Zitate Tod

Menschen fürchten den Tod oft, weil er das ultimative Unbekannte darstellt und wir von Natur aus das Unbekannte und Unvorhersehbare fürchten; wir können nicht sicher wissen, was, wenn überhaupt etwas, nach dem Tod kommt. Die Furcht vor dem Tod ist auch eng verbunden mit dem Instinkt der Selbsterhaltung, der in der biologischen Natur der meisten Lebewesen verankert ist, um das Überleben der Art zu sichern. 

Zitate über Tod und Sterben

Des Weiteren ist der Tod unausweichlich und unvermeidbar, und diese Endgültigkeit konfrontiert die Menschen mit ihrer eigenen Verletzlichkeit und den Grenzen ihrer Existenz, was Angst und Unbehagen hervorrufen kann. Personen fürchten oft auch den Verlust von Beziehungen, Errungenschaften und Erfahrungen, die mit dem Leben verbunden sind, sowie die Auswirkungen, die ihr Tod auf ihre Lieben haben könnte.

Zitate Tod
Zitate Tod – © Dan Race / Adobe Stock

Um mit dieser Furcht umzugehen, finden viele Menschen Trost in religiösen oder spirituellen Überzeugungen, die eine Form von Fortexistenz oder ein Weiterleben nach dem Tod versprechen. Andere konzentrieren sich auf das Schaffen von Bedeutung und Hinterlassen von Erbe in ihrem Leben oder suchen Gespräche und Unterstützung, um mit der Angst vor der eigenen Sterblichkeit umzugehen. Stöbern Sie in unserer Sammlung der schönsten Zitate über den Tod:

  • Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr. Konfuzius
  • An den Tod zu denken heißt, sich die Freiheit zu bewahren. Michel de Montaigne
  • An einem Orte, wo das Leben nichts bietet, kann der Tod nicht besonders schwer sein. Johann Nepomuk Nestroy
  • Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm. Sokrates
  • Das wähne nun keiner, dass er sich nicht entbehren ließ.
  • Dein Tod oder meiner macht in der Welt noch keinen Riß. Eduard von Bauernfeld 
  • Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den meisten Wert hat. Immanuel Kant
  • Den Tod fürchten, heißt dem Leben zuviel Ehre erweisen. Théodore Simon Jouffroy
  • Der beste Tod ist der unerwartete. Gaius Iulius Caesar
  • Der Gedanke an den Tod betrügt uns, denn er lässt uns vergessen zu leben. Luc de Clapiers
  • Der Schmerz dauert eine Ewigkeit, der Tod nur einen Augenblick. Jean-Baptiste-Louis Gresset
  • Der Tod der Seele ist die Vernichtung des Lebens; aber der Tod des Lebens ist die Erlösung der Seele. Abu’l Madschd Madschdud Sana’i
  • Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, lässt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt. Wilhelm Jensen
  • Der Tod ist der Schlussstrich aller Dinge. Horaz
  • Der Tod ist die äußerste Grenze alles Irdischen. Horaz
  • Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt. Karl Marx
  • Der Tod ist kein Untergang, sondern ein Übergang: Vom Erdenwanderweg hinein in die Ewigkeit. Cyprian von Karthago
  • Der Tod ist nicht für schlimm zu achten, dem ein gutes Leben vorangegangen. Augustinus Aurelius
  • Der Tod ist nichts Schreckliches; nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar. Epiktet
  • Der Tod ist von allen Besuchern der meisten angekündigte und der am wenigsten erwartete. Paul Bourget
  • Der Tod kommt nie zu plötzlich, wenn man sich durch ein gutes Leben auf ihn vorbereitet. Jacques Bénigne Bossuet
  • Der Tod selbst ist für den, der nachdenkt, nichts so Ernstes wie die Ehe. Walter Savage Landor
  • Der Tod wäre noch abschreckender, wenn wir eine Vorstellung seiner Dauer hätten. Emanuel Wertheimer
  • Die Gewissheit des Todes wird durch die Ungewissheit des Eintretens gemildert. Jean de La Bruyère
  • Die Menschen fürchten den Tod, wie Kinder sich fürchten im Dunkeln zu gehen. Francis Bacon
  • Die Welt ist eine Herberge und der Tod ist das Ende der Reise. John Dryden
  • Die Würde seines Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden. Alphonse de Lamartine
  • Du sollst mit dem Tode zufrieden sein, warum machst du dir das Leben zur Pein? Johann Wolfgang von Goethe
  • Ein ehrlicher Tod ist besser als ein schändliches Leben. Publius Cornelius Tacitus
  • Ein ewig Rätsel ist das Leben, Und ein Geheimnis bleibt der Tod. Emanuel Geibel
  • Ein heiterer Tod ist der Gewinn eines ernsten Lebens. Julie Eyth
  • Es ist nicht alles tot, was begraben ist. Georges Clemenceau
  • Es ist ratsam, über den Tod nachzudenken. Epikur von Samos
  • Fürchte nicht das Ende des Lebens: Wer den Tod fürchtet, macht sogar zunichte, dass er lebt. Disticha Catonis
  • Ja, sicher, der Tod ängstigt uns, aber der Gedanke, ewig leben zu müssen, ist viel schlimmer. Anton Pawlowitsch Tschechow
  • Laß ruhn, laß ruhn die Todten. Du weckst sie mit Klagen nicht auf. Adelbert von Chamisso
  • Menschlich gesprochen hat auch der Tod sein Gutes, er setzt dem Alter Grenzen. Jean de La Bruyère
  • Mit dem Tode umzugehen, ist die Schule des Glaubens. Martin Luther
  • Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung von ihm. Lucius Annaeus Seneca
  • Tod ist Ziel der Natur, nicht Strafe. Marcus Tullius Cicero
  • Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; Arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin. Emanuel Geibel
  • Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein. Ottokar Kernstock
  • Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen; man hätte vielleicht nicht einmal ein Wort dafür. Jakob Bosshart
  • Was auch immer für ein Ende mir das Schicksal bestimmt hat, ich werde es ertragen. Lucius Annaeus Seneca
  • Was wir von dem Leben wissen, hilft uns nicht den Tod begreifen, der für uns ein unerforschliches Geheimnis bleibt. Justus von Liebig
  • Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. Joseph Christian von Zedlitz

Wie ein Blatt vom Baume fällt, so geht ein Mensch aus dieser Welt – die Vöglein singen weiter. Ludwig Pfau

  • Wir bedauern die Toten, als fühlten sie den Tod, und die Toten haben doch Frieden. Friedrich Hölderlin
  • Wir wissen noch nichts vom Leben, wie könnten wir etwas über den Tod wissen? Konfuzius
  • Wohl denen, die nach dem Tode in der Liebe weiterleben; aber wehe denen, die, lebend, für viele Herzen tot sind! Helene Gräfin von Waldersee

 

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