Zitate Angst

Angst ist eine natürliche emotionale Reaktion, die durch die Wahrnehmung von Bedrohung oder Gefahr ausgelöst wird und sowohl psychologische als auch physiologische Reaktionen im Körper hervorruft. Diese Empfindung hat eine Schutzfunktion, denn sie bereitet den Organismus darauf vor, auf Herausforderungen oder Bedrohungen mit Flucht oder Kampf zu reagieren – ein Mechanismus, der als „Fight-or-Flight“-Reaktion bekannt ist. Angst hilft auch dabei, Lernprozesse zu unterstützen, indem sie uns beispielsweise beibringt, gefährliche Situationen in Zukunft zu vermeiden und somit unsere Überlebenschancen zu verbessern. 

Zitate über Angst und Furcht

In einem sozialen Kontext kann Angst uns dazu bringen, die Normen und Werte der Gemeinschaft zu respektieren, um Konflikte zu vermeiden und sozialen Zusammenhalt zu fördern. Angst kann jedoch, wenn sie zu intensiv oder zu häufig auftritt, eine Belastung darstellen, sodass ein gesundes Gleichgewicht entscheidend ist, um die positiven Aspekte der Angst zu nutzen, ohne von ihr überwältigt zu werden. 

Zitate über Angst und Furcht
Zitate über Angst und Furcht – © Dan Race / Adobe Stock

Es ist wichtig zu erkennen, dass Angst ein normaler Teil des menschlichen Lebens ist und es verschiedene Techniken gibt, um mit ihr umzugehen. Dazu gehören Entspannungsübungen, Atemtechniken, kognitive Umstrukturierung und die Suche nach Unterstützung von Freunden, Familie oder Fachkräften.  Stöbern Sie in unserer Sammlung der besten Zitate über Angst:

  • Aber ist die Angst, die ständige Begleiterin unserer Jugendstreiche, nicht auch gleichzeitig ihr Hauptreiz? Alexander Sergejewitsch Puschkin
  • Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper. Maxim Gorki
  • Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft. Charles Haddon Spurgeon
  • Dagegen ist das Leben derer sehr kurz und sorgenvoll, die das Vergangene vergessen, die Gegenwart verträumen und vor der Zukunft Angst haben. Lucius Annaeus Seneca
  • Das meiste Unrecht kommt von der Furcht, indem der, welcher den anderen schaden will, fürchtet, dass, wenn er es nicht täte, er selbst einen Nachteil erleiden würde. Marcus Tullius Cicero
  • Denn zwar gleich ist die Furcht, doch die Zeichen der Furcht sind verschieden. Ovid
  • Die Angst des Menschen vor der Wirklichkeit ließ ihn drei Auswege finden: die Trunkenheit, die Liebe und die Arbeit. Jules und Edmond de Goncourt
  • Die Angst ist der Fluch des Menschen. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Die Angst ist unerträglicher als der Schmerz; die Angst schärft die Empfindungen, während der Schmerz sie abstumpft. Carmen Sylva
  • Die Grundlage des Optimismus ist blanke Angst. Oscar Wilde
  • Es gibt viele Dinge, die aus der Ferne gesehen schrecklich, unerträglich, ungeheuerlich scheinen. Nähert man sich ihnen, werden sie menschlich, erträglich, vertraut. Darum sagt man, die Furcht ist größer als das Übel. Machiavelli

Malvorlagen Gefühle – Emotionen


  • Es kommt an jeden einmal die Stunde, wo ihm die Angst um sein Leben im Nacken sitzt. Wilhelm Vogel
  • Furcht ist die schrecklichste der Leidenschaften, weil sie ihre ersten Anstrengungen gegen die Vernunft macht: sie lähmt Herz und Geist. Antoine de Rivarol
  • Furcht ist eine unbeständige Traurigkeit, entsprungen aus der Idee eines zukünftigen oder vergangenen Dinges, über dessen Ausgang wir in gewisser Hinsicht zweifelhaft sind. Baruch de Spinoza
  • Furcht ist nichts andres, als was die Menschen sich denken als furchtbar; Sicherheit ist dort, wo man gesichert sich glaubt. Montenebbi
  • Ich fürchte alles, bilde mir alles ein, und, was bei Fürchtenden etwas ganz eigenes ist, stelle mir das schlimmste am ersten vor. Plinius der Jüngere
  • Ich fürchte mich nie vor dem, was ich weiß. Anna Sewell
  • Im Auge scheint es mir, es seien nur drei Dinge, die mich noch bewegen können: Angst vor dem Verlust derer, die ich liebe, Angst vor Schmerz, Angst vor dem Tod. Augustinus Aurelius
  • Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte. Marie von Ebner-Eschenbach
  • In Ängsten findet manches statt, was sonst nicht stattgefunden hat. Wilhelm Busch
  • Je weniger Geist, desto weniger Angst. Søren Kierkegaard
  • Rascher als alles andere entsteht die Angst. Leonardo da Vinci
  • Schrittweises Zurückweichen ist oft schlimmer als ein Sturz. Marie von Ebner-Eschenbach
  • Treibet die Furcht aus! Dann ist Hoffnung, dass der gute Geist einziehen werde. Johann Gottfried Seume

Unendlich viele Hindernisse schienen mich daran zu hindern, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Doch bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass der einzige Grund dafür meine Angst war. John Field

  • Von allen Gefühlen ist die Angst dasjenige, das die Urteilskraft am meisten schwächt. Jean François Paul de Gondi
  • Wenn du einen Riesen siehst, der mit dir kämpfen will, dann sei ohne Furcht. Untersuche zuerst den Stand der Sonne, dann wirst du sehen, dass der Riese vielleicht nur der Schatten eines Zwerges ist. Chinesische Weisheit
  • Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren. Johann Gottfried Seume
  • Wo wäre das Verdienst, wenn die Helden niemals Angst hätten? Alphonse Daudet
  • Wo weniger Furcht, da weniger Gefahr. Titus Livius
  • Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht. Michel de Montaigne

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