Naschen – was und wieviel ist erlaubt?

Süßigkeiten und Knabbereien sind bei Kindern äußerst beliebt. Durch den teils sehr hohen Gehalt an Zucker und Fett kann der (vor allem übermäßige) Genuss jedoch schnell zu Gesundheitsproblemen führen. Das Verlangen nach fettigen und süßen Nahrungsmitteln sei angeboren, heißt es oft. Es stamme aus Zeiten, in denen das Überleben der Menschen von der Aufnahme kalorienhaltiger Lebensmittel abhing.

Naschen für Kinder: Der maßvolle Umgang mit Süßigkeiten

Doch unabhängig davon, wie viel Wahrheit in dieser Annahme steckt, ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern einen maß- und sinnvollen Umgang mit Süßigkeiten und Knabbereien von Beginn an vermitteln.

Beim Naschen müssen Erwachsene Vorbild sein
Beim Naschen müssen Erwachsene Vorbild sein © Grischa Georgiew / Adobe Stock

So können Essstörungen und Übergewicht frühzeitig vermieden werden. In Deutschland und allen anderen Industrienationen stellt die Versorgung mit lebenswichtigen Lebensmitteln kein Problem dar, und damit ist die Aufnahme von stark gesüßten oder gesalzenen bzw. im Geschmack verstärkten Speisen nicht essentiell.

Mit Süßem, Salzigem und Fettigem sinnvoll umgehen

Süßigkeiten und Knabbereien dürfen theoretisch täglich auf dem Speiseplan eines Kindes stehen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten. Grundsätzlich sollten Eltern ihren Kindern „beibringen“, dass süße, salzige und fettige Nahrungsmittel wie Bonbons, Chips & Co. etwas Besonderes sind.

Sie stellen keinesfalls einen Ersatz für die normalen Nahrungsmittel dar und sollten auch nicht nebenbei beim Fernsehen oder Spielen gegessen werden. Für den Körper ist es besser, sich bewusst auf das Essen zu konzentrieren, sich Zeit zu nehmen und zu genießen. Auf diese Weise werden die „Zwischenmahlzeiten“ nicht zu unbewussten, routinemäßigen Vorgängen. Auch wird die Lust auf salzige, fettige oder süße Knabbereien nachhaltiger befriedigt.

Genuss in Maßen

Erhalten Kinder einen uneingeschränkten Zugriff auf den Süßigkeitenschrank, kommt es leicht zu einer Überschreitung des sinnvollen Maßes. Da Kinder salzige Snacks und Süßigkeiten in möglichst geringem Maße bekommen sollten, ist es besser, eine bestimmte Menge an Süßem und Salzigem festzulegen, die pro Tag vernascht werden darf.

Dabei kann es sich zum Beispiel um

  • eine Hand voll Bonbons,
  • ein kleines Tütchen Gummibärchen,
  • eine Kugel Eis,
  • einige Stücke Schokolade oder
  • ein paar Kekse

handeln. Was die Kids naschen wollen, dürfen sie dann selbst entscheiden.

Die richtige Zeit

Auch sollten die gemeinsamen Vereinbarungen die richtige „Naschzeit“ beinhalten. Auf diese Weise werden Diskussionen und Streits vermieden. Wichtig ist, dass diese sich nicht mit den Hauptmahlzeiten überschneiden. Schließlich sollen sich die Kinder nicht an den Süßigkeiten satt essen. Bis etwa zwei Stunden vor einer Mahlzeit gibt es also keine Snacks oder Süßigkeiten.

Gesunde Alternativen

Ist der Hunger vor einer Hauptmahlzeit aber so groß, dass er kaum auszuhalten ist, können Eltern ihren Kindern alternativ kleine Gemüse- oder Obstportionen anbieten, um das Warten auf das Essen zu verkürzen. Auch Trockenfrüchte, Vollkornkekse und leicht gesüßte Milch- und Quarkspeisen sind möglich, wenn die Kinder sie mögen. Frisches Obst hat den Vorteil, dass es aufgrund des enthaltenen Fruchtzuckers ebenfalls süß ist, und zudem wichtige Vitamine enthält. Ein doppelter Grund also, Kindern einmal öfter Früchte statt künstlich gesüßter Snacks anzubieten.

Welche Rolle spielen Snacks in der Erziehung?

Immer wieder kommt es vor, dass Eltern Lebensmittel, speziell Knabbereien und Süßigkeiten, zum Bestandteil der Erziehung machen. Jeder hat schon einmal Sätze wie „Du bekommst eine Tafel Schokolade, wenn du brav bist“, „Nur wenn du dein Gemüse isst, bekommst du einen Nachtisch“ oder „Es gibt kein Eis, wenn dein Zimmer nicht aufgeräumt ist“ gehört. Derartige Erziehungsmethoden sind grundlegend falsch und können zu großen Problemen führen. Denn wer mit Lebensmitteln motiviert, belohnt, beruhigt oder bestraft, kann dazu beitragen, dass sich bei dem Kind eine schlechte Essgewohnheit ausbildet. Im schlimmsten Fall kommt es später zu Unter- oder Übergewicht und schweren Essstörungen. Der Umgang mit Problemen, komplizierten Situationen und Konflikten sollte deshalb nie mit einer Verweigerung oder Gabe von Snacks oder Süßigkeiten verbunden sein.

Ein abschließender Hinweis: Alle vorgenannten Tipps können natürlich nur umgesetzt werden, wenn sich die Eltern selbst vorbildlich an einen Zeit- und Naschplan halten.


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Urlaub in Corona Zeiten – Aber Vorsicht!

Corona ist eine einmalige Situation für die Welt, und damit auch für das reiselustige Völkchen der Deutschen eine Besonderheit. Viele können es sich kaum vorstellen, ihren Jahresurlaub ohne eine Fernreise zu verbringen. Doch dies war nun schon im Vorjahr schlagartig nicht möglich – und bis dahin kaum denkbar.

Reisen in Corona-Zeiten

Inzwischen dauert die Pandemie seit Monaten an und – das ist absolut menschlich – nicht alle haben die gleiche Meinung zum Thema.

Reisen in Zeichen der Corona-Pandemie
Reisen in Zeichen der Corona-Pandemie – © JenkoAtaman / Adobe Stock

Während die einen mit extremer Angst und Vorsicht auf die Nachrichten reagieren, sind andere eher sorglos und halten sich nicht an die vorgeschriebenen Maßnahmen wie Abstand halten oder gewisse grundlegende Hygienevorschriften. Ebenso unterschiedlich wird auch mit geplanten Reisen umgegangen.

Jeder muss nun für sich entscheiden, ob und wie er sich und seine Familie schützt und ob dies auch bei Urlaubsreisen möglich ist.

Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen. Aber besonders bei Fahrten oder Flügen ins Ausland ist Vorsicht und genaue Kenntnis erforderlich, denn in anderen Ländern gelten nicht die deutschen Pandemie-Regeln. Nicht einmal in einem einzelnen Land sind die Vorschriften überall gleich – manche Gebiete sind ausgenommen oder besitzen strengere Vorgaben. Hier ist genaue Information gefragt, um sich nicht strafbar zu machen oder unnötig in Gefahr zu begeben. „Urlaub in Corona Zeiten – Aber Vorsicht!“ weiterlesen

Schmerzfrei durch Massage | Wellness

Die meisten Menschen sind sich darin einig, dass Gesundheit zu den Grundvoraussetzungen im Leben zählt, wenn es um ein zufriedenes und qualitatives Leben geht. Noch viel mehr geht es eigentlich darum schmerzfrei zu leben, denn gerade der Schmerz ist es ja, welcher nicht selten im Alltag eines Menschen störend eingreift. Kann Massage hier helfen?

Schmerzfrei leben

Nun stehen sicher verschiedene Lösungsansätze zur Verfügung, wenn eine geeignete Medizin gefunden werden soll. Neben der Schulmedizin steht die im Kommen immer stärker werdende sogenannte Alternativmedizin.

Entspannung statt Schmerzen durch Massage
Entspannung statt Schmerzen durch Massage – © Alliance / Adobe Stock

Eigentlich ein eher irreführender Begriff, wenn man bedenkt, dass ganzheitliche Heilmittel wie zum Beispiel aus der Kräuterkunde, der Massagekunst, der Akupunktur und dergleichen schon Jahrtausende Jahre greifen. Im Grunde geht es mehr als nur um Heilung zwecks Schmerzfreiheit. Es geht darum, die eigene Balance im Leben zu finden, darum, Körper und Seele in einen Gleichklang zu bringen und so möglichst schmerzfrei seinen Alltag zu absolvieren.

Zu diesem Zwecke kann nach und nach eine entsprechende Lebensweise erlernt werden.

Mit richtiger Massage Blockaden und Schmerzen lösen

Wer sich bereits mit dem Energiekörper des Menschen befasst hat, weiß, dass diese sogenannten Meridiane, also die Energiebahnen im Körper, frei fließen sollten, damit ein reibungsloser Ablauf des gesamten Organismus stattfinden kann. Du zählt unter anderem auch die Schmerzfreiheit.

Bei Schmerzen oder Krankheiten generell sind diese Bahnen oft blockiert und Stauungen zeigen sich als Schmerzen oder andere Anzeichen. Nun gilt es, diese Stauungen und Blockaden wieder zu lösen, damit Körper und Geist wieder leistungsfähig werden und Lebensqualität entsteht.

Hier empfehlen sich unter anderem vor allem gezielte Massagen wie zum Beispiel die Akupressur, eine Druck- und Streichmassage. So werden die Energiebahnen im Körper nach und nach wieder frei gestrichen und die Lebensenergie kann frei durch sie hindurch fließen. So lassen Schmerzen nach und Körper und Seele fühlen sich wieder spürbar besser.

Der Aspekt der Berührung für die Gesundheit ist in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Dabei gibt es bestimmte Energiepunkte im Körper, welche besonders anfällig für Stauungen der Energie sind. Hier setzt die Akupressur gezielt an.

Ausgleichende Lebensweise und Entspannung

Doch auch wer nicht krank ist und nicht an Schmerzen leidet, kann bereits im Vorfeld eine Menge dafür tun, damit dies auch so bleibt. Die richtige Lebensweise spielt hier eine zentrale Rolle, denn so sehr es im Leben auch um Spannung und Negativität geht, so sollte es auch gezielt um Entspannung und Positivität gehen.

Es gilt also jeden Tag aufs Neue, einen entsprechenden Ausgleich zum schmerzfrei-Sein zu finden. Dieser mag für jeden Menschen sicher ein wenig anders aussehen, denn während der eine zum Beispiel gerne ruhige Musik hört und eine leichte Handarbeit verrichtet, setzt ein anderer eher auf Sport, lesen, Spaziergänge und dergleichen.

Der Mensch ist also immer wieder täglich angehalten, um seinen Ausgleich zu schaffen. Massagen stellen zwecks Schmerzfreiheit einen besonders wichtigen Aspekt dar.


Tauche ein in die bunte Welt der Malvorlagen, die speziell für große und kleine Kinder entwickelt wurden. Unsere Sammlung bietet eine Vielzahl von Motiven, die sowohl Mädchen als auch Jungen begeistern werden. Von Tieren über Fahrzeuge bis hin zu fantasievollen Szenen ist alles dabei, um die Fantasie deines Kindes anzuregen. Der einfache Download-Prozess stellt sicher, dass du jederzeit Zugriff auf neue Vorlagen hast. Diese Malvorlagen sind nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch ein wertvolles Werkzeug zur Förderung der Feinmotorik und Konzentration. Lass der Kreativität deiner Kinder freien Lauf und beobachte, wie sie mit jedem Strich wachsen und lernen. sind immer bemüht

Mit dem Rauchen aufhören | Gesundheit

Jeder Raucher weiß, dass er seiner Gesundheit nichts Gutes tut. Aber ist es eine Sucht und das Aufhören sehr viel schwieriger als man sich vorstellen kann. Lungenkrebs als Erkrankung ist einem ebenfalls bewusst, dennoch greift man immer wieder zum Glimmstängel. Das Rauchen ist zudem mit sehr hohen Kosten verbunden. Fast jährlich steigen die Tabakpreise. Wer sich nun vorgenommen hat endlich damit aufzuhören, braucht eine riesige Portion Überzeugung und den Willen dazu dies durchzuhalten.

Endlich mit dem Rauchen aufhören

Wer aufhören möchte, sollte sofort die restlichen Zigaretten wegwerfen. Sich eine Frist zu setzen wie „in 10 Tagen höre ich auf“, bringt leider nichts und wird oft nicht eingehalten. Von jetzt auf gleich aufzuhören ist für einen oder zwei Tage schwierig aber nicht unmöglich, dann jedoch beginnt der Entzug vom Nikotin. Der Körper hat sich daran gewöhnt und man glaubt, dass man ohne „nicht leben“ kann. Es ist erwiesen, dass bei Menschen, die eigenständig und ohne Hilfsmittel aufhören und das auch beibehalten, die Erfolgschance bei nur 6% liegt. Ohne Unterstützung und Alternativen ist es kaum zu schaffen.

Mit dem Rauchen aufhören
Mit dem Rauchen aufhören –
© Dan Race / Adobe Stock

Es kann hilfreich sein, wenn man seinen Tabakkonsum kontinuierlich reduziert, um den Körper an weniger zu gewöhnen. Dies ist jedoch ein sogenannter Selbstbetrug und die psychische Abhängigkeit hält wesentlich länger an. Einige Menschen schwören auf die Gruppentherapie. Mit Gleichgesinnten ein Entwöhnungsprogramm zu durchlaufen kann Kraft und Rückhalt geben. Man ist stolz, wenn man berichten kann, dass nicht eine Zigarette angezündet wurde. „Mit dem Rauchen aufhören | Gesundheit“ weiterlesen

Finnische Sauna – Wellness und Gesundheit

Dass die Sauna ihren Ursprung in Finnland hat, ist den meisten Menschen bekannt. Aber kennen nur die wenigsten davon die Unterschiede zwischen einer original finnischen Sauna und den hier verbreiteten Varianten. Warum die finnische Sauna so besonders und gesund für uns ist, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

Finnische Sauna als Teil der skandinavischen Saunakultur

Finnische Sauna
Finnische Sauna – © AboutLife / Adobe Stock

Hierzulande sind duftende Aufgüsse in der Sauna üblich: Ätherische Öle machen einen Saunagang für viele Menschen erst zu einem richtig angenehmen Erlebnis. Aber kommen diese in der original finnischen Sauna gar nicht vor. In dem skandinavischen Land schätzen sowohl junge als auch ältere Menschen die klassische Sauna aus Blockholz. Sie dient in erster Linie der körperlichen und geistigen Reinigung.

Der Saunagang hat in Finnland dabei schon beinahe etwas Rituelles: Ruhe, Entspannung und das bewusste Genießen der Hitze stehen dabei im Fokus – laute Gespräche sind in der Saunakabine absolut tabu. Auch alkoholische Aufgüsse, wie sie in Deutschland oft mit Bier durchgeführt werden, gibt es in Finnland nicht. Aber gönnen sich viele Finnen nach dem Saunagang gerne ein kaltes Cidre.

In Finnland gilt eine Einladung in die Sauna als etwas sehr Ehrwürdiges und wird sogar unter Geschäftspartnern ausgesprochen. Daher sollten ausländische Besucher sich darüber im Klaren sein, dass eine allzu schnelle Absage oft wie mangelnde Wertschätzung aufgenommen wird.

In Finnland ist man beim Saunagang grundsätzlich unbekleidet. Sehr wichtige geschäftliche Entscheidungen werden daher eher bei einem formellen Meeting getroffen. Vielmehr dient der gemeinsame Saunagang dazu, das Eis zu brechen und eine persönliche Verbindung zwischen Menschen herzustellen. Es ist in Finnland nicht unüblich, dass Firmen mit einer eigenen Sauna ausgestattet sind, in die sich die Mitarbeiter zwischendurch zurückziehen.

Pur und klassisch: Entspannen in einer finnischen Sauna

Hierzulande hat die Saunakultur beachtliche Ausmaße angenommen: Stimmungsvolle Musik, Farbwechselspiele und aromatische Düfte sorgen für viel Abwechslung beim Saunagang. All dies ist in Finnland jedoch eher verpönt. Hier ist die Sauna simpel, schnörkellos und oft noch nicht einmal gut beleuchtet. Musik ist tabu und auch Düfte sind die absolute Ausnahme. Was jedoch viele Finnen schätzen, ist das intensive Aroma frischen Birkenholzes. Die Saunakabine besteht innen vollständig aus Holz, welches die Feuchtigkeit aufnehmen und anschließend wieder abgeben kann.

Der wichtigste Bestandteil der finnischen Sauna ist der Kiuas – dies ist der Saunaofen, welcher mit größeren Steinen bedeckt ist und den Raum bis auf maximal 105 °C aufheizt. Im Durchschnitt beträgt die Luftfeuchtigkeit in der Kabine zwischen 2 und 5 %. Erfolgt ein frischer Aufguss, erhöht sie sich für einige Minuten.

Wie gesund ist der Besuch in einer finnischen Sauna?

Etwas, das in Finnlands Saunakultur einzigartig ist, ist die Verwendung von Birkenzweigen, die zu Sträußen zusammengebunden werden. Sie werden aber nicht etwa auf den Ofen gelegt, sondern zum Durchbluten der Haut genutzt. Man schlägt damit sanft auf Beine und Arme, um die Blutzirkulation zu erhöhen, gleichzeitig verbreitet sich auf diese Weise das intensive Birkenaroma in der Kabine. Während in den Sommermonaten zumeist frische Birkenzweige mit Blättern zum Einsatz kommen, verwendet man im Winter eher getrocknetes Blattwerk. Die Sträuße können in Finnland sogar im Fachhandel fertig gebunden erworben werden.

Wichtig ist, die Birkenzweige vor der Nutzung in heißem Wasser einzulegen, damit sie etwas aufweichen und die Haut nicht verletzen. Das Birkenwasser sollte nicht einfach weggeschüttet werden: Es dient hinterher als aromatischer Aufguss für den Ofen.

Das Schwitzen bei den hohen Temperaturen bringt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem in Schwung, sondern auch einen entschlackenden und entgiftenden Effekt mit sich. Schadstoffe werden einfacher über die Haut ausgeschieden, auch Talgreste und abgestorbene Hautschuppen können sich lösen. Nach dem Saunagang gönnt man dem Körper eine Ruhepause und duscht sich anschließend gründlich ab.

Eisenmangel | Gesundheit

Mit etwa 2 Milliarden Betroffenen gilt Eisenmangel weltweit zu den häufigsten Mangelerscheinungen.

Risikogruppen für Eisenmangel

Zwar gibt es einen typischen „Eisenmangel-Patienten“ nicht, bestimmte Personengruppen haben jedoch ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel. Dazu gehören:

Eisenmangel – © Chaiphorn / Adobe Stock
Eisenmangel – © Chaiphorn / Adobe Stock
  • junge Mädchen und Frauen (aufgrund der Menstruation sowie während Schwangerschaft und Stillzeit ist der Eisenbedarf erhöht)
  • Kinder sowie Heranwachsende (durch die Zunahme von Blutmenge und Muskelmasse während des Wachstums)
  • ältere Menschen
  • chronisch kranke Menschen
  • Vegetarier / Veganer
  • Ausdauersportler
  • Dauerblutspender

Diese Personengruppen sollten beim Arzt regelmäßig ihre Eisenwerte kontrollieren lassen.

Diagnose von Eisenmangel

Um eindeutig einen Eisenmangel diagnostizieren zu können, ist neben einer eingehenden Anamnese eine Untersuchung diverser Blutwerte notwendig. Folgende Laborwerte werden hierzu bestimmt: „Eisenmangel | Gesundheit“ weiterlesen

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