USA oder Europa Größenvergleich und Flächenvergleich

Es schwirren in den ach so sozialen Medien  mit nervtötender Regelmäßigkeit gegenseitig herablassende Aussagen im Raum, welche Region denn nun größer und somit wichtiger und mächtiger sei. USA oder Europa? Die Antworten sind sachlich betrachtet eindeutig, aber ist das denn wirklich relevant? Hier nun sachlich der USA oder Europa Größenvergleich und Flächenvergleich. 

USA oder Europa – wer ist denn nun größer?

Auf europäischer Seite ist es entscheidend, zwischen Europa als Kontinent und der Europäischen Union als politisches und wirtschaftliches Bündnis von Mitgliedsstaaten zu unterscheiden. Während Europa eine Vielzahl von Staaten umfasst, zählt die EU nur eine Teilmenge dieser Länder. Länder wie Norwegen, die Schweiz oder Russland sind beispielsweise nicht Mitglied der EU, gehören aber geographisch zu Europa.

USA oder Europa - wer ist größer
USA oder Europa – wer ist größer | © Drobot Dean / Adobe Stock

Die Ausdehnung Europas im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten ist ein faszinierendes Thema, das die Größe und Vielfalt der Landschaften auf beiden Kontinenten verdeutlicht. Europa mag im Vergleich zu den USA etwas kleiner erscheinen, doch die Vielzahl an Ländern und Kulturen, die sich auf diesem Raum befinden, ist beeindruckend.

Deutschland allein macht mit seiner Fläche von ungefähr 357.000 Quadratkilometern einen beträchtlichen Anteil an der Gesamtfläche Europas aus. Betrachtet man die Entwicklung der Flächennutzung im Laufe der Jahre, zeigt sich, wie europäische Länder wie China in puncto Landnutzung und -verteilung voranschreiten. Diese Fakten bieten eine interessante Übersicht über die geografischen Gegebenheiten Europas im Vergleich zu den Vereinigten Staaten.

Die geografische und demografische Dimension Europas und der USA ist also ein wiederkehrendes Thema, insbesondere im Hinblick auf das Verständnis der Größenordnungen und die Bedeutung der Regionen im globalen Kontext. Oft wird fälschlicherweise angenommen, dass die USA erheblich größer oder kleiner als Europa seien oder dass Europa und die Europäische Union (EU) identisch sind.

Hier die Fakten in Form einer Gegenüberstellung

Fläche in Quadratkilometern jeweils ohne Überseegebiete

USA 

Europäische UnionEuropa
9.833.517 km²4.233.26 km²10.180.000 km²

Einwohnerzahl

USAEuropäische UnionEuropa
331 Millionen447 Millionen746 Millionen

Die Bevölkerungsdichte in den Vereinigten Staaten steht somit logischerweise im Kontrast zu der weitläufigen Landschaft und den dünn besiedelten Regionen. Im Vergleich dazu zeigt sich Europa als dicht besiedelter Kontinent mit einer Vielzahl von Metropolen und Ballungszentren. Diese Unterschiede spiegeln sich nicht nur in den urbanen Strukturen wider, sondern prägen auch das tägliche Leben der Menschen.

Europa als Heimat von über 700 Millionen Menschen steht vor Herausforderungen in der Infrastruktur und Ressourcennutzung, die in den USA aufgrund ihrer geringeren Bevölkerungsdichte anders gelagert sind. Diese Faktoren beeinflussen die gesellschaftliche Entwicklung und wirtschaftliche Dynamik auf beiden Seiten des Atlantiks und verdeutlichen die Vielfalt an Lebensweisen und kulturellen Einflüssen in Europa im Vergleich zu den Vereinigten Staaten.

Und was hilft uns das jetzt? 

In der wirtschaftlichen Landschaft stehen die USA und Europa als Schwergewichte im Ring des globalen Handels. Die Vereinigten Staaten haben mit ihren zahlreichen Großunternehmen und Innovationen einen bedeutenden Einfluss auf die Weltwirtschaft.

Doch Europa, mit Deutschland als einem seiner wirtschaftlichen Motoren, spielt ebenfalls eine maßgebliche Rolle. Die Europäische Union als Zusammenschluss vieler europäischer Staaten schafft eine starke Handelsmacht, die sich in einem hohen Bruttoinlandsprodukt widerspiegelt.

Die Wirtschaftsentwicklung sowohl in den USA als auch in Europa ist eng mit globalen Akteuren wie China verflochten, was die Komplexität des internationalen Marktes verdeutlicht. Betrachtet man die Zahlen und Fakten, wird deutlich, dass sowohl die USA als auch Europa aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung maßgeblich zur globalen Wertschöpfung beitragen.

Das Wissen über geographische, demographische und wirtschaftliche Dimensionen anderer Regionen- zum Beispiel USA oder Europa – ist wichtig aus folgenden Gründen:

Politische Zusammenarbeit: Ein fundiertes Verständnis gegenseitiger Größenordnungen kann zu einer besseren politischen Kooperation führen. Viele transatlantische Partnerschaften, wie die NATO, profitieren von einem präzisen Wissen über die Partner.

Wirtschaftliche Beziehungen: Ein klarer Blick auf Bevölkerung und Fläche ermöglicht eine genauere Abschätzung von Märkten und Wirtschaftsbeziehungen. Die EU und die USA sind wichtige Handelspartner, und präzises Wissen darüber erleichtert Investitionen und Handel.

Gemeinsame Werte und Schutzmechanismen: Sowohl Europa als auch die USA teilen grundlegende Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Auch – oder  gerade weil die Auslegung dieser grundlegenden Werte dann durchaus elementare Unterschiede aufzeigt, ein gegenseitiges Verständnis erlaubt es, diese Werte gemeinsam gegen äußere Bedrohungen zu verteidigen. Das Vertrauen in gemeinsame Werte stärkt das Bündnis gegen politische, wirtschaftliche und militärische Aggressionen von außen.

In Europa und den USA existieren klare Unterschiede in ihren Bildungssystemen. Während die Vereinigten Staaten für ihre Vielfalt an Bildungseinrichtungen und -möglichkeiten bekannt sind, zeichnet sich Europa durch ein höchst diversifiziertes Bildungssystem aus, das von Land zu Land variiert. Die USA setzen verstärkt auf ein flexibles Schulsystem, das Schülern die Möglichkeit bietet, ihren eigenen Weg zu wählen, während europäische Länder oft stärker standardisierte Lehrpläne haben.

Zudem ist die Finanzierung des Bildungswesens in den USA stark von privaten Investitionen abhängig, während in Europa staatliche Unterstützung eine größere Rolle spielt. Diese Unterschiede prägen die Herangehensweise an Bildung und beeinflussen die Entwicklung und Zukunft der jungen Generationen in den jeweiligen Regionen.

Ein spannender Blick auf die politischen Strukturen von USA und Europa offenbart faszinierende Unterschiede. Während die Vereinigten Staaten föderalistisch organisiert sind, mit einem Präsidenten als Oberhaupt, präsentiert sich Europa mit der Europäischen Union als komplexes Gebilde aus verschiedenen Ländern und Institutionen. Die Vielfalt der europäischen Staaten spiegelt sich in den Entscheidungsprozessen wider, die oft zeitaufwendige Konsensfindung erfordern.

Europa und USA gemeinsam voran
Europa und USA gemeinsam voran | © Designpics / Adobe Stock

In den USA hingegen sorgt das duale System von Bundes- und Einzelstaatenebene für eine klare Aufgabenteilung. Die Rolle des Supreme Court in den USA und des Europäischen Gerichtshofs in der EU unterstreicht die unterschiedlichen Herangehensweisen an Rechtsprechung und Gewaltenteilung. Doch wer letztendlich das komplexere System aufweist, bleibt eine Frage der Perspektive und Wertung.

Das Umweltbewusstsein ist ein wichtiger Maßstab für die Nachhaltigkeit einer Gesellschaft. In Europa wird dieser Aspekt oft als integraler Bestandteil des täglichen Lebens betrachtet. Recycling-Programme, erneuerbare Energien und Umweltschutzgesetze sind in vielen europäischen Ländern fest verankert. Im Gegensatz dazu stehen die USA, wo das Umweltbewusstsein zwar ebenfalls zunimmt, aber noch nicht auf dem Niveau wie in Europa ist.

Die Vereinigten Staaten sind nach China der zweitgrößte CO2-Emittent der Welt. Die Entwicklung hin zu umweltfreundlicheren Praktiken ist jedoch spürbar, auch durch Initiativen von Unternehmen und staatlichen Stellen. Ein Vergleich zwischen Europa und den USA zeigt somit deutliche Unterschiede im Umgang mit Umweltfragen auf, die auch global von großer Bedeutung sind.

Die Gesundheitssysteme in den USA und Europa zeigen eine Vielzahl an Unterschieden und Herausforderungen. In den Vereinigten Staaten ist die Gesundheitsversorgung stark privatwirtschaftlich geprägt, während in vielen europäischen Ländern ein umfassendes öffentliches Gesundheitssystem existiert. Diese Divergenz spiegelt sich auch in den Ausgaben wider: Die USA investieren pro Kopf deutlich mehr in ihre Gesundheitsversorgung als viele europäische Staaten.

Trotzdem stehen die USA im internationalen Vergleich nicht immer an erster Stelle, wenn es um Indikatoren wie Lebenserwartung oder Gesundheitszufriedenheit geht. Europa hingegen zeichnet sich durch seine Vielfalt an Gesundheitssystemen aus, von der universellen Gesundheitsversorgung in Ländern wie Deutschland bis hin zu unterschiedlichen Modellen in anderen europäischen Staaten. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung auf beiden Seiten des Atlantiks trägt dazu bei, dass neue Erkenntnisse und Innovationen das Gesundheitswesen voranbringen – ein wichtiger Schritt in Richtung einer besseren Versorgung für alle Bürger.


Weiterführender Link der Bundeszentrale für politische Bildung


Wer ist stärker EU oder USA?

Die Frage nach der Stärke zwischen der EU und den USA ist komplex und kann nicht einfach beantwortet werden. Beide Akteure haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Die USA sind in vielen Bereichen, wie Militär und Wirtschaft, sehr mächtig und haben eine große globale Präsenz. Die EU hingegen ist eine politische und wirtschaftliche Union von mehreren Ländern, die gemeinsame Interessen verfolgen. In einigen Bereichen, wie Handel und Umweltschutz, ist die EU möglicherweise stärker aufgestellt als die USA. Letztendlich hängt die Stärke eines Akteurs davon ab, welche Kriterien man zur Bewertung heranzieht. Es ist wichtig zu beachten, dass die EU und die USA oft zusammenarbeiten und voneinander profitieren, anstatt sich gegenseitig zu übertrumpfen. Daher kann man nicht einfach sagen, wer von beiden insgesamt stärker ist.

Wie mächtig ist Deutschland in der EU?

Deutschland gilt als eine der mächtigsten Nationen innerhalb der Europäischen Union. Als größte Volkswirtschaft in der EU spielt Deutschland eine bedeutende Rolle in der wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung der EU. Die starke politische Führung und Einfluss Deutschlands in der Union sind unbestreitbar, da das Land oft als Motor für die EU bezeichnet wird. Deutschland hat auch eine große Bevölkerung und ein hohes Maß an technologischer und industrieller Entwicklung, was seine Macht und Einfluss in der EU weiter stärkt. Trotzdem muss betont werden, dass Deutschland seine Macht innerhalb der EU verantwortungsbewusst einsetzen sollte, um die Interessen aller Mitgliedsstaaten zu berücksichtigen und ein ausgewogenes Kräfteverhältnis innerhalb der Union zu gewährleisten. Insgesamt ist Deutschland zweifellos eine der Schlüsselnationen, die die Richtung und Dynamik der Europäischen Union maßgeblich beeinflussen.

Wer ist mächtiger USA oder China?

Die Frage, welche der beiden Nationen mächtiger ist, ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die USA sind historisch gesehen eine Supermacht mit einem starken Einfluss auf die Weltwirtschaft, Politik und Kultur. Sie verfügen über eine der größten Militärmächte der Welt und sind führend in technologischen Innovationen. China hingegen hat in den letzten Jahrzehnten ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum erlebt und wird oft als aufstrebende Supermacht angesehen. Mit der größten Bevölkerung der Welt und einer expandierenden Rolle in globalen Angelegenheiten gewinnt China zunehmend an Einfluss. Beide Länder haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, was es schwer macht, eine klare Antwort auf die Frage nach der stärkeren Nation zu geben. Letztendlich könnten zukünftige Entwicklungen und geopolitische Veränderungen die Machtverhältnisse zwischen den USA und China weiter beeinflussen.


In Anbetracht der verschiedenen Dimensionen und Facetten, die Europa und die USA definieren, wird deutlich, dass ein direkter Vergleich ihrer Größenverhältnisse eine faszinierende Erkenntnis bietet. Sowohl in Bezug auf die geografische Ausdehnung als auch hinsichtlich der Bevölkerungsdichte offenbaren sich markante Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Während Europa mit seiner Vielfalt an Kulturen und Sprachen beeindruckt, punkten die Vereinigten Staaten mit ihrer wirtschaftlichen Stärke und politischen Einflussnahme.

Doch letztendlich sind es die subtilen Nuancen in den Bildungssystemen und politischen Strukturen, die einen tiefgreifenden Einblick in die gesellschaftliche Entwicklung beider Regionen ermöglichen. Die Zahlen, Fakten und Entwicklungen bieten eine umfassende Übersicht über die einzigartige Dynamik zwischen Europa und den USA, die sowohl durch historische Gegebenheiten als auch aktuelle Trends geprägt ist.

Ein fundiertes Wissen über die geografischen und demografischen Dimensionen sowohl Europas als auch der USA trägt wesentlich zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen bei. Trotz der Unterschiede in Größe und Bevölkerung teilen beide Regionen wichtige Werte, die den Grundstein für eine starke Allianz bilden. Diese gemeinsame Basis ist unerlässlich, um Bedrohungen gegen Demokratie und Stabilität wirksam entgegentreten zu können.

Der 4. Juli – ein Symbol amerikanischer Freiheit und Unabhängigkeit

Der 4. Juli, allgemein bekannt als Independence Day, taucht in immer übertriebener patriotischer Form in amerikanischen Filmen auf. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Unabhängigkeitstag am 4. Juli und warum dieser übertriebene Pathos den die USA offensichtlich mit diesem Feiertag verbinden?

4. Juli – Independence Day in den USA

Der 4. Juli als Teil der noch recht jungen Geschichte der USA begründet den Weg zur amerikanischen Unabhängigkeit und ist in den Vereinigten Staaten einer der bedeutendsten nationalen Feiertage.

Independence Hall in Philadelphia - 4. Juli 1776
Independence Hall in Philadelphia – 4. Juli 1776

 Er erinnert an die Unabhängigkeitserklärung von 1776, als die dreizehn nordamerikanischen Kolonien ihre Unabhängigkeit von Großbritannien erklärten. Dieser Tag markiert den Beginn einer neuen Ära in der Geschichte der USA und symbolisiert den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung. 

Im späten 18. Jahrhundert wuchs die Unzufriedenheit in den amerikanischen Kolonien über die britische Herrschaft. Hohe Steuern, fehlende politische Mitbestimmung und wirtschaftliche Ausbeutung führten zu wachsender Unruhe. Diese Spannungen entluden sich im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, der 1775 begann.

Am 2. Juli 1776 stimmte der Kontinentalkongress für die Unabhängigkeit. Zwei Tage später, am 4. Juli, wurde die Unabhängigkeitserklärung formal verabschiedet. Verfasst von Thomas Jefferson, legte dieses Dokument die Grundlagen für den neuen, souveränen Staat und betonte die Rechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück.

Entwicklung der Feierlichkeiten zum 4. Juli

Bereits im Jahr nach der Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung begannen die ersten Feierlichkeiten. Der 4. Juli 1777 wurde in Philadelphia mit Paraden, Kanonenschüssen und Feuerwerken begangen. Diese frühe Form der Feierlichkeiten setzte einen Präzedenzfall für zukünftige Feiern.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der 4. Juli zu einem immer wichtigeren nationalen Feiertag. Nach dem Ende des Bürgerkriegs in den 1860er Jahren gewann der Tag weiter an Bedeutung, da er als Symbol der Einheit und Freiheit wahrgenommen wurde. 1870 erklärte der Kongress den 4. Juli offiziell zum gesetzlichen Feiertag.

Moderne Feiertraditionen

Heutzutage wird der 4. Juli in den USA landesweit mit einer Vielzahl von Aktivitäten begangen. Traditionell finden Paraden, Konzerte, Sportveranstaltungen und andere Gemeinschaftsaktivitäten statt. Feuerwerke sind ein besonders charakteristisches Element der Feier, die den Himmel in leuchtenden Farben erhellen und an die militärischen Errungenschaften und die Entschlossenheit zur Freiheit erinnern.

Viele Amerikaner verbringen den Tag im Kreise ihrer Familie und Freunde bei Grillfesten, Picknicks und anderen Zusammenkünften. Auch patriotische Symbole wie Flaggen, Fähnchen und patriotische Musik sind allgegenwärtig. Berühmte Reden, einschließlich Rezitationen der Unabhängigkeitserklärung, finden ebenfalls statt und stärken das Bewusstsein für die historischen Hintergründe des Tages.


Nice to know: Bundesstaaten der USA mit Hauptstadt und Fläche


Wissen und Bewusstsein der Bevölkerung

Obwohl der 4. Juli weithin gefeiert wird, ist das Bewusstsein über die historischen Details und die Bedeutung dieses Tages nicht immer umfassend vorhanden. Eine Vielzahl von Amerikanern versteht, dass der Tag die Unabhängigkeit von Großbritannien markiert, aber genauere Kenntnisse über die Ereignisse und Persönlichkeiten jener Zeit variieren. Studien und Umfragen zeigen, dass einige Menschen Schwierigkeiten haben, zentrale Figuren wie Thomas Jefferson oder die genaue Bedeutung der Unabhängigkeitserklärung zu benennen.

Bildungsprogramme und öffentliche Veranstaltungen am 4. Juli tragen jedoch dazu bei, das historische Bewusstsein zu schärfen und die Bedeutung des Tages für die nationale Identität zu vermitteln.


Die Seite History.com gibt einen ausführlichen Einblick in die Bedeutung des 4. July (in englischer Sprache)


Der 4. Juli ist ein Tag von großer Bedeutung in der amerikanischen Geschichte und Kultur. Er steht als Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und den historischen Kampf für Selbstbestimmung. Die Art und Weise, wie dieser Tag gefeiert wird, hat sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und vereint heute Tradition, Gemeinschaft und patriotische Besinnung. Damit bleibt der Independence Day nicht nur ein Tag der Freude und der Feier, sondern auch ein Moment des Nachdenkens über die fundamentalen Ideale, die die Vereinigten Staaten prägen.

Das etwas merkwürdige Wahlsystem der USA

30Es wird sich in Europa immer wieder  die Frage gestellt, wie es möglich sein kann, tatsächlich US-Präsident, der Mann mit dem Ruf der mächtigste Mann der Welt zu sein, zu werden, obwohl man nicht die Mehrheit der abgegebenen Stimmen der Bevölkerung aufweisen kann. 

Das Wahlsystem der USA

Diese Tatsache mag für Menschen mit unserer europäischen Auffassung von Demokratie eher schwierig nachzuvollziehen sein, dennoch hat sich im November 2016 erneut unter Beweis gestellt, dass dies in den USA sogar sehr deutlich Realität sein kann. Doch was steckt konkret dahinter, wie kam das US-amerikanische Wahlsystem zu Stande und wie funktioniert dieses im Allgemeinen?

Vorwahl und Wahlmänner – wie läuft eine Wahl zum US-Präsidenten ab?

Bevor der Einzug eines neuen Präsidenten ins Weiße Haus erfolgen kann, ist ein langer und komplizierter Weg zu bestreiten.

Das Wahlsystem der USA
Das Wahlsystem der USA – © goodluz / Adobe Stock

Weil man als Laie bzw. Nicht-Amerikaner zumeist Schwierigkeiten damit hat, den Durchblick beim Wahlsystem der USA zu behalten, ist es logisch, sich sämtliche Schritte nach und nach vor Augen zu führen:

Um den Prozess in Richtung Wahl einzuleiten, müssen mal die Kandidaten feststehen, zwischen denen man in späterer Folge wählen kann. Doch wie werden die Kandidaten ausgewählt? Um sich als Kandidat überhaupt aufstellen zu lassen, müssen sie die drei Kriterien zum Antritt zur US-Wahl erfüllen: Die Kandidaten müssen gebürtige US-Amerikaner sein, beim Antritt zur Wahl zumindest ihr 35. Lebensjahr erreicht haben und seit mindestens 14 Jahren vor Wahlantritt durchgehend in den USA wohnhaft gewesen sein.

Haben sich genügend Kandidaten gefunden, welche diese Voraussetzungen erfüllen, müssen aus jenen die konkreten, geeignetsten Kandidaten herausgefiltert werden. Dies geschieht durch die Vorwahl: Hierbei werden die möglichen Kandidaten der verschiedenen Parteien (traditionell also der Demokraten und der Republikaner) nominiert.


Kostenlose Landkarte der USA mit Bundesstaaten


Die Vorwahlen finden im ersten Halbjahr des Wahljahres statt, wobei in diesem Zeitraum Delegierte der jeweiligen antretenden Parteien für jeden Bundesstaat gewählt werden, welche wiederum mit Mehrheitsentscheidung den schlussendlichen Präsidentschaftskandidaten für ihre Partei festlegen.

Aus den Vorwahlen ist einigen bestimmt der „Super Tuesday“ ein Begriff – dieser findet zumeist gegen März des Vorwahlenzeitraumes statt. An diesem Tag werden die meisten Vorwahlen abgehalten, somit auch mehr Delegiertenstimmen als an jedem anderen Vorwahltag gesammelt werden. Meistens ist der Kandidat, welcher am Super Tuesday am meisten heraussticht auch jener, der dann wirklich für die jeweilige Partei als Kandidat ins Rennen geschickt wird.

Der erste Schritt in Richtung der tatsächlichen Präsidentschaftswahl ist jener, dass sich die Menschen der wahlberechtigten Bevölkerung in ein Register eintragen lassen müssen, um überhaupt ihre Stimme abgeben zu können wenn die Wahl ansteht. Damit ist es aber noch nicht richtig erklärt: Das Wahlrecht ist nämlich in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat nicht einheitlich geregelt.

04In gewissen Bundesstaaten müssen die Stimmen per Briefwahl abgegeben werden, in anderen wiederum gibt es das schon erwähnte Register, manche wollen Briefwahlen verbieten. Hat ein Bürger allerdings vergessen sich rechtzeitig in dieses eintragen zu lassen, kann er trotzdem seine Stimme abgeben. Ob diese dann für gültig befunden wird, steht erst nach der Wahl fest. Ein wenig undurchsichtig das Ganze, aber dies ist der Wahlablauf aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger.

Der nächste Schritt im Wahlsystem der USA ist die eigentliche, tatsächliche Präsidentenwahl. Für einen Europäer ist das Wahlverhalten nach Abgabe der Stimme und der Auszählung am selben Abend eigentlich abgeschlossen.

In den USA wird der Präsident aber nicht direkt vom Volk gewählt sondern mittelbar durch das Wahlmännergremium bzw. Wahlkollegium, genannt Electoral College. Die Wahlmänner des Electoral Colleges wählen schlussendlich den neuen Präsidenten. Dies geschieht in geheimer Abstimmung, 41 Tage nach dem offiziellen Wahldatum. Jeder US-Bundesstaat hat eine unterschiedliche Anzahl von Wahlmännern, die ihre Stimme ganz unabhängig vom Willen der Bevölkerung abgeben können. Diese Anzahl variiert nach der Bevölkerungsdichte des jeweiligen Bundesstaates: So hat das große und bevölkerungsreiche Kalifornien stolze 55 Wahlmänner, das einflussreiche New York 29 und die kleineren Bundesstaaten Wyoming oder South Dakota vergleichsweise lediglich 3.

Die Phasen der US-Wahl – wann steht der neue US-Präsident fest?

Kurz gesagt: Das Endergebnis und damit der neue US-Präsident steht fest, sobald einer der beiden Kandidaten die Mehrheit von zumindest 270 Wahlmännerstimmen bekommt. Das Electoral College ergibt sich aus der Abstimmung der US-Bürger und besteht aus insgesamt 538 Wahlmännern der Bundesstaaten. Die geheime Abstimmung der Wahlmänner wird als Bestandteil vom Wahlsystem der USA Anfang Jänner vom Kongress ausgezählt. Das Ergebnis ist gültig, sobald einer der Kandidaten die absolute Mehrheit (der Stimmen der Wahlmänner, nicht der Stimmen des Volkes bzw. der Bürgerinnen und Bürger) erreicht hat. Diese Auszählung der Wahlmännerstimmen ist das bindende Ergebnis.

Wenn der Präsident bzw. die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika feststeht, werden die Vorbereitung zur Vereidigung eingeleitet. Bei der Vereidigung, also der Amtseinführung, wird vom gewählten Präsidenten im Kapitol der Hauptstadt Washington D.C. der Amtseid abgelegt und auch feierlich die Rede zum Amtsantritt gehalten.


Liste aller US-Präsidenten


Bei diesem Eid wird folgender Wortlaut geschworen: „Ich, (Name des neuen Präsidenten), schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich ausführen und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften wahren, schützen und verteidigen werde.“ Nach diesem Schwur auf die Verfassung hält der Präsident eine Rede, in welcher er für gewöhnlich seine Ziele und Motivation für die Anliegen des Volkes nochmals unterstreicht. Danach findet eine Parade statt und es beginnt ein feierlicher Festakt zu Ehren des neuen Präsidenten.

Historische Details – warum ist das Wahlsystem der USA so wie es ist?

In den USA basieren einige Prinzipien und Vorgehensweisen im Rahmen der Präsidentschaftswahl auf historische Ereignisse und Festlegungen. So ist die Verfassung der schwerwiegendste und bedeutendste Grundbaustein für alle repräsentativen Entscheidungen.

Die am 17. September 1787 trat die Verfassung in Kraft, seither legt diese die Grundordnung für Politik und Recht fest. Die Artikel der Verfassung beschreiben somit sämtliche relevanten Fakten über die Staatsorgane Legislative, Judikative und eben Exekutive. Der Präsident ist das Organ der Exekutive, dieses ist im Artikel 2 der Urverfassung ausführlich dargestellt. Die Voraussetzungen zur Kandidatur zum Amt als Staatsoberhaupt der USA, die Amtszeit von vier Jahren, das Zwei-Stufen-Wahlsystem inklusive der Regelung zum Vorgehen der Wahlmänner der Bundesstaaten – all diese Anordnungen sind schon in der Verfassung geregelt worden.

Seit dem Jahr 1845 finden Wahlen stets am Dienstag nach dem ersten Montag im Monat November statt und seit dem Jahr 1951 besteht durch den 22. Zusatzartikel zur Verfassung die Möglichkeit zur Wiederwahl.

Weiterführende Informationen zum Wahlsystem der USA finden Sie beispielsweise bei der Landeszentrale für politische Bildung.


Auch konstruktive Kritik nehmen wir gerne entgegen – wir möchten uns schließlich immer weiter verbessern.  

Reisetipps New York – 3 Tage Reise

Schon beim Anflug auf New York City fühlte ich eine prickelnde Erregung. Die unzähligen Lichter der Stadt, welche niemals schläft, schienen mich zu begrüßen. 

Reisebericht 3 Tage in New York 

Während der Drei-Tages-Trip zweifellos nur einen kleinen Einblick in das pulsierende Herz der Metropole gewähren konnte, trachtete ich danach, so viele Facetten wie möglich zu erleben.

rockefeller center
Rockefeller Center

Tag 1 begann mit der ikonischen Freiheitsstatue. Die Fähre glitt durch die Wellen, während die Sonne das Wasser in ein schimmerndes Band verwandelte. Liberty Island bot einen atemberaubenden Ausblick. Die Statue selbst, ein beherrschendes Symbol der Freiheit, wirkte erhaben und bot eine stille Erinnerung an die Geschichte der Einwanderung in Amerika.

Später besuchte ich das pulsierende Zentrum des Kapitalismus, das Rockefeller Center. Der Kontrast der opulenten Auslagen der Fifth Avenue und die kunstvollen Dekorationen im Art-déco-Stil standen im auffälligen Gegensatz zur nüchternen Atmosphäre der umliegenden Bürogebäude. Der Höhepunkt war die Aussicht vom Top of the Rock: Manhattan erstreckte sich in alle Richtungen, und die Perspektive auf den Central Park von oben war überwältigend. Und gerade weil das Rockefeller Center NICHT das höchster Gebäude ist, hat man eine bessere Relation dazu, wie hoch das Gebäude wirklich ist, weil man näher an den anderen Wolkenkratzern ist. 

Am zweiten Tag spazierte ich über die majestätische Brooklyn Bridge. Das war immer ein Traum von mir, morgens bei Sonnenaufgang über die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan zu gehen, weil man das aus so vielen Filmen kenn. Das Gefühl der Weite und der frische Wind, der durch die Stahlseile pfiff, verliehen dem Erlebnis einen Hauch von Freiheit. Die Perspektive auf die Skyline Manhattans von Brooklyn aus war auch in der Realität unvergleichlich und im gleichen Maße erfüllend.


Malvorlage Skyline New York


Broadway und Times Square bei Nacht waren ein Rausch für die Sinne. Die bunten Leuchtreklamen, das Stimmengewirr, die energiegeladene Masse – all das inspirierte ein Gefühl des Staunens. Ich fühlte mich wie der Hauptdarsteller in einem Film, jeder Moment war voller Leben und Möglichkeiten.

Danach entschied ich mich, Ground Zero zu besuchen – der Ort, an dem einst die Zwillingstürme des World Trade Centers standen und der jetzt als Mahnmal und Erinnerungsort dient. Beim Erreichen des 9/11 Memorial wurde ich von der schieren Größe der beiden Fußabdrücke der Türme überwältigt, die nun durch zwei im Boden eingelassene reflektierende Becken markiert sind, rundherum mit den Namen der fast 3.000 Menschen, die ihr Leben verloren haben. Das Rauschen der Wasserfälle schuf eine beinahe spirituelle Atmosphäre, die zum Innehalten und Gedenken einlud.

Ich berührte einige der eingravierten Namen, spürte die kühle Bronze und dachte über die individuellen Schicksale und die kollektive Tragödie nach, die sich an diesem Ort ereignet hatte. Dieser Ort der Katastrophe war nun ein Ort des Friedens und der Besinnung geworden, sorgfältig und respektvoll gestaltet, um den Verstorbenen zu gedenken und den Hinterbliebenen einen Ort zu bieten, an dem sie ihre Liebsten ehren können.

Das angrenzende 9/11 Museum betrat ich mit einer Mischung aus Ehrfurcht und schwerem Herzen. Durch die Ausstellungen zu gehen, persönliche Gegenstände, Trümmerteile und erschütternde Zeitdokumente zu sehen, griff tief. Es war eine intensive Erfahrung, die die Ereignisse des 11. September 2001 auf eine sehr direkte und menschliche Weise präsentierte.

Dieser Besuch war anders als alles andere, was ich in New York erlebt hatte. Es war ein stiller und doch so lautstarker Teil der Stadtgeschichte, der bis heute nachwirkt und den niemand, der ihn erlebt hat, unberührt lässt. Als ich Ground Zero verließ, fühlte ich eine tiefe Dankbarkeit dafür, dass ich diese Reise machen durfte, gepaart mit einer neuen Perspektive auf die Welt und die Fragilität des Lebens. Ground Zero war nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein lehrreiches Denkmal für Frieden und Menschlichkeit in einer Stadt, die nie aufhört, zu lehren und zu inspirieren. Man mag über den stark übertriebenen Patriotismus der Amerikaner denken was man will, aber der Umgang mit 9/11 war sehr stilvoll. Chapeau. 

wall street scaled
Wall Street

Nicht weit entfernt stand mein nächster Halt auf dem Plan: die Trinity Church. Diese historische Kirche, eingebettet zwischen den gläsernen Fassaden der Finanzwelt, schien wie ein Fels in der Brandung, ein Stück Ewigkeit inmitten der steten Veränderung. Die Architektur bot einen auffälligen Kontrast zur modernen Skyline und erinnerte daran, dass trotz aller Moderne die Wurzeln der Stadt tief in die Vergangenheit reichen. Ich betrat das friedvolle Innere der Kirche und wurde sogleich von der Stille umfangen. In diesem sakralen Raum, umgeben von atemberaubenden Glasmalereien und dem gedämpften Licht, das durch die Fenster hereinfiel, fand ich eine Zuflucht vor dem Lärm der Stadt. 

Anschließend machte ich mich auf zur nahegelegenen New Yorker Börse, einem Synonym für die Finanzwelt. Obwohl die Börse für Besucher nicht mehr öffentlich zugänglich ist, konnte ich dennoch die beeindruckende Fassade und die geschäftige Stimmung am Broad Street erleben. Die Energie des Ortes war beinahe greifbar. Börsianer eilten an mir vorbei, angeregte Gespräche schwirrten durch die Luft, und ich fühlte, wie der Puls der Wirtschaft durch diese Straßen pulsierte.

Die Börse mit ihrer amerikanischen Flagge, die stolz im Wind flatterte, und dem Bild des grimmigen, aber unerschütterlichen „Charging Bull“-Skulptur in der Nähe, verkörperte sowohl den amerikanischen Traum als auch die unbeständige Natur des Kapitalismus. Hier wurden finanzielle Schicksale besiegelt – manche zum Guten, viele aber auch zum Schlechten.


Malvorlage Freiheitsstatue


Durch die Erfahrungen in der Trinity Church und an der Börse wurde mir eine vielschichtige Sicht der Stadt vermittelt. New York City schien mir nicht mehr nur als kolossale Kulisse voller Leben und Energie, sondern auch als ein Ort, an dem Spiritualität und Wirtschaft Hand in Hand gehen, wo Tradition neben Fortschritt steht und wo sich die Dynamik menschlicher Unternehmungen in ihrem vollen Ausdruck zeigt. Jeder Ort, den ich besuchte, zeigte mir eine andere Seite dieser facettenreichen Stadt.

Die High Mile am letzten Tag war ein völlig anderer Typ von Erfahrung. Die ehemalige Hochbahntrasse, jetzt eine schwebende grüne Oase, bot Einblicke in moderne Architektur, kunstvolle Gärten und bot Raum zum Durchatmen. Die High Line erstreckt sich entlang der Westseite Manhattans und bietet Besuchern eine ungewöhnliche Perspektive auf die Stadt sowie eine Fluchtmöglichkeit aus dem Trubel der Straßen ebenerde. Ich erinnere mich an meinen Besuch dort als eine Zeit der ruhigen, introspektiven Wanderung oberhalb des Straßenlebens.

Central Park, New York
Central Park, New York

Ich spazierte entlang der gepflegten Pfade, gesäumt von sorgfältig ausgewählten Wildblumen, Büschen und Bäumen. Zudem bot der Park innovative Kunstinstallationen und gemütliche Liegeflächen, die zum Verweilen und Entspannen einluden. Besonders beeindruckend waren die durchdachten Sitzgelegenheiten und Aussichtsbereiche, die einen atemberaubenden Blick auf den Hudson River und die vorbeifahrenden Züge gewährten. Was die High Line so faszinierend macht, ist ihre gelungene Kombination aus urbaner Natur und zeitgenössischer Kunst. Sie bietet eine frische Dimension städtischen Grüns und einen Kontrast zu den darunterliegenden, hektischen Straßen. Entlang des Weges gab es immer wieder etwas zu entdecken – sei es die blühende Vegetation oder die umgebenden Wolkenkratzer, die gemeinsam ein beeindruckendes Panorama aus Alt und Neu zeichneten.

Abschließend schlenderte ich durch einen kleinen Teil vom Central Park. Erstaunlich, wie dieser weitläufige Grünraum Ruhe und Natur mitten in der hektischen Stadt bietet. Ich beobachtete Straßenkünstler, entspannte an den Teichen und bewunderte die Skyline, die hinter den Baumwipfeln hervorlugte.

Trotz der Faszination gibt es Orte in New York City, die als Tourist wohl eher gemieden werden sollten. Viertel mit hoher Kriminalitätsrate, wie bestimmte Bereiche von Bronx und Brooklyn oder auch überfüllte Touristenfallen mit überteuerten Souvenirs und Restaurants, sollten mit Bedacht besucht werden. Generell ist ein gewisses Maß an Wachsamkeit in einer so großen Metropole halt überall auf der Welt stets ratsam.


Diese Reise nach New York City hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Stadt fühlte sich an wie ein lebendiges Mosaik, bunt und stets in Bewegung – ein Ort, an dem jeder Winkel seine eigene Geschichte erzählt. Die Atmosphäre mit den Taxis an den Ampeln, die Geräuschkulisse der Feuerwehrautos die mit den Sirenen durch die Häuserschluchten fahren berittene Polozisten und dazwischen eklige Hot Dogs an Straßenständen genießen, gehört auch dazu.  Muss man nicht oft besuchen, aber auch wenn man Großstädte als Reiseziel eher meidet, einen Besuch ist New York auf jeden Fall wert. 

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