Ausmalbilder interessanter gestalten – Kinder zum Malen motivieren

Viele Eltern stehen oft vor der Herausforderung, dass ihre Kinder wenig Begeisterung für das Ausfüllen von Malvorlagen zeigen. Der Ruf „Ausmalbilder sind öde!“ hallt durch die Zimmer, während die Stifte unberührt bleiben und die Blätter leer. Es scheint, als würde die Welt der eindimensionalen Malvorlagen nicht mehr ausreichen, um die Aufmerksamkeit und Kreativität der jungen Geister zu fesseln. 

Kinder zum Ausmalen motivieren

Zudem schwingt bei vielen die Sorge mit, dass die sorgfältig ausgemalten Kunstwerke letztlich in der Papierflut des Alltags untergehen und achtlos entsorgt werden. Die moderne Kinderzimmer-Ästhetik verlangt nach Aktivitäten, die sowohl stimulierend als auch nachhaltig sind. Wir stehen also vor der Aufgabe, das Ausmalen neu zu erfinden und mit Leben zu füllen, sodass es sowohl den Kindern Freude bereitet als auch einen bleibenden Wert erhält.

Zum Ausmalen motivieren und Malbilder aufpeppen

Anleitung zur Förderung künstlerischer Fähigkeiten bei Kindern mittels Malvorlagen

Vorbereitung des Arbeitsbereichs: Sorgen Sie für einen ruhigen und gut beleuchteten Ort, wo Ihr Kind sich kreativ entfalten kann. Stellen Sie ausreichend Malunterlagen (Zeitungspapier, eine abwischbare Tischdecke) zur Verfügung, um den Tisch vor Farbklecksen zu schützen.

Auswahl der Materialien: Besorgen Sie verschiedene Arten von Malutensilien wie Buntstifte, Wachsmalkreiden, Wasserfarben und Filzstifte, um Abwechslung zu bieten. Halten Sie Spitzer und Radiergummis bereit.

Auswahl der Malvorlagen: Bieten Sie eine Vielzahl von Malvorlagen an, die thematisch an den Interessen Ihres Kindes ausgerichtet sind, um die Motivation zu steigern. Beachten Sie den Schwierigkeitsgrad der Vorlagen, um Über- oder Unterforderung zu vermeiden.

Einbindung des Kindes: Lassen Sie Ihr Kind eine Malvorlage auswählen, um ihm das Gefühl zu geben, selbst über seine Aktivitäten zu bestimmen. Besprechen Sie das Bild und regen Sie die Vorstellungskraft Ihres Kindes an, indem Sie fragen, wie es sich die Szene in Farben vorstellt.

Anleitung zur Farbwahl: Animieren Sie Ihr Kind, eigene Farbkombinationen zu kreieren und erklären Sie, wie Farben zusammenwirken können. Vermeiden Sie dabei strikte Vorgaben; Vielmehr sollten Sie Experimentierfreudigkeit und Selbstentdeckung fördern.

Maltechniken zeigen und üben: Zeigen Sie grundlegende Maltechniken und Effekte, wie das Mischen von Farben oder das Schraffieren. Lassen Sie Ihr Kind diese Techniken auf einem separaten Blatt Papier üben, bevor es auf der Malvorlage arbeitet.

Lob und Ermutigung: Geben Sie positives Feedback und betonen Sie die Anstrengung sowie Kreativität Ihres Kindes, statt nur das Endergebnis zu loben. Diskutieren Sie das Gemälde und ermutigen Sie Ihr Kind, auch selbst darüber zu sprechen.

Verwendung der fertigen Kunstwerke: Zeigen Sie Interesse, indem Sie die Kunstwerke Ihres Kindes mit ihm zusammen aufhängen oder einen besonderen Platz dafür schaffen. Sie können die Bilder auch als Geschenke für Familienangehörige oder Freunde nutzen, was dem Kind zusätzliches Selbstwertgefühl geben wird.

Erweiterung der künstlerischen Aktivitäten: Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, eigene Bilder zu zeichnen, indem es Elemente aus verschiedenen Malvorlagen kombiniert oder ganz eigene Szenen kreiert.

Durch diese Anleitung wird nicht nur die Kreativität gefördert, sondern auch die Feinmotorik geschult und das Selbstvertrauen Ihres Kindes gestärkt. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass Eltern und Kinder dabei gemeinsame Qualitätszeit verbringen und viel Spaß am kreativen Prozess haben.

Ausmalbilder interessanter gestalten

Um einfache Malvorlagen ansprechender und interessanter zu gestalten, können Sie verschiedene Materialien und künstlerische Techniken einbeziehen, die die sensorische Wahrnehmung und die Kreativität von Kindern anregen. So wird aus einem einfachen Ausmalbild ein mehrdimensionales Kunstwerk, das garantiert niemand jemals wegwerfen will. Hier sind einige Ideen:

Glitzer und Pailletten: Nach dem Ausmalen können Sie mit einem Klebestift Bereiche markieren und Glitzer oder Pailletten aufstreuen, um funkeln de Highlights zu setzen.

Aufkleber und Sticker: Verwenden Sie thematisch passende Aufkleber oder Sticker, um der Malvorlage zusätzliches Leben einzuhauchen. Herzen, Sterne oder Tiersticker können die Bilder verschönern.

Collage-Elemente: Schneiden Sie aus alten Zeitschriften oder Geschenkpapier Formen aus und kleben Sie sie auf die Malvorlage, um eine Collage zu erstellen.

Farbige Sandgestaltung: Tragen Sie Klebstoff auf bestimmte Bereiche der Malvorlage auf und streuen Sie farbigen Sand darüber.

Stoff und Filz: Zusammengeschnittene Stoff- oder Filzstückchen können aufgeklebt werden, um Texturen zu erzeugen.

Naturmaterialien: Blätter, kleine Zweige oder Blütenblätter können mit Klebstoff fixiert werden und bieten eine natürliche Note.

Knöpfe und Perlen: Dekorieren Sie die Vorlage mit kleinen Knöpfen oder Perlen, indem Sie diese aufkleben, um dreidimensionale Effekte zu schaffen.

Fäden und Wolle: Kleben Sie Fäden oder Wollreste in Mustern oder als Haare und Linienführungen auf die Malvorlage.

Mosaik mit Schnipseln: Zerteilen Sie farbiges Papier oder alte Zeitschriften in kleine Stücke und erstellen Sie ein Mosaik auf der Malvorlage.

Tinte und Stempel: Verwenden Sie Stempel mit unterschiedlichen Formen und Farben, um zusätzliche Elemente zum Bild hinzuzufügen.

Prägen und Relief: Elemente wie Alufolie können geformt und auf die Malvorlage aufgebracht werden, um Reliefeffekte zu schaffen.

Körner und Linsen: Für eine taktile Erfahrung können Körner, Linsen oder Reis aufgeklebt werden, um verschiedene Texturen zu erzeugen.

Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind beim Umgang mit Klebstoffen, Scheren und kleinen Materialien die nötige Unterstützung und Aufsicht bieten. Die Kombination aus Malen und dem Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien nicht nur die Vorstellungskraft, sondern stärkt auch die sensorischen Fähigkeiten und die Feinmotorik.

Kressekopf mit Kindern selber gestalten

Einen Kressekopf selbst zu gestalten ist das Nonplusultra, wenn man Kinder dazu animieren will, gesunde Kräuter zu naschen.

Kressekopf selbst gestalten und Vitamine naschen

Die selbst gestalteten Kresseköpfe sehen noch dazu lustig aus und sind ein toller Blickfang auf der Fensterbank, dem Esstisch oder in der Küche. Kresseköpfe kann man auf mehrere Weisen gestalten, je nachdem wie viel Zeit man hat oder welche Materialien man besorgen möchte.

Kressekopf mit Kindern gestalten
Kressekopf mit Kindern gestalten – © Andreas Neßlinger / Adobe Stock

Kresseköpfe aus Eierschalen gestalten

Die einfachste Art, einen Kressekopf zu gestalten, ist die Eierschalen-Methode. Hierfür kann man gekochte Eier benutzen, die aber vorher natürlich ausgelöffelt werden. Den kleinen Deckel benötigt man für den selbst gestalteten Kopf nicht mehr. Den Rest des Eis wäscht man nun gut aus und lässt ihn trocknen.

Danach wird das Ei bemalt. Lippen, Nase und Augen dürfen unserem selbst gestalteten Kressekopf natürlich nicht fehlen. Wer mag, kann auch Wackelaugen aufkleben – die gibt es in jedem Bastelgeschäft. Auch Füße darf man dem Kressefreund gerne aus Tonkarton oder Moosgummi ausschneiden und ankleben. Er sitzt aber auch in einem Eierbecher gut.

Nachdem das Ei so vorbereitet ist, wird es mit Blumenerde befüllt und die Kresse eingesät. Ganz einfach geht es mit Watte. Dafür einfach Wattebällchen oder lose Watte in das leere Ei stopfen. Watte oder Erde des selbst gestalteten Kressekopfes feucht halten und keimen lassen.

Bald wachsen dem kleinen Freund dann grüne Haare. Schön ist auch eine ganze Kressekopf-Familie!

Kresse-Kopf mit der Strumpfhosen-Methode gestalten

Der selbst gestaltete Kopf aus Strumpfhose und Sägespäne wird etwas größer und die Ernte dadurch auch etwas ertragreicher. Man benötigt Sägespäne und eine Strumpfhose.

Letzterer schneidet man ein Bein mitsamt Fuß ab. Genau das benötigt man und füllt es recht fest mit Sägespänen. Natürlich kann man anschließend nicht nur einen Kopf, sondern auch alle möglichen Figuren formen.

Ein selbst gestalteter Kressekopf ist nur eine von vielen Variationen. Auch Kresse-Mäuse sind mit grünen Haaren sehr süß.  Oder Igel!

Für den Kopf wird aber jetzt erst einmal mit den Händen die Kopfform zurechtgedrückt. Danach auf der Sägespäne die Kressesamen einstreuen und die Strumpfhose verknoten. Jetzt fehlen dem selbst gestalteten Kressekopf eigentlich nur noch Wackelaugen und Lippen aus Wollfäden. Die kann man einfach aufkleben. Auch diesen Kressekopf bitte feucht halten. Das geht auch gut mit einem Wassersprüher.

Haben Sie Fragen, Anregungen der Kritik? Sprechen Sie uns gerne an.

Kerzen gießen | Basteln

18Kerzen gießen ist eigentlich gar nicht schwer. Jetzt, da der Herbst vor der Tür steht und die dunkle Jahreszeit langsam näher rückt, ist der beste Zeitpunkt, sich darüber zu informieren und Materialien zu sammeln. 

Was braucht man zum Kerzen gießen?

Alte Kerzenreste vom Vorjahr können herausgekramt und mit verarbeitet werden. Noch dazu sind selbst gegossene Kerzen wunderbare Geschenke. Kerzen stehen für Hoffnung und Glaube, für Frieden und Andacht. Kann man etwas Schöneres als das verschenken? Sicher nicht.

Kerzen selber gießen
Kerzen selber gießen . © New Africa / Adobe Stock

Auch Kinder können mit ein bisschen Hilfe und unter Aufsicht der Eltern bereits Kerzen gießen – und die Verwandtschaft damit reich beschenken.

Um Kerzen selbst zu gießen, braucht man eigentlich nicht viel. Zunächst benötigt man eine saubere Konservendose oder auch ein Spezialgefäß zum Kerzengießen.

Das gibt es in den meisten Bastelgeschäften zu kaufen. Egal, was Sie verwenden, das Gefäß muss auf jeden Fall sauber und trocken sein.

Weiterhin muss man ein Loch für den Docht in die Unterseite bohren können. Docht ist natürlich ebenfalls unerlässlich, wenn man Kerzen selbst gießen möchte. Docht gibt es entweder auch im Bastelladen oder im Baumarkt zu kaufen. Hierzu kommen dann noch Schaschlik-Stäbchen, Töpfe für das Wasserbad, rohes Kerzenwachs und Material zum Verzieren. Hier eignet sich bei selbst gegossenen Kerzen Dekowachs oder Zierfolie.

Wie gießt man Kerzen selbst? Die Vorbereitung!

Zunächst fädelt man beim Kerzengießen den Docht durch das Loch im Boden des Gefäßes ein. Am besten geht das, wenn man ihn vorher in heißes Wachs taucht. Damit er nicht verrutscht, wird er verknotet und mit Deko-Wachs außen festgeklebt. Achtung: Später sind Ober- und Unterseite vertauscht, achten Sie darauf, den Docht richtig einzufädeln. Damit der Docht der selbst gegossenen Kerze später senkrecht ist, bindet man ihn an ein Schaschlik-Stäbchen und legt dieses erst einmal quer auf das Gefäß.

Parallel dazu können Sie einen Topf mit Wasser aufsetzen und einen kleineren Topf mit dem Wachs in diesen hineinstellen. Sozusagen ein Kerzenwasserbad! Allerdings darf das Wasser nicht kochen. Messen Sie notfalls mit einem Thermometer nach. Eine Temperatur um die sechzig Grad ist völlig ausreichend. Alte Kerzenreste sollten zuvor zerkleinert werden, noch dazu muss man den alten Docht komplett entfernen.

Und so geht’s!

Ist das Wachs flüssig, gießt man es in mehreren Prozessen in das Kerzengefäß. Alufolie als Unterlage bietet sich an, da diese eventuell herauslaufendes Wachs sofort auffängt. Am besten vorher noch einmal kontrollieren, ob der Docht auf der Unterseite gut festgeklebt ist. Beim Kerzengießen ist es wichtig, langsam vorzugehen. Warten Sie immer, bis das Wachs ein wenig abgekühlt ist, bevor Sie neues nachgießen. Ein Rest Wachs bitte beim Kerzengießen zurückhalten, denn oft bildet sich um den Docht herum beim Abkühlen eine Mulde. Die kann dann mit dem Restwachs aufgefüllt werden.

Lösen Sie nach dem Auskühlen den Knoten des Dochts und entfernen Sie die Knete von der Kerzenunterseite. Am anderen Ende kann der Docht einfach abgeschnitten werden. Damit sich die selbst gegossene Kerze besser löst, kann man sie in den Kühlschrank stellen. Die Dochtenden kann man zum Schluss kürzen, wobei das obere Ende einen Zentimeter betragen sollte. Fertig ist die selbst gegossene Kerze.

Tipps und Tricks beim Kerzen gießen

Für das Verzieren kann man sich im Internet tolle Anregungen holen. Auch in Büchern über das Kerzengießen finden sich schöne Ideen. Will man Schichtkerzen gießen, ist das eigentlich ganz einfach. Hierfür muss man verschiedene Farben einzeln schmelzen, man braucht also so viele Wasserbäder wie Farben.

Diese werden wie oben übereinander gegossen, nur muss hier die untere Schicht noch besser ausgekühlt sein. Will man Deko-Effekte mit Sand oder Kiesel, kann man das Kerzengefäß zuvor in das gewünschte Material tauchen. Diese Methode ist allerdings nicht für Anfänger geeignet und verlangt viel Fingerspitzengefühl!


Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen.  

Windlichter selber basteln

Selbst gebastelte Windlichter haben ihren ganz besonderen Reiz. Im Sommer schimmern sie in lauen Nächsten auf der Terrasse, in Herbst und Winter schmücken sie auch unsere Wohnung oder eine Festtafel, selbst wenn kein Wind geht. Windlichter basteln ist also für jede Jahreszeit eine Bastelidee für Kinder und Eltern.

Windlichter basteln als Dekoration

Natürlich sehen selbst gebastelte Windlichter in Herbst und Winter auch als Deko vor der Tür, zum Beispiel am Hauseingang, toll aus. Das Beste ist aber, dass es ganz einfach ist, ein Windlicht selbst zu gestalten, sodass auch Kinder schon viel Freude daran haben und ohne großes Vorwissen ein beeindruckendes Ergebnis erzielen. Wenn das keine Motivation ist.

Windlichter selber basteln
Windlichter selber basteln – © eyecat / Adobe Stock

Selbst gebastelte Windlichter für den Herbst

Für ein selbst gebasteltes Herbstwindlicht braucht man erst einmal ein geeignetes Glas für die Kerze. Soll es ein größeres Windlicht sein, kann man Einmachgläser verwenden.

Auch die gibt es natürlich in unterschiedlichen Größen. Auch ein Marmeladenglas kann gute Dienste leisten.

Schön sieht es auch immer aus, wenn man nicht nur ein einziges selbst gebasteltes Windlicht zur Dekoration benutzt, sondern mindestens drei von derselben Sorte auf den Tisch oder aufs Fensterbrett stellt. Als Kerzen eignen sich Teelichter oder – je nach Glasgröße – auch einmal etwas dickere Stumpenkerzen.

Für das Herbstglas benötigt man bunte Blätter von Ahorn & Co. Diese sollten ein paar Tage vorher getrocknet werden. Anschließen kann man sie mit einer einfachen Kordel dekorativ um das Glas binden.

Aber Vorsicht: Bitte darauf achten, dass die trockenen Blätter nicht mit der Kerzenflamme in Berührung kommen können.

Auf diese Art kann man natürlich auch jede andere Jahreszeit auf dem Glas verewigen. Sterne aus Tonkarton im Winter, getrocknete Blätter und Kräuter im Frühling und Sommer. Das Gute daran ist, dass so ein selbst gebasteltes Windlicht fast ein Geld kostet!

Winter – Windlichter selber machen mit Tapetenkleister

Auch hierfür benötigt man natürlich Kerze und Glas. Des Weiteren braucht man aber auch noch Tapetenkleister und Transparentpapier. Schön bei der Tapetenkleister-Methode sehen auch kleine Gläschen aus, die man dann in Grüppchen drapiert, zum Beispiel auf einem weihnachtlichen Tablett.

Aus dem Transparentpapier werden für das selbst gebastelte Windlicht Wintermotive wie Eisblumen, Sterne oder Tannenbäume ausgeschnitten. Diese werden dann separat oder überlappend (schön, wenn man zum Beispiel nur Sterne oder nur Eisblumen ausschneidet) mit Tapetenkleister auf das Glas geklebt.

Ganz kleine Kinder können auch einfach Streifen oder Stückchen aus dem Papier ausreißen. Dabei vielleicht vorher eine Farbe festlegen, die zu Weihnachten passt. Und wenn es kunterbunt werden soll, ist es eben ein Alle-Jahreszeiten-Windlicht!

Windlichter aus Tausendundeiner Nacht

Wer sein Windlicht nicht aus Glas gestalten möchte, kann auch mit Pergamentpapier arbeiten. Allerdings ist das mit ganz kleinen Kindern noch etwas zu schwierig. Hier benötigt man einen Bierdeckel, bunte Tonpapier-Streifen, Pergamentpapier und Glitzersteine. Außerdem natürlich Schere, Kleber und Teelichter.

Haben Sie weiter Bastelideen für uns? Haben Sie selber schon Windlichter gebastelt? Sprechen Sie  uns gerne an .

Basteln mit Naturmaterialien

Wenn Sie mit Ihrem Kind einmal durch den Wald streifen, werden Sie bald merken, wie viele Geheimnisse und Überraschungen es entdecken kann. Das ganze Jahr über gibt es hier etwas zu entdecken: Knospen und junge Blätter im Frühling, herrlich duftende Blüten im Sommer und wunderschön gefärbte Blätter im Herbst.

Basteln mit Naturmaterialien

Selbst im Winter kann man im Wald noch zum Basteln mit Naturmaterialien einzigartige Stöckchen, kleine Steine und vieles mehr finden.

Kreatives Basteln mit Naturmaterialien
Kreatives Basteln mit Naturmaterialien – © lcrms / Adobe Stock

Lassen Sie sich von Ihrem Kind inspirieren und gehen Sie mit offenen Augen durch die Natur. Sammeln Sie alles, was Ihnen in Form und Farbe gefällt. Denn auch in umgestürzten Baumstämmen, im Laub und an den Bäumen selber, gibt es viel zu entdecken. Sie können beim Basteln mit Naturmaterialien diese ganz leicht mit Filz oder Tonkarton mischen.

Basteln mit Naturmaterialien: Eine Eule

So entstehen zum Beispiel farbenfrohe Eulen mit einem Tonpapierkörper und Blattflügeln. Kleine Füßchen und Ohren lassen sich ebenfalls aus Blättern erstellen.


Malvorlage Kastanienmännchen 


Basteln mit Naturmaterialien: Ein Igel

Auch ein Igelkörper ist schnell aus Pappe geschnitten. Kleine oder große Blätter symbolisieren auf dem Rücken die Igelstacheln und Eicheln sorgen für schöne Augen und eine Stupsnase – lassen Sie Ihrer und der Fantasie Ihres Kindes freien Lauf!
Statt Blätter können Sie auch kleine Stöckchen als Stacheln nehmen.

Basteln mit Naturmaterialien: Eichhörnchen, Wildschwein und Co.

Auch andere Waldbewohner lassen sich beim Basteln mit Naturmaterialien erstellen. So können Sie auch ein kleine Wildschwein mit Stacheln aus Stöcken versehen oder ein Eichhörnchen bauen, indem Sie ihm einen buschigen Schwanz aus Blättern kleben.

Ein kleiner Tipp:

Befestigen Sie Stöckchen, Steine, Haselnüsse und alle anderen Materialien mit der Heißklebepistole. Natürlich können Sie die Figuren gemeinsam mit Ihrem Kind legen, sollten diesem jedoch nicht die Heißklebepistole in die Hand drücken – das ist viel zu gefährlich!

Seien Sie sich gewiss, dass Ihre Kinder beim Basteln mit Naturmaterialen einen Riesenspaß haben werden. Basteln mit Naturmaterialien ist nicht nur kostengünstig und beschäftigt die Kleinen lange, sie können auch noch etwas über die verschiedenen Blätter lernen. Schlagen Sie ruhig in einem Buch nach, welches Blatt zu welchem Baum gehört.

Füllen Sie einen langweiligen Sonntag mit so einer Aktivität und seien Sie sich gewiss, dass Langeweile in Ihrem Zuhause keinen Einzug erhält.

Duftsäckchen basteln mit Kindern

Das Basteln von Duftsäckchen bringt nicht nur Freude, sondern ist auch kinderleicht. Besonders in der kalten Jahreszeit sorgen warme Aromen für eine gemütliche Atmosphäre und weihnachtliche Stimmung. Im Frühling hingegen können frische Düfte belebend wirken und uns auf positive Gedanken bringen.

Duftsäckchen basteln und verschenken

Doch nicht nur das: Auch Duftsäckchen mit Lavende19l können nützlich sein, beispielsweise im Kleiderschrank, um Motten fernzuhalten. Egal, welchen Zweck man mit den Duftsäckchen verfolgt, sie eignen sich auch hervorragend als Geschenke und lassen sich von Kindern fast alleine herstellen.

Duftsäckchen selber basteln
Duftsäckchen selber basteln – © Bernd Rehorst / Adobe Stock

Kreative Duftsäckchen mit Kleinkindern gestalten

Es gibt zwei wundervolle Möglichkeiten, um aromatische Säckchen zu basteln. Wenn man mit kleinen Kindern arbeitet, ist es ratsam, auf das Nähen zu verzichten und die Säckchen einfach zuzubinden.

Um Weihnachtsstimmung zu verbreiten, empfehlen sich Gewürze wie Zimt, getrocknete Apfel-, Orangen- oder Zitronenschalen, getrocknete Tannennadeln und Gewürznelken als Duftträger. Man kann hierfür Jute oder einen anderen Stoff verwenden. Vielleicht möchten die Kinder selbst einen passenden Stoff wählen, der ein Weihnachts- oder Wintermotiv aufweist.

Einfach und effektiv Duft verschenken

Zu Beginn dürfen die Kinder die Duftträger vermischen und zerkleinern. Anschließend wird aus dem Stoff ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 20 bis 25 Zentimetern ausgeschnitten. Danach wird eine weitere Kreislinie mit einem Abstand von etwa drei Zentimetern zum Stoffrand gezogen. Hier wird mit einer stumpfen Nadel ein Geschenkband eingezogen. Das Aromasäckchen wird nun gefüllt und zugemacht, um den Duft auch später noch auffrischen zu können. Kleinkinder können ihr Säckchen einfach zubinden. Um das Duftsäckchen-Geschenk abzurunden, kann man noch einen Tannenzweig oder eine Zimtstange daran befestigen. Fertig ist das kreative Ergebnis!

Tipp: Noch schöner für die Kinder ist es, wenn man die Fruchtschalen selbst trocknet. Das muss allerdings von langer Hand vorbereitet werden, denn zum Füllen müssen die Materialien absolut trocken sein, damit nichts schimmelt.

Duftsäckchen basteln mit der Nähmaschine

Die Duftstoffe wie oben auswählen. Soll das gebastelte Duftsäckchen eher blumig riechen, wählt man einfach getrocknete Rosenblüten, Lavendel, Fliederblüten oder auch getrocknete Kirschen. Für ein kleines Duftkissen schneidet man den Stoff zurecht und legt ihn einmal in der Mitte zusammen, sodass eine kleine Säckchenform entsteht.

Achtung: Der Stoff muss links herum sein, damit die Nähte später innen liegen. Die Seiten werden jetzt mit einer Steppnaht zugenäht und das Säckchen umgestülpt, sodass die Nähte nach innen wandern. Eine der oberen, noch offenen Seite wird anschließend umgeschlagen (zweimal) und ebenfalls mit einer Steppnaht geschlossen.

Danach wird das gebastelte Duftsäckchen gefüllt und zugebunden. Auch hier kann man den Inhalt immer wieder austauschen und so den Duft des gebastelten Duftsäckchens auffrischen.

Will man das gebastelte Duftsäckchen verschenken, ist es auch hier wieder besonders schön, wenn man die Blüten und Kräuter selbst trocknet. Anleitungen dazu gibt es zahlreich im Internet. Einfach mal nachschauen!

Gewürzsträußchen (nicht nur ) zur Weihnachtszeit

Gewürzsträußchen sind nicht nur zur Weihnachtszeit ein wahrer Genuss für die Sinne. Obwohl sie heutzutage ein wenig aus der Mode gekommen sind, sind sie immer noch ein tolles DIY-Projekt, das man zusammen mit Kindern umsetzen kann. Außerdem eignen sie sich hervorragend als Geschenk für die Familie.

Um ein Gewürzsträußchen zu binden, benötigt man verschiedene Materialien wie Tannenzapfen, Bucheckern, Zimtstangen, Sternanis, Gewürznelken, Blumendraht in Gold, Goldbouillon, eine kleine Zange, Biedermeiermanschette und verschiedene Gold- oder Silberbänder in Samt. Die Tannenzapfen und Bucheckern kann man auch selbst sammeln, was das Ganze noch persönlicher macht. Anschließend wird der Golddraht um die Zapfen oder Eckern gewickelt und festgedreht. Nachdem der Draht auf eine Länge von zwanzig Zentimetern gekürzt wurde, hat man schon die ersten Stängel.

Um das Gewürzsträußchen zu vervollständigen, kann man Zimt, Sternanis und Nelken mit Goldbouillon umwickeln und mit Blumendraht verstärken. Auch Würfelzucker sorgt für ein optisches Highlight. Wer möchte, kann einzelne Deko-Objekte wie Zapfen und Zimt auch einen Tag vorher mit Goldspray einfärben. Wenn alle Teile einen Stängel haben, werden sie zusammengebunden und die Enden unten miteinander verschlungen, um das Gewürzsträußchen in Form zu halten. Zum Schluss sollte man natürlich auch Blumendraht einmal ringsum wickeln.


Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen.

Basteln mit Kindern – Türschild Kinderzimmer

Mit den Kleinen basteln macht Spaß und fördert ganz nebenbei noch die Motorik der Kinder. Wenn man bastelt, möchte man aber auch etwas erstellen, was die Kinder nutzen können, zum Beispiel eine schöne Dekoration fürs Kinderzimmer oder selbstgemachtes Spielzeug.

Ein Türschild fürs Kinderzimmer erstellen

Ein Türschild fürs Kinderzimmer zu gestalten macht den Kleinen besonders viel Spaß, da das Kinderzimmer schließlich das eigene Reich markiert und eine kleine Welt für sich ist.

Türschild für das Kinderzimmer basteln
Türschild für das Kinderzimmer basteln – © pegasosart / Adobe Stock

Das Türschild fürs Kinderzimmer kann aus den unterschiedlichsten Materialien erstellt werden. So können Sie Stoff, Moosgummi oder sogar Sperrholz nehmen, um ein schönes Türschild zu erstellen.

Ein Türschild fürs Kinderzimmer aus Stoff

Um ein Türschild aus Stoff zu erstellen, muss die Mama oder der Papa helfen. Denn hier wird ein Tacker benötigt, der für die Kleinen einfach zu gefährlich ist.

Nehmen Sie ein Stück Holz, bekleben Sie eine Seite mit etwas Flieswolle und kleben Sie ein Stück Stoff um Holz und Flieswolle Auf der Rückseite können Sie den Stoff mit dem Tacker fest machen.

Sobald die Grundlage geschaffen ist, können Sie das Türschild nach Herzenslust gestalten. Kleben Sie den Namen aus Stoffresten und dekorieren Sie es mit kleinen Herzen. Wenn Sie noch rechts und links ein Band anbringen, können Sie das Türschild aufhängen

Ein Türschild aus Moosgummi

Auch aus Moosgummi können Sie ganz einfach zum Beispiel eine Wolke schneiden, die als Grundlage für Ihr Türschild fürs Kinderzimmer dient. Dann können Sie eine kleine Insel mit Palmen aufkleben oder das Türschild mit kleinen Figuren gestalten. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Moosgummi lässt sich auch für kleine Hände leicht verarbeiten. Für kleine Figuren können Sie einfach aus dem Internet eine Vorlage ausdrucken, diese auf das Moosgummi legen und umranden.

Ein Türschild aus Sperrholz

Auch aus Sperrholz lässt sich ganz einfach ein Türschild fürs Kinderzimmer anfertigen. Sie können jede beliebige Vorlage nutzen. Ihr Türschild kann dabei oval, rechteckig, quadratisch, rund oder im Wolkenformat sein. Natürlich ist auch jedes andere Format möglich.

Übertragen Sie die Umrisse auf ein Stück Sperrholz und sägen Sie dieses aus. Jetzt ist Feinarbeit gefragt! Denn mit Pinsel und Farbe lassen sich kleine Kunstwerke auch schon von den Kleinsten zaubern. Natürlich sollten Sie nicht vergessen, den Namen Ihres Kindes zu integrieren.

Wir wünschen Ihnen ganz viel Spaß beim Erstellen eines Türschild fürs Kinderzimmer. Sicher wird das für Sie und Ihr Kind zu einem einmaligen Erlebnis und Sie werden auch die anderen Türen Ihres Zuhauses schmücken wollen.

Basteln mit Kindern – Nadelfilzen

Beim Nadelfilzen mit Kindern entstehen nicht nur wunderschöne Kreationen aus Wolle, sondern auch gleichzeitig tolle Geschenke. Geeignet für den Einstieg sind gefilzte Schlüsselanhänger. Die können dann prima an Opa und Oma zu Weihnachten verschenkt werden.

Nadelfilzen mit Kindern

Zum Nadelfilzen mit Kindern braucht man eigentlich nur eine kleine Grundausrüstung, die auch nicht besonders teuer ist.

Nadelfilzen
Nadelfilzen – © nasty3a / Adobe Stock

Man benötigt einen Küchenschwamm, Wolle, die für das Trockenfilzen geeignet ist, eine Platte Moosgummi und Filznadeln. Und zu guter Letzt noch Ausstecherförmchen. Diese Dinge zum Nadelfilzen mit Kindern gibt es in jedem gut sortierten Bastelgeschäft, man kann sie aber auch über das Internet beziehen.

Nadelfilzen mit Kindern: Schlüsselanhänger als Erstlingswerk

Zunächst sucht sich das Kind beim Nadelfilzen eine Form aus. Am besten für den Anfang eine Form ohne Kanten oder enge Stellen wählen, ein Herz ist für Anfänger gut geeignet. Zu unterst kommt ein Block oder eine andere Unterlage wie ein Küchenbrett. Darauf wird die Moosgummiplatte gelegt und darüber der Schwamm. Das Kind sucht sich aus der Filzwolle seine Lieblingsfarben aus (zwei oder drei Rottöne für ein Herz sehen toll zusammen aus!).

Im nächsten Schritt wird beim Nadelfilzen mit Kindern die Filzwolle in die Form drapiert, die bereits auf dem Schwamm liegen sollte. Jetzt bewegt man die Filznadel stetig auf und ab, sodass die Wolle verfilzt. Nach einiger Zeit, wenn die Wolle bereits ein wenig fest geworden ist, dreht man das Förmchen um und wiederholt den Vorgang so lange, bis man einen schönen Anhänger gefilzt hat.

Am Schluss kann man mit einer Nadel einen kleinen Faden hindurchziehen und daran einen Schlüsselring befestigen! Tolle Ideen für das Nadelfilzen mit Kindern sind gerade zu Weihnachten Schlüsselanhänger in Form von Sternen, Eisblumen, Tannenbäumen oder Lebkuchenmännern.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner