im Urlaub drum? Können wir ihn in den Urlaub oder vielleicht auf die Arbeit mitnehmen?

Was, wenn der Hund ernsthaft krank wird und eine Operation benötigt? Fragen über Fragen, die mit reinem Gewissen beantwortet werden sollten.

Welcher Hund als Haustier ist der Richtige?

Wenn die Entscheidung positiv für die Anschaffung von einem Hund als Haustier gefallen ist, muss man sich überlegen, was für einem Hund man ein zu Hause schenken möchte.

Rassen wie z B. der Border Collie brauchen sehr sehr viel Beschäftigung und Auslastung. Andere Rassen haben einen starken Jagdtrieb, wieder andere Rassen sind eher die gemütlichen Vertreter der Spezies Hund.

Entscheidet man sich für einen Hund oder Welpen aus dem Tierheim oder dem Tierschutz, wäre es gut, wenn man sich den Hund vorher anschauen kann. Dazu müssen die Kinder unbedingt mit.

Wie reagiert das Tier auf die Kinder? Ist der Hund zurückhaltend oder ängstlich, wie reagiert er auf laute Geräusche, die bei den meisten Kindern ja an der Tagesordnung sind? Eine andere Option wäre ein guter Züchter von geeigneten Rassehunden, der einem beratend zur Seite steht.

Regeln für Hund und Kind

Ist der Familienzuwachs dann eingezogen, müssen zuerst wichtige Regeln festgelegt werden, an die sich alle Familienmitglieder halten müssen: Eltern, Kinder und natürlich auch der Hund.

Der Hund braucht einen Rückzugsort, der für die Kinder tabu ist, eine Decke oder eine Höhle, wo er sich ausruhen kann. Einen Ort von dem er weiß, dass er hier nicht von grabschenden und eventuell grobmotorischen Kinderhänden bedrängt werden kann.

Die Kinder müssen lernen, dass sie den Hund in Ruhe lassen müssen, wenn er sich freiwillig zurückzieht und sich ausruht. Ebenso ist es wichtig für den Hund zu lernen, dass das Spielzeug der Kinder tabu ist, dass nicht zu grob gespielt wird.  So spitze Welpenzähne können unheimlich zwicken. Und wenn Kinder oder Herrchen und Frauchen sagen „nun ist Schluss“, dann ist auch wirklich Schluss.

Eine gute Hundeschule muss der Begleiter für jede Familie mit einem Hund als Haustier sein, die sich einen Hund wünscht. Manche Hundeschulen bieten Programme an, die richtige Rasse für die eigenen Ansprüche zu finden und Welpen- oder Erziehungskurse, in denen auch schon Kinder mitwirken können.

Wer sich hier genügend Gedanken macht, kann ein langes und glückliches Leben mit einem treuen Vierbeiner in der Familie führen.


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