Selbst gebaute Vogelhäuschen sind nicht nur kleine Schmuckstücke im Garten, sondern sie sind auch Sammelstelle für alle daheim gebliebenen Vögel, die darin Futter finden. Aber braucht die Natur überhaupt Vogelhäuschen?
Selbst gebaute Vogelhäuschen als Schmuckstücke für den winterlichen Garten
Skeptiker halten sie sogar für gefährlich, weil sie glauben, diese Futterhilfen für Vögel würden der natürlichen Auslese der alten und schwachen Tiere durch kalte Winter entgegenwirken. Außerdem würden sich durch diese Futterstätten die Anzahl der brütenden Vögel im Frühjahr erhöhen, da die Schwachen überleben, und so die Zugvögel keine Nistplätze mehr finden.

Ein selbst gebautes Vogelhäuschen ist also ein Dorn im Auge des Kritikers. Aber haben sie überhaupt recht?
Selbst gebaute Vogelhäuschen haben ihre Daseinsberechtigung!
Wer ein Vogelhäuschen selbst baut und in den Garten stellt, greift keinesfalls negativ in die Natur ein. Immerhin wird der Lebensraum der Vögel immer weiter zerstört.
Im Sommer kann das Häuschen übrigens schnell zur Tränke umfunktioniert werden und darf stehen bleiben. Ein selbst gebautes Vogelhäuschen sollte außerdem aus geeignetem Holz (zum Beispiel Fichte) hergestellt werden und natürlich so verleimt und zusammengenagelt sein, dass sich die Vögel nicht verletzen können.
Und Achtung vor Nachbars Katze! Die darf natürlich keine Möglichkeit haben, die Tiere zu fangen.
Tipps zum Selbstbauen der Unterkünfte für die heimische Vogelwelt
Wer Nistkästen und Vogelhäuschen selbst baut, sollte das Holz statt mit Chemie lieber mit Leinöl behandeln. Das wirkt dem Schimmelpilz-Befall ebenso entgegen, gefährdet aber die Gesundheit der Tiere nicht. Das Häuschen bunt zu gestalten, ist gar kein Problem, aber bitte bei der Farbe auch auf Unbedenklichkeit achten.
Im Internet gibt es tolle Vorschläge, wie man ein Vogelhäuschen selbst gestalten kann. Der eine baut den gefiederten Freunden eine Ritterburg, der andere ein Schloss, und wieder ein anderer mag es gerne klassisch und schlicht.
Den Vögeln ist das ganz egal, Hauptsache sie finden bei Schnee genug Futter darin. Das Vogelhäuschen kann man wie oben schon erwähnt aus Fichtenholz bauen. Buche und Tannenholz sind ebenfalls geeignet. Verzichten sollte man beim selbst gebauten Vogelhäuschen auf Sperrholz und Spanplatten.
Mit Kindern das Vogelhäuschen beobachten
Das selbst gebaute Vogelhäuschen wird im Winter rege genutzt und ist für viele Familien der zweite Fernseher. Kinder können hier viel über die einzelnen Vogelarten lernen: Wer bleibt zu Hause, was ist ein Zugvogel? Wie unterscheidet sich die männliche Amsel von der weiblichen; und wie erkennt man eine Kohlmeise – und gibt es noch andere Meisenarten?
Wer frisst was am liebsten und vor allem, wer kommt zu welcher Stunde? Gibt es Vögel, die andere vertreiben? Das selbst gebaute Vogelhäuschen wird so nicht nur zur Futterstätte, sondern trägt auch viel zum Familienspaß, zur Unterhaltung und zum Lernen bei. Letztendlich bereitet es den Weg für einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur. Und das können Kinder heute nicht früh genug lernen!
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